Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Sege

Sege

, f., Segene, f.


I spezielles Zugnetz der Segenfischer 
  • daz nieman in der Jllen vischen sol von sante Gerien tage vnce svnegihten ... mit segenen noch mit geknvpfiten garnen, wen alleine die ebtischin
    1272 Straßburg/CorpAltdtOrUrk. V 82
  • enschal nen ghast hir uth desser stad vischen varen mit tzeynen edder mit jenigerhande netten, he en do dat mit des rades orlove
    1375 HambZftRolle 61
  • es soll kain fischer mer dann zwo seginen ... mit aim andern gmain haben
    vor 1527 KonstanzWirtschR. 8
  • niemandt en zal inden ... graften ofte oick inden stede hauen visschen mit gheenrehanden touwe noch mit schaeckelen, vuijcken, koruen, zegenen ... op die boete van een pont
    1557 VerslOudeR. 4 (1903) 41
  • daß die fisch-herren denen die segen und fischereyen auff den seen, sambt der jurisdiction zustaͤndig, kein handhabung, oder selbst den ordnungen zu gegen handlen thaͤten, befunde, solle er unser fischmeister dasselb unserm lands-haubtmann specifice mit gutem grund anzeigen, und er unser lands-haubtmann hierauff ernstlich gebuͤhrliches einsehen haben
    1585 CAustr. I 361
II wie 2Segenrecht 
  • in eodem officio sunt swaige 22, que solvunt caseorum 3550. in eodem officio sunt sagene 4
    um 1250 MittSalzbLk. 75 (1935) 173
  • das recht, darin zu fischen, ist in sogenannte 13 seegen abgetheilt, welche erbrechtlich uͤberlassen werden
    1796 Hübner,ErzstSalzb. I 272
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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