fleyshouwere wan sie gehen zcu slachtene in der stad vber die gazzen sullen yre slachtmezzere ... in iren henden tragen vffenberliche

se ne hebben denjennen, de vor C. slachteden, neyn ghelt afgheschatted

dat eyn ytlick de ... vleisch in der scharnen to verkopen schlachten will, de sal dar ynne by syner eighenen banck staen vnd slyten syn eighen geslachtede vleisch

willen ... schlachtere desser stad börgheren ... wes schlachten edder snyden, dat schölen se don in der börger hüsern

dat de knokenhawermester schall sambt sinen mituorordenten ein vlitich vpsehend hebben, dat ... nein wandelbar vhee geschlacht werde

soll neyn knakenhouwer binnen seinem husze sülvest, besonder up dem küterhave den küter schlachten laten

dat slachtent scholde ave sin, sunder dat schot unde de tollenbode scholdem vorhogen in metliken dingen

die herren räte [haben nach der Tötung eines Knaben durch einen Ochsen] erkannt, den täter, also ochsen, zu verbrennen. darauf dann ihre fürstliche gnaden diesen gnedigen vorschlag getan: obwohln die taten nicht schlecht oder gut, so sollte man doch den ochsen als ein unvernunftig tier schlachten und das [Fleisch] unter arme leut austeilen

sollen ... die fleischer darauf achtung haben ..., damit ... kein vnrein, packigt, ambruͤchtig, vntuͤchtig, trechtig, wirwelsuͤchtig, wolffsbeißig, reudig ... viehe ... geschlachtet werde

es sollen ... alle die, so viehe schlachten, ... die ... haͤut ... inn- vnnd außgesessenen rotgerbern ... zukommen lassen

sollen keine schlechters oss, khoe, rinder schlachten moegen, ehe und bevoren selbige auf freien markt zum schein aller ehrlichen leuthen ahn die ... ringen gebunden worden

obwohl unsere ... fuͤrsten zu Hessen den von jhnen gnaͤdigst ... angenommenen juden ... das schaͤchten und schlachten in ihren haͤußern zu jhrer nothdurfft gnaͤd. verstattet [haben]

sollen alle fleischhauer ... auf die drey hohen feste ... schlachten, damit in allen scherren oder laͤden fleisch gefunden werde

daß sich gar viel wuͤrthe, leuthgeb ... sonderlich aber die juden auff dem lande unterstehen, ... vieh aller orthen zusammen kauffen, dasselbe schlachten, und das fleisch ... verkauffen

sollen die fleischer ... von weihnachten auf pfingsten frische laͤmmer und kaͤlber schlachten 

[von der Fleischsteuer ausgenommen sind] die von adel, von dem, was sie auf ihren ritter-guͤthern ... und die geistlichen vor sich, und zu speisung der ihrigen schlachten lassen

[Befehl,] daß sie alles ... beym schlachten unrein befundene vieh denen abdeckern ... ansagen

auff den meister zu schlachten 

die metzger, sie seyen christen oder juden, sollen kein viehe schlachten ..., es seye dan unßerm obern-, in dessen abweßenheit dem unterschultheißen ... ahngezeigt zu besichtigen

den schutz-verwandten juden [ist] das maͤtzgen und schlachten auf juͤdische ahrt ... vergoͤnnet

liget der policei ob, darauf zu sehen, damit nicht allzuvile kaͤlber geschlachtet werden, immaßen hirdurch die vihzucht schaden leidet

daß die metzger jedem landmann ... sein vieh auf begehren schlachten, dessen sich ... kein metzger ... weigern darf

soll ... an orten, wo sich krankheiten unter dem viehe geäussert, bey 10 thaler strafe, kein vieh in privat-häusern ... geschlachtet werden

rindvieh, bei welchem man, wenn es geschlachtet und aufgehauen wird, ... körner oder bläschen findet, [wird oft als] unrein ... dem scharfrichter übergeben, welcher es ... zu seinem nutzen verwendet, ... auch das beil, welches bei dem schlachten gebraucht worden, als sein eigenthum verlangt

ist ... den metzegern das schlachten an solchen tagen [sonn- und feiertagen] ... untersagt, wie ... solches von juden und sonstigen viehhaͤndlern nicht mehr geduldet wird

dat, wat geystlycke lude dey heren van K. in mynen gherichte unde vryergrafschaep in behoef erre molen to L. gheschlachtet hebbet, dat is myt mynen ... oerlowe [geschehen]