wer aber das ein buobe iemanne sin guot mit velschem spile an gewinne, das man beweren möhte, als da vor stat, den sol man swemmen, und sol dar zuo funf iar von der stat sin

wann sy [widertoͤuffer] sich des aber nit benuͤgen, sonders mit irem ußbraͤchen wytter zweyspaltung und irthumb saͤygen wurden, alldann wellend wir dieselbigen nit ussem land wysen, schwemmen oder ertrencken, sonders in gefencknuß legen

danne das er den knecht, H.W., der sich zu sollicher schantlicher sach lassen bruchen, umb gottes willen lassen schwemmen, aber nit ertrenken

war ein pfruonder ... ein betagter man ... gschwämpt, von wegen das er ein jungs meitlin, das blind was, mit biren in sin kammer gezöckt und es ... geschent hatt

vier gemeinen weiber [droht der Rat], falls man sie in- oder ußer der statt ... schand zu treiben betretten [würde] ..., man sie ... im newen graben schwemmen lassen wölle

tho E. ... niet allene geruchte erschal van touerschen, dan ock voele to A., B. ingetogen vnde to water laten swemmen tom proue

die gemeinen fahrenden dirnen und offnen maͤtzen [sollen] ... für das erste mal gewarnet unnd verwisen, für das andermal, wann sy wider kemind, jnen ein offne schmaach mit dem halßysen oder schwemmen angethan werden

[wegen hůrerey und ehebruchs wird] der mann mit růten außgestrichen, das weib geschwemmet und darauff von statt und land verwisen

[ein Bürger wurde] auf sein ungestümes ... anhalten bei der landcanzlei zu offenbarung seiner ohnschult im Wrererteich, beiseins etlicher tausend menschen geschwemmt, und zwar erstmals etwas unterm wasser blieben

wolt ihr alsdenn nach dem schwemmen alles [hexerey] bekennen und reifflich außsagen?

es sitzen anjetzo noch achte in verhaft; selbige sind auch schon geschwemmet vnd gewogen worden vnd halten die hexen-probe richtig

were das im der von A. vich vff dem hof deheinen schaden täte, das sol er inen ... verkünden, das sy es von jm lösend, vnd sol das vich weder swemmen noch wetten

welcher ein oder mehr schwein in der roßwettin schwemmet, der soll 1 fl. straf verfallen sein

diejenigen, welche einig geschwemmtes holz zu entfremden und wegzutragen sich unterfangen wurden, [soll man] mit wohl-empfindlicher straf, und zwar vor jedes scheid holz um einen reichs-thaler belegen