Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): schmeidig
Artikel davor:
Schmeckebier
schmecken
Schmeckereid
Schmeckostern
Schmeichelwort
(schmeichen)
Schmeichler
Schmeide
schmeide
(schmeiden)
schmeidig
, adj., adv.
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I
leicht zu verarbeiten, zur Weiterverarbeitung zu Schmuck tauglich
bdv.:
schmeide,
schmiedesam
vgl.
lötig
- welch gast brenget golt odir silber in die stat, daz nich vollen lotik, noch smidik ist, daz sal her dem munczmeister anbiten czu koufen1328 Tzschoppe-Stenzel 527Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)" - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- das kein goltschmidt eÿner margk schmeidiges silbers me kupper czw seczen soll wen ein loth1370 (Hs. 1552) ZipsR. I 274
- datter een was die tglas smidich maecte datment smeden mochteBarth. Anglicus, Van den proprieteyten der dinghen (Haarlem 1485) 300v
II
übtr.
gut gewillt, gnädig, milde
gut gewillt, gnädig, milde
- dat de ersame rad der stede Rige unde Revel den gefangenen russesschen kopman leddich unde los stelleden ... umme smidich to makende den grotfursten1495 HanseRez.3 III 376