Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Schöffengezeug)

(Schöffengezeug)

, n., m.

mit Komp.-Vorstufen
wie Schöffengezeugnis 
  • stirft en richtere, svat so binnen sinen tiden geschin is, des sal sin nakomeling an'me gerichte getüch wesen, al ne secge he's nicht, svenne he mit scepenen getüge der warheit geinneret wert
    1224/35 (Hs. 1369) SspLR. III 25 § 1
  • van scepengetuijch. voirtmeer soe wullick mynsch die up den anderen een scepen getuych volvuert as recht is myt clegelicker clagen, dair wynt die cleger sijn clage nae gelegenheit der stede rechten as he myt recht wynnen mach
    1390/1401 KalkarStR.(Flink) Art. 19
  • soe wie van onsen scepenen of rade een richter gesatt wurde van enen bestedichden gesworenen richter vander heerlicheyt wegen, die en sall in onsen rade nyet wesen noch scepenen getuych dragen, die wyle dat hij richter is in stat des bestedichten richters
    1420 NijmegenStR. 11
  • soe en hebben wer noch geyne bescheyt gehoirt, dat J. tegen dat scepengetuych seggen ... moege
    1470 RoermondHoofdger. 119