Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (siebenfalt)
Artikel davor:
Siebenerei
Siebenergericht
(siebenerhand)
Siebenerknecht
siebenerlei
Siebenermahl
Siebenermeister
Siebenerschreiber
Siebenerstein
Siebenertruhe
(siebenfalt)
, adj., adv.
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siebenfach, siebenfältig
- se þe heom gederige mid worde oððe weorce, seofonfealdre bote gebete hit georne be þam þe seo dæd sy [wer ihnen [Gottesdiener] schadet durch Wort oder durch Tat, büße es eifrig durch siebenfältige Buße, je nachdem die Tat ist]1. Viertel 11. Jh. Liebermann,AgsG. Had 1, 2
- seofonfealde gifa sind haliges gastes; and seofon stapas sindon ciriclicra grada ⁊ haligra hada [siebenfältig sind die Gaben des Heiligen Geistes; und sieben Stufen der kirchlichen Grade und heiligen Ordines (gibt es)]1. Viertel 11. Jh. Liebermann,AgsG. Had 1
- wie stelt bouen een olden schild ... dye hefft zyn lyff verboert, ten sy dat hy jonger zy dan achtien jaeren ende eer ghien quaed ruchte van stelen gehat hebbe, ende is hy beneden achtien jaeren en quaet geluyt gehat, soe sal hy soeuenfoud wedergheuenBolswardStB. 1455 Kap. 89Faksimile (Abschnittsbeginn) - digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- lamthe ende oder dolgingha, da schilma alsoe wal saunfald beta [lat. Vorlage 1323: mutilationes uero et laesiones membrorum etiam in septuplum puniantur]Ende 15. Jh. Richth. 104Faksimile (ca. 164 KB)