die man ne mut nicht sitten binnen lenrechte ane des herren orlof; ne mach aver he nicht lengere stan, he liege. scüldeget aver ine die herre dar umme, he mut dat uppe'n hilgen behalden dat he nicht lengere stan ne moge

stende shol man die vrteil verwerfen, sizzen shol man si vinden

uff sant hilarien tag ... sol ein inemer oder schaffner eins probstes zu sant Alban erschinen zu Brattellen in dem dorff und nach dem die sunn undergangen ist, und die zit kumpt daz die sternen schinen und die nacht anstosst sol er under blosem himel sizen und also ein zit warten der zinslüte und die hoffzins da uffnemen

wer an das gotzhuss statt richtet, nebet dem sol ein vogt sitzen, vnd im gewaltes vor sin

der [irtzbischof] von Mentze sal in sime bischtum ... sitzin zů der rechtin siten des keisirs

welk man brochachtich wert edder den anderen sloghe ... in der badestoven, dar en man naket sit, edder uppe deme hemliken hus, dar en man sittet sines ghemakes, dat is al twibote

[sitz der rete:] daz ... alweg der eltest an dem rad oberthalb des sitzen sol, der nach im an den rat genomen

clegher ind antworder ind voirspreker en sullen nyet sitten 

de sendeboden van Elbinghen unde Dantziik uppe de ene unde de sendeboden van Koningesberghe uppe de anderen ziiden weren twischelich des sittendes halven

want die rechter sittende recht sel doen ende niet staende

daß er [Delinquent] sitzend uff der schlaiffen zur haubtstatt gefüert, dasselbst mit dem schwert gericht

[ein nichtig vrtel:] wo das vrteil von dem richter stehend vnd nicht sitzende gesprochen ist

welcher ... dich vor der thüre sitzenden mit eynem schwerte oder stange begerete zuschlahen [ist zustraffen, als hette er dich inn deinem hause vberfallen]

[der auffrhuerer wird] auff eyner hürten oder von gerten geflochtener zeyne sitzend mit eynem pferde ... von eynem platze zum andern geschleyfft, darnach enthaubt

der doetschleger soll alleine up einen stücke landes, welche beide ende gaen up eine wegscheidung ock under twe upgerichtede egeden sitten, dar die tinnen tosamende gekeret sitten 

wan ein umbfrage geschicht, soll allezeit ein meister bei der gesellen laden sitzen 

dem bischoffen zu V. gehoret die herstrasse ... so ferne als ein hoffmann uff einem pferde sitzende ... mit einer glebigen stacken ... ablangen kan uff beiden seiten

wol grepen wert edder gefangen by jemandes dochter edder mit jennigen wyues namen, de einem manne edder frouwen beualen vnde de beuelinge also geschehen sy, dat se mit eme thor tafelen sitte: de mit er begrepen ys, de schal se tho echte nemen edder schal er geuen 40. marck suͤluers

wann man einen vbelthaͤter am leben soll straffen, sitzet man allda auff dem richtstuel

[an sonn- und feiertagen soll niemand] vor der kirchen sitzen oder stehen und des unnützen geschwetz ... sich ... enthalten

die hertzogen sollen vor denen fürsten ihre session haben und dem alter nach sitzen, nach ihnen die fürsten, gleichermassen dem alter nach

eß sollen die schützen nicht auff der gassen und strassen spatziren gehen oder vor den thüren bey den nachtbaren sitzen und sprach halten

daß bey allen crays-zusammenkuͤnfften ihre fuͤrstl. gn. ... im sitzen, stehen, votiren, schreiben, sigeln und sonsten allen ... actibus in crays-sachen ... die præcedenz und vorzug ... behalten soll

hab ich auch zween ... dieb ... schnieren und daumlen, zuvor aber, wie es gebraͤuchig, auf ein niedriges schaͤmerl sitzen lassen

