Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schönroggen

Schönroggen

, m.

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Brot aus feinem Roggenmehl
bdv.: Schönbrot
  • in deme jare 1316 ghold hir de roche 7 schilling unde dat pennigbrot woch, alse de schonroche, 14 lot
    um 1320 LübChr. II 335
  • scolen dejennen de unse kaland denen, houwen laten twelff gude stücke vlesches ... und legghen se in en vat mit twelf schonrogghen, und senden in de kercken, wan singhet agnus dei ... densülven armen scholeren scal me gheven de twelf stücke vlesches und twelf schönroggen in de ehre ghodes
    1334 Kiel/Westphalen,Mon. III 561
  • [groffbecker] scholen ... nenen aversneden schonroggen backen to kosten edder anders
    vor 1520 HambZftRolle 27
  • es soll ein jeglicher so unßer ambt besitzen will, sein meister brott backen vor dem ambte in des werkmeisters hauße, als ein molder wegge und schönroggen mit dreyen knüsten, das es unstraflich sey
    1640 Kolz,LütjenbHandw. 109
unter Ausschluss der Schreibform(en):