ward ... desse versattinge ... gevollbordet und gestetiget mit goden willen der schepene des rades ... de hier sindt geschriewen: G.H., schepenmester [...]

[streiten zwei Schöffen miteinander] es were umb schuld ... sall einer den andern vornemen vor zweyen scheffenmeistern in beywesen der andern scheffen und dae zuversehen, ob man sye in der guitlichkeit underrichten kunne

were sach, daß einig geld an dem gericht wurde ader von gerichts wegen ... daß sall der jungst scheffenmeister aufheben und seynen gesellen rechte deilonge thun

tsmanendages na onser vrouwendach assumptio ... doe wert die eerste soen gheseyt, die S.S. soen ende V.D. soen ontfenghen, so si scepenmeesters ghecoren waren

[Verleihung eines Erzabbaurechts] in kegenwurtikait aines rates, der hernach geschriben stet: F.K., N.R., D.K., czu der czeiten scheppfenmaister, und ander gesworn scheppen auff dem perge czu der Kutten

das gericht besesse E.S. schultheyss ... vnd diese nachgeschriben scheffen daselbis mit namen F.Q. scheffinmeystere [und 13 weitere]

das wir ... dieselben scheffenmeistere, driczehen gesworn vnd gantze gemeinde ... zu Metze in vnsere vnd des richs aberacht getan

daz die stat von T. zwene burgermeistere in derselben stat gesatzt hait und von alders doch keyne burgermeistere sunder scheffenmeistere da gewest sint

in solchem bergkgericht soll sein unser verordneter bergvogt als ein richter, darzu ein schöpffenmeister vnd eilff schoͤpffen

was von einem bergkvogt, schoͤpffenmeister vnd schoͤpffen gesprochen oder bedingt wirdt, das schoͤpffenwerck ahntrifft, das soll bey macht pleiben

were aber das gericht nit beyeinander, soll der bott ... nach dem richter, amptman, scheffenmeister, schultheiß oder meyer, als dem haupt des gerichts, wie er nach gelegenheyt eines jeden orts genent wirdt, ... fragen

nachdem der regirende burgermeister mit viel sachen ... beladen, also das er zu den schöppen zu gehen nicht vorpflicht ... dorumb soll man einen scheppenmeister haben als den eltisten burgermeister

alle boten und spruche sollen an den schoppenmeister geweist werden, der soll die spruche annehmen mit dem urteilgelde und ... uff den volgenden tag ... in die schoppenstube bringen und in versamlung der schöppen vorfertigen lassen

wann daruff [huben] der hauptman abgeht ... sei beide [Grund-]herrn ein besthaupt verfallen, daß si das beste viehe, oder - kein viehe vorhanden - soll man das beste kleit kiesen, und soll ... geschehen durch den schulthes und scheffenmeister 

wann ein gut verbotten wird, soll after 14 tag durch die scheffenmeister geschetzt werden

[nach der Wahl von 8 Schöffen] zullen de outste ende iongste in dienste t'zamen wezen schepene meesteren 

nhadem parthienn in appellationn saickenn onderstaenn hebbenn vur denn herenn schepenmeisterenn ende schepenn dess konichlichenn stuils ende stat Akenn nijhe schrijuens ende productenn toe doen

da ein bergmann von seinen habenden land-guͤtern testiren wuͤrde, so soll dasselbe ein testament bey relatoren von schoͤpffmeister und raths-ausgesandten zu der landtaffel geleget werden

da denn ... die schöp meistere und gerichts-verwandte, was ihnen vom ober-richter zu referiren und expediren wird aufgegeben werden, mit allem fleiß verrichten, die acta gehörig lesen, daraus relationes und uhrteile auf ihre schwer geleistete eydes-pflicht nach recht und gerechtigkeit abfaßen

in sachen I.K. contra T.K. haben schoͤffen-meistere und schoͤffen des koͤnigl. stuhls und freyen reichs-stadt Aachen erkannt