Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schneidepfennig

Schneidepfennig

, m.


I wie Schneidegeld (I) 
  • III solidi de areis qui dicuntur snidepenninge, quos obedienciarius domino abbati annis singulis persolvebat
    1302 BergeUB. 104
  • costenworde sunt xx quelibet dat xii pullos ac iii solidos ... nota quod quelibet area dat snydepennyghe per solidum
    Landbuch der Mark Brandenburg 1375 (Berlin 1781) 182
  • yede besaczte hueben in dem ampt dint drey snydphening, die nympt ain schaffer
    1440 SeckauUrb. 247
II wie Schneidegeld (II) 
  • nachdem auch die tuchmacher bisher jaͤhrlich schneide-pfennige gegeben, so sollen die fuͤr-meister zu der zeit, wenn man solche schneide-pfennige pflegt zu nehmen, die gewercken beschicken
    1603 Zeitz/Beier,HdwLex. 378