Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schim

Schim

, m.

zu mhd., mnl. schim 
Schatten; formelhaft Schim und Schatten zur Verbildlichung der räumlichen Ausdehnung eines Rechts
bdv.: Schein (I)
  • [der forster hat] allein zu bescheiden, zu pfenden, mit recht zu erkennen, zu richten, zu urteilen, zu erffen ... [in allem, was] gehultz, koelen, eyser, bergwerck, wind, schimm und schatten [berührt]
    17. Jh. Kaspers,ComNem. 137