damit bey ... capitels-versammlungen sich wegen des rangs im gehen, sitzen, votiren und unterschreiben zwischen den ordens-bruͤdern keine difficultaͤten ... ereignen, ... soll jeder ritter ... in der ordnung gehen ..., wie er in den orden aufgenommen und ihm das ordens-creutz ... angehaͤngt worden

es solle der richter auf seinem richter-stuhl sitzen als ein grieß-grimmiger loͤwe, pantoffeln anhaben, ... den rechten fuß uͤber den lincken schlagen, und gedencken an das gestrenge gericht gottes

der schuldigen ehrfurcht zuwider laufenden betragen, als worunter auch waͤhrendem oͤffentlichen gebet das sitzen ... zu zehlen ist

wird auf kreistagen im sitzen und votieren diejenige ordnung beobachtet, welche auf dem reichstag üblich ist

bier und branntwein zu schenken, aber keine sitzende gäste zu halten

wer den hut nicht sitzen lassen darf vor kaisern und königen, der ist kein mann der freiheit

eyn man mut synen voruesten man wynnen met geruchte vnd met klage ... di vorspreke sal em di hilligen vp syn houet setten vnd di vorueste man sal dan vor em sitten 

L. [hadde] in der stunde, do he vor dat swert sitten gan scolde, sik entsculdiget der vntat, de he in den pinen bekant hadde

von krancken, ... so auff ihren knien gesessen vnd gebetet

gif he ðonne sie idæges dead, ðonne sitte sio scyld on him [wenn die Person aber selbigen Tages tot ist, dann liege die Schuld auf ihm] 

[ælc wydewe] sitte ... xii monað werleas; ceose syððan þæt heo sylf wille [(jede Witwe) sitze ... ein Jahr lang gattenlos; wähle sie hernach, was sie selbst will] 

daz dieselbe stat zu F. und die burgere ... sitzen sullen in des riches fryde und schirme

niemant sal auch zu leyche vor der thore sitzen. wer zu leichen gehen wil, der sal in die kirchen dazu komen

alles das ... thun, das erblich mann des königreichs zu Böheimb, die in teutschen recht sitzen, von mannlehens-wegen durch recht und gewohnheit zu thun pflichtig seyn

dat wy in guder velicheyt mit iu sitten 

wie das der orden den fruntlichin vorbund, dorynne her mit euch gesessen hatt, swerlich und groslich an euch gebrochin habe

so die stat F. rente frye sitczet umb besserunge der bergwercke

ward geredt und gemacht, daß die stat solt still sitzen 

[die die rechte verboeden zyn:] rovers, meeneders off die in hoerdom sitten, pypers

herczog A. ..., mitd deme er in verschribung siczt 

S. beschuldigt die kremer, wie das sie ine sitzen lassen außen ire geselschaft

der ymmen oder bynen natur ist wild, darumb die bynen, die vff dynem boum sitzen, ee vnd du sy in den korb gefassest, sindt sy nit [din]

auß den lesern soll jhe einer umb den andern, wie sie sich des vergleichen, in der audientz sitzen 

so man uber blut richten wyl, mussen zwen des raths des statgerichts ... mit in der schranen sitzen 

sollen alle die underthanen, wilcher hausfrauwen binnen dieser ausrofen des bedetags im kindelbett sitzen, auch von diesem einen bedetag gefreit sein

weil rathsherren an der statt gottes sitzen, so sollen sie für allen dingen getreue pflegvater der kirchen und schulen sein

sollen die pröbender nicht durchaus müßig sitzen ... sondern jeder nach seiner vermögenheit ... etwas hand anschlagen

solle die obrigkeit auff bemelte tag vnd orth stellen laßen eine tonne biers, welche also voll sein muß, daß eine fliege vngebucket darauff sitzendt darauß drinken konne

uff den nothfall mann bey mann in stetiger bereitschafft zu sitzen ermahnet

darumb wenn heut zu tag jemand die tortur ein vnd ander mall, mit bestaͤndigem stillschweigen außstehet, so sagen sie flux: sie brauch zauberey: der teuffel sitz jhr auff der zungen: darumb sey sie ein hexe etc. diesen handell muͤssen wir auch besehen

