Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schmiedegilde

Schmiedegilde

, f.

wie Schmiedzunft; auch die Mitgliedschaft darin
  • [wilkoer] why sek eyn ider holden soll, so dy smede gilde hyr tho D. hebben wolden
    1337 DuderstadtUB. 43
  • welk smed der smede ghelde nicht en heft, de mach smeden sunde vare al dat men pleghet to vortenende unde slot unde helden unde haken unde hespen unde wat to doren unde to vernstere hort
    1. Hälfte 14. Jh. GoslarStR. V § 25
  • es soll sich auch die gilde mit keufen oder verkeufen alles was in die schmidegilde gehöret, auch die gilde niemand haben, ehr arbeite dan das handwerk
    1460 WitzenhQ. 59
  • schal nehmet ... vor al veer doren smeden edder smedewerk ouen vnde vorkoepen, he en hebbe der smede ghilde 
    1491 NdMitt. 19/21 (1963/65) 234
  • [wtgeuen:] ... geleuert der smedegilde na der gewoenten een tortyse
    15. Jh. BijdrHistGen. 3 (1880) 98
unter Ausschluss der Schreibform(en):