Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schillingsrecht
Artikel davor:
Schillinggeldbrief
Schillinggroschen
Schillingsgut
Schillingshauer
Schillingshof
Schillingskote
Schillinglaib
Schillinglicht
(Schillingmark)
Schillingpfennig
Schillingsrecht
, n.
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Rechtsform der Übertragung und Rücknahme eines Schillingsguts mit einem symbolisch gezahlten bzw. zurückgegebenen Schilling (VI)
- begibt sich der meyer aufs sauffen und gereht sonsten in zu viel schulden, so kan so fort das schillingsrecht gebraucht werden: nemlich es lesset der gutsherr (so fern ... der schilling-hof zu den fuͤrstl. aͤmpteren gehoͤrt) einen schilling an den kessel-haken hengen oder an den feurherd heften, und so ... muß der baur ohn einig seumnis ... hauß und hof reumen ... und [wird danach] der hof einem anderen zu gleichem schillings-recht eingereumt, und zwar nur gegen erlegung eines schillings1671 Schottel,SingJur. 374f.Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- schillings-recht ist dasjenige recht, vermoͤge dessen der guts herr den schillingsmann wenn er den schilling nicht bezahlet, oder in leistung der dienste sich saumselig erzeiget, anbefehlen kan, das guth zu raumen1762 Hellfeld IV 2387Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
Artikel danach:
Schillingsteuer
Schillingsweck
Schillingwert
Schillingzahl
Schim
schimmel
schimmelig
schimmeln
Schimpf