offentlich soll er [beichtvatter] bey der tortur nicht sitzen: heimlich, daß es nicht so teufflisch zugehe, wie obgemelt, solte man jhne ja lassen zu sehen, jhm ein mittleiden gegen die gefangene zu erwecken

hoͤcken sollen bey auffgesteckten wisch nichts kauffen noch bey den bauern sitzen 

zum mundgute von freyleuten: auf dem mundgute sitzen 18 freyhaͤuser, die geben jeder jaͤhrl. zum mundgute

[Strafe:] ainen tac sitzen bei dem stocke

und swenne deu uͤrten wirt abegerechent, so sol der auftrager den schenken zehant berihten, bei sehtzic hallern; hat er der niht, so sol er drei tage sitzen bei dem stock

daz her in den stok hat gesessin 

der zal fier wochen ym stok zitczen 

[vom becker-recht:] wird einer zum drittenmal betreten, soll er ... auf dem pranger sitzen 

men en heft een man nenen borghen so schal de woltbade eme setten in dat iserne, went to deme negesten richte, vnde so schal he ene vore esschen, de ene dar yn settet heft, vnde en deit he des nicht, vnde let he ene sitten auer dingdach, he schal dar vmme wedden xii schilling

insal kein man, der uf den lip sitcet gevangen, lenger sitzen wen biz zume neisten dinge

hot her [wer do schwert ader messer czewt] der bussen nicht, zo zal her acht tage ym thorm gefangen sitczen 

indeme syne knechte, gy noch in der hechte sittende hebben, erer fengknisse moghen untslagen

so einer kampfferdig verwundet ... so soll der verwundete durch 2 raths-personen und der stadt geschwornen barbirer besichtiget werden und so die wunde toͤdtlich erkannt, so sitzet der thaͤter 9 fahrtage, stuͤrbe der verwundete daruͤber, so gehet es den thaͤter an den hals, wird aber die wunde nicht toͤdtlich erkannt, so mag er buͤrgen geniessen, er soll aber zuvor den rath 10 fl. muͤnze entrichten

unser ungeröden kind, der C., sizt einmal. die hern haben in setzen lasen

[auszem komer getzogen:] E., eyn pawer und 8 tage gesessen 

niemand unterstehe sich denen in eisen sitzenden gefangenen speise oder trank zu reichen, bei verbührung eines monat-solds

inliegen: gefangen seyn, sitzen, in arrest seyn

bey der condemnation zum zuchthause wird ... [zur] vermehrung der strafe auf so viel laͤngere zeit des sitzens angesetzet

es ensal niemant des nachtes noch der glocken ... zu keiner tabern sitzen 

verpot des spils unnd das man bey nächten nit sitzen laß

wol dar gifft jennige lasterlicke wort ... de schall ... nicht in erlicker lude lage sitten in jare und dage

das auch kain purger in seinem haus hinfüran uber neune in die nacht nit sitzen lass, ... es wärn dan merklich gest verhanden

dieweil daß nachtsitzen so gar gemain ist und darbei nichts dan spielen und gottslästerung und dergleichen geschicht, auch solches ... verbotten ist das man über neün uhr nit sitzen soll, welcher weiter darüber betretten wirdt, wer über genente zeit außgeben wirdt oder den gästen zu sitzen gestattet, so ist der wirt ... verfallen ... zwai pfunt pfenning, und der gast ... verwandelt ain pfunt pfenning

auf daß auch die wirthe und hochzeitsverleger sich nicht zu beschweren [haben], ... sollen die ... gäste länger nicht als ... vier stunden sitzen 

[an feiertaͤgen verboten:] das lange sizen in wirthshaͤusern

haͤuser, welche die gerechtigkeit haben, eine oͤffentliche weinschenke und sitzende gaͤste zu halten

