Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schwarzwald

Schwarzwald

, m.

automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
überwiegend aus Nadelbäumen bestehender Wald; insb. im Hinblick auf Nutzungsrechte und -vorschriften
  • zu dem vorstambt gehort ... all swartzweld, das sind tannen, feuchten, lerchen, forhen
    1483 Wopfner,Almendregal 122
  • daz ir ... hinfuran jerlich ... vor den kirchhöfen und schrannen, auch annder ennden, da sich sölhes geburet und die maist menig des volks zesamen kumbt, ... verbieten lasset, ... in obvermelten swarzwellden ... abzehawen
    1509 SalzbWaldO.(FRAustr.) 39
  • sol ... sich solches waldes oder holzslags halbn aigenntlich und grüntlich erfaren und erkhunden, ob solcher wald ain swarzwald, lehenwald oder sonnst ain haimholz
    1524 SalzbWaldO. 10
  • wo die schwartz vnd hochwaͤlde in vnserm fürstenthumb zů dem wasser oder paͤchen nit gebracht moegen werden, ... haben wir vnser landschafft ... zůgelassen, das sich die grundherrn solcher jrer waͤld ... vnuerhindert wo gebrauchen moͤgen
    BairLO. 1553 IV 18, 4
  • [niemanndts soll] in den albmen, ezen noch in denn schwarzweldten, alda schwarzholz steet, reuter zumachen unnd prennen
    1592 SalzbWaldO.(FRAustr.) 112
  • die von den unterthanen und holzmeistern in den auf ewigen gebrauch zu den reichenhallischen salzsieden vertragsmäßig gewidmeten hoch und schwarzwäldern verübende waldverbrechen
    1781 SalzbWaldO.(FRAustr.) 188
unter Ausschluss der Schreibform(en):