Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Schuhhof)

(Schuhhof)

, m.

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Zunfthaus der Schuhmacher, auch der Ort, an dem sich deren Buden und Handwerksbetriebe befinden
  • consules antiqui et novi cum magistris sutorum ... sunt concordati: dat se oren schohof moyghen buwen under der erden unde boven der erden
    1344 GöttingenUB. I 149
  • de schomeker ... beden den rad, dat se dez gunnen wolden, dat neymant ... scholde to orer gilde komen, he en geve den schowerchen eyne halve mark to erem schohove 
    1384 GöttingenStat. 70
  • sin hus ... dat twisschen deme schohove unde H. C. wonighe tighen deme radhus over beleghen is
    1403 HildeshUB. III 29
  • [Einnahmen des Rates:] 10 punt de scomakere van deme scoehove 
    1480 HannovGBl.2 8 (1955) 127
  • 4 ß den werkmesteren unde olderluden der scomakere to dranckgelde, do se den tinss van dem scohove uthgeven
    1482 ZNdSachs. 1871 S. 179
  • dessulften dages hadden de gilde morgensprake, so dat de schomakers unde garwer de weren uppe deme schohove. so kemen ore gildemestere van den broderen uppe den schohoff unde seden one dusse dingk
    1514 BrschwSchichtb. 312