solle hernechst der scholtheis unter denen anderen sieben [ferckelen] eins nehmen ohngeferlich, nicht das beste noch das schlimste 

manlath dat is en penningh der slimmesten munte

[der überlebende Ehegatte] beholt nichts darvan [Hinterlassenschaft der Ehefrau], allein ein pöl, ein par laken und eine decke, nicht de besten, ok nicht de schlimmesten 

heft he [steefvader] den hof gebetert, dat nottruftigh, se [steefsons] möten wedderstaden, is he schlimmer, he mot it in sinem gelde missen

wol dem anderen syn gudt mit gewaldt nimpt, dat he mit rechte nicht beklaget hefft ... wert solckes geklaget vnde bewyset. so schal de beklagede dem kleger syn gudt weddergeuen ... were ock an sodan gudt wor schade geschehn, effte dat gudt slimmer geworden, na der tydt alse jdt was wechgenamen, den schaden schal de beklagede dem kleger vprichten

wannehr de wegen beginnen unbrueckbahr tho werden ... schall de schüttmeister deßen lege, schlimme wege, jegen syn land liggende anseggen, dat he sodaenigen weg inwendig 8 dagen sall verhögen, verferdigen und schaufrey wedder macken

daß er [haußwürt] sein hauß hoff gärten ... zue rechter zeit befride, damit durch den schlimben zaun seinen nachbarn kain schaden gescheche

so haftet der versicherer für die vorher sich ereigneten unglücksfälle nur alsdann, wenn der versicherte alle zu seiner wissenschaft gelangten umstände redlich angezeigt hat, und der contrakt ausdrücklich auf alle gute und schlimme zeitungen geschlossen worden

wente de hertige van so slymmer art unde slechte geboren was, dat he so eddelen blodes unwerdich was

eine besserung der schlimmen dienstbotten

es soll keiner des anderen materialien noch werkzeuge nehmen, um sich deren bei seinem geschäfte zu bedienen, wenn auch gleich keine schlimme absicht dabei wäre