Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schillingpfennig

Schillingpfennig

, m.

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Pfennig (II) als der 12. Teil eines Schillings (II 2 a und III 1)
  • O. die scal betalen H. ... negen schepel roggen vnde negen alde schillinpenninghe 
    1381 MagdebGBl. 20 (1885) 46
  • 1381 haben zwolf schilling-pfening, das ist wirtzburger schillinger, ain reinischen gulden golten
    um 1549 ArchUFrk. 22 (1874) 47
  • für solche nutzung ... vielermelten bannwassers und vischbrunnens sollen ... die vischer ... vom vischwasser 36, vom brunnen und beeden behaltern ab 4 gulden 4 schillingspfennige zins und dienst bezahlen
    1558 OstbairGrenzm. 1 (1957) 54
  • man sult ... die gulische und neuisser schillingspennink van 6 heller uff 7 heller setzen
    1582 BuchWeinsberg III 124
  • daß ... vff einen jeden zinstag ... jeder hüber, bey straff einem schillingpfennig, zu erscheinen schuldig sein solle
    1592 PfälzW. II 552
  • [dass wir den Schergen] so fern sothane vaganten mit carbaͤtsch-straichen anzusehen, von versetzung dreissig cabaͤtsch-streichen einen schillingpf., und wan mehr als 50 straich gegeben werden, zwey schillingpf. [zum Lohn] passiren lassen wollen
    1726 Faber,Staatskanzlei 51 S. 733
  • ein schilling-pfennig gilt so vil als einen guten bazen, das ist 5 kreuzer
    1757 Estor,RGel. I 1129
  • aufschlag auf wein ... der eymer mit einem schilling-pfenning, der bayerwein aber mit 10 pfenning
    1772 Wagner,Civilbeamte II 78