Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schreipfründe
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Schreipfründe
, f.
rip. -prove
Pfründe (II), deren Inhaber ua. zur Totenklage (beim Begräbnis eines Erzbischofs) verpflichtet ist
Pfründe (II), deren Inhaber ua. zur Totenklage (beim Begräbnis eines Erzbischofs) verpflichtet ist
Sachhinweis: NKölnSprsch. III 70
- [capellarius archiepiscopi] habet conferre quatuor prebendas sacerdotales, que dicuntur propria schryprouen et duodecim prebendas laicales, que etiam dicuntur schryprouen15. Jh. A.J. Binterim, Die alte und neue Erzdiöcese Köln I (Mainz 1828) 334
- do drogen die scheffen des hohengerichtz die lich [des Erzbischofs] fort in den dom und waren sonderlich reuich gekleit, und vur der lichen ginken alle vurs. geistlich, darnach die, die schreiproven haven1561 BuchWeinsberg II 87Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- [der burggreif] hat die salzmais, die roit im doim, die schreiproven und wirtschaft im H. gehat1580 BuchWeinsberg III 63Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln