swarzferwer 

sie wollen den vom adel nit gestadten, häffner, sattler, keßler, juden, schwartzferber ... und was mer geschenckte handtwercker sein, in ire flecken zu setzen

V., den atlaßmacher, auf der schwarzferber suplicirn und beclagen bschicken und sein bisher gepraucht schwarzferben bey ime abstellen, dweil er weder darauf gelernt noch maister ist

dass ieder schwarzferber alle iar ... der herrschaft erlegen muoß zwen fl.

schwartzferbern: 6 thall. L.H., 12 rothe röcke schwarz zu ferben

es soll sich auch der schwartzfärber nicht unterstehen, das gut zu ferben, ehe und zuvor dasz es geblauet und von dem wardierern besehen ist

schwartz vnd blawferber: von einem gemeinen schurtztuch schwartz zu ferben ... 8 hell.

soll von denen schwartzfaͤrbern, durch welche bishero an einigen orten denen schoͤnfaͤrbern die nahrung ... entzogen, durchaus nicht verstattet werden, tuͤcher ... zu faͤrben

[von denen tuchmachern wird] beschwerde daruͤber gefuͤhret, daß die verwalter, priester, schaͤfer und bauren die beste wolle jedesmahl, bevor sie die uͤbrige verkauffen, ausschiessen, solche selber spinnen, und von denen leinwebern auf dem lande daraus tuͤcher machen, solche in den staͤdten walcken und darauf bey denen schwartzfaͤrbern faͤrben lassen

farben-haus ..., darinnen anfangs so wohl tuche als linnen-gewand auf mancherley art gefaͤrbt und zubereitet worden: daher man auch dero werckmeistere ... schwarz- und schoͤn-faͤrber zugleich tituliret

damit ... das publicum bey dem innlaͤndischen gefaͤrbten tuch- und zeughandel ausser aller gefehrde ... gesetzt werde, will das general ... allen schwarzfaͤrbern ... das faͤrben abgeschaft wissen

alle schwarzfaͤrber ... sollen sich der kalt und warmen pressen enthalten

so kan ... ein seiler, der ein spizarbeiter ist, im reich nicht fortkommen, wenn er bei seilern, die stock-arbeiter sind, in einer zunft stehent. so auch ein schwarz- und schoͤnfaͤrber, der in einer gemeinen faͤrber-zunft stehet

schwarzfaͤrber, die auch rußfaͤrber heißen