Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schober
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, m.
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auch Dim.
aufgeschichteter Haufen (einer best. Anzahl) von Getreidegarben, Stroh, Heu oä.; auch als Maßeinheit
aufgeschichteter Haufen (einer best. Anzahl) von Getreidegarben, Stroh, Heu oä.; auch als Maßeinheit
- de minore vero, quod scopar appellantum 741/48 LBai. 307Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
- duo scobri avenenach 1007 Frankfurt a.M./MGDipl. III 182Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
- sex alie vero singule quatuor, quod vulgariter scobere dicitur dare debent1126 OÖUB. I 427Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 24 scober siliginis1280 SteirUrb. 178
- sol man geben iedem schergen ze iedem häw einen schober auf der A.1310/20 ZFerd.3 36 (1892) 421
- [wer näm] die garb im schober, die ihm nit zugebühret, so soll der paur ... ihm mit der raichgabel durch die hant stechen1413 NÖsterr./ÖW. XI 183Faksimile (ca. 49 KB)
- soll man ihm das zehent scheberl ligen lassen1477/94 NÖsterr./ÖW. XI 58Faksimile (ca. 40 KB)
- hat er vns zu kauffen geben auf zwain jucharten das korn, ist geschätzt bey drein schöbern1481 Indersdorf II 83Faksimile (ca. 378 KB)
- so etlich fürschwellen vor dene ecker legen, die frucht triegen und ainer ungefehrlich oin scheberlin oder zwei darvon welte mehen, der solls mit der frucht nacher thuen und hinweckführen1536/62 WürtLändlRQ. I 132Faksimile (ca. 50 KB)
- solle ... alles getraid so mit der sichel abgeschniten wirdt in mändl oder schober ... vor der einführung aufgeschobert werden1599 NÖLREntw. V 162 § 6
- wer in die schober treibt, 5 ß heller17. Jh. Schwaben/GrW. VI 287Faksimile (ca. 265 KB)
- [die unterthannen seint schuldig] daßselbige heu ... in die schöber schlagen und einfexen18. Jh. NÖsterr./ÖW. VII 110Faksimile (ca. 51 KB)
- 60 büschel stro, man heiszt es allhie schoberoJ. Birlinger,WB. 401Faksimile - in Google Books