Schnurmacher (Deutsches Rechtswörterbuch

, m., (Schnarmacher), m.

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(zunftgebundener) Hersteller von ¹Schnüren (I 5), Saiten und Seilen

snarmacher
14. Jh. Leipzig/NMittThürSächs. 10, 1 (1863) 167
dat eyn snarmeker schal den meistel [sic] vnde den knapen eyn gud halff stücke snares maken vor eynen schillingh penninghe dat he hir vor arbeiden wil vnde schal eme des eyn ghewere sin vppe eyn druddeil willen, so he dat vppe die hort hefft
1407 Jahresbericht d. Hist. Vereins zu Brandenburg 1 (1868/69) 57
de snarmaker
1456 HildeshUB. VII 132 Anm.
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seiden- und andere schniermacher
Mitte 16. Jh. WienGesch. II 2 S. 678
soll kein gesell weder in der schnurmacher noch anndern burgers heussern zu wohnen oder zu arbeiten macht haben
1592 FrankfZftUrk. I 410
das kunstreiche handtwerck der schnier- oder franzenmacher
1678 G. Seivert, Hermannstadt (1859) 97
von denen zunftmaͤßigen schnuͤrmachern und posamentirern
1685 RAbsch. IV 153
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daß kein handwercker, als schneider, schnurmacher, nadler ..., sich unterstehen solle, mit ... zur craͤhmerey gehoͤrigen waaren ... handlung zu treiben
1714 CCMarch. V 2 Sp. 47
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commercianten und manufacturiers: ... 3) schnur- und knopfmacher
1731 Göttingen/QNPrivatR. II 2 S. 270
zu den schustern gehoͤren: ... schiffszimmerleute, schnuͤrmacher und spinnrademacher
1787 v.Melle,Lübeck 127