þær se bonda sæt uncwydd ⁊ unbecrafod, sitte þæt wif ⁊ þa cild on þam ylcan unbesacen [wo der freie Hausvater unangesprochen und unbeklagt gesessen hat, auf demselben (Hofe) sitze unbestritten die Ehefrau und die Kinder] 

do lieten sie die bure sitten ungeslagen, unde bestadeden in den acker

swee in der stat ze marketrehte sitzet, stirbet er, so suln sin erben sin beste vihes houbet geben ze houbetrehte

so schal men eme [Gepfändeter] to deme drudden male beden dar ŭth [verpfändetes Eigentum] to varende, vnde syt he dar bauen darynne he syt vppe sines sulues hals

diz ist an des purgers willen ob er auf der puͤrge sitzen wil von disem herren als von ienem. hoͤret abr daz purchlehen ze der puͤrge so muz er mit rechte dar auf sitzzen oder er verlivset daz purchlehen

daz nieman in der stat ... sol enhain vail gůt han, danne der uf dem margtreht sitzet 

enkain burger [sol] den andern ald der in der stat sitzende ist, kovfen ze aigen oder ze lehen

wanne de ratman, de van der louen genomet sint, up dat hus komet, so scholen se de besenden, den en iar gheseten hebbet

swenne men das howe machen sol ander selben maten, so sol iegelich menssche, der zwissent disen zweien kirchen sithcet vnde ze H. hoͤret, lihen zvei iar nah ein ander einen kneth an dv mate, howe helfen ze machenne, vnde an deme dirten iare ein megetin

man chlag des ersten uber in [dienstman] vor dem geriht, da er in haus und hof hat und selb da sitze 

die gertennere, die under der burg sytzen, sie sin burgere odir uzlude ... dynen sollen eim burgraven

es sollen auch die edelleute, so zu der stadt sitzen, vor dem stadtrichter umb guldt das recht thun

swer ze I. sitzet mit gervͦwe ... den sol furbaz niemant ansprechen, wan wir in schermen svln, als von reht vnsern purger

swo di richter schedlich leut begreiffen in iͤr gericht, daz si di vessen an der herren schaden, auf der gut sie sitzent 

under waz herschaft si siczent oder wes diener oder holden si sein

daz sie [juden] vns [byschof] geben soln ... ahte hunder pfunt haller vnd soln damit ledig vnd fry sitzen ... vber ein jar

eyn bedirman, der mit vns syczit und burger ist

die selben zügen denn zu inen in ir statt oder in das ... ampt, also daz si huslich vnd hablich da sitzen 

daz sy [juden] ... in unser stat die selben zehen jar us süllent sitzen, wonen, köffen und verköffen, wechselen, als an der unser ingesessenen burgen und haben und niessen alle friheit und güte gewohnheit

es sol ... nieman ze H. fri siczen, ez sie denne, daz die zwelfer dez ratez ... ym daz erloubent

das nyemande ... bey in siczende frey, ledig und loze siczen, sunder mit den burgern doselbist leiden solle, als ... gewonlich ist

jst das ein usman har zúhet, er sol iar vnt tag fri sizzen 

dat alla da jenne, die den waer fier sitten sint jn da onlediga tijdt, dat hia thoren nen waer halda [dass alle die, die weit vom Gericht wohnen, in der vollbeschäftigten Erntezeit kein Gericht zu besuchen brauchen] 

wer nit heüßlich bei uns in dem markt sitzt, der soll nit mit uns handlen

sal hie in der stat nimant fri sitzen dann ein schultheiß und ein stat knecht

sullen ... alle die, di hie sitzen ader hantirung ader hantwerk treiben und nit burger sein, sich innerhalb virzehen tagen gen einen rate beweisen

uthmann ..., de nicht to borgerrechte sethe in unser stad

die hie hußlich und heblich sitzen 

froͤmb schniderknecht ... so mitt hus und hof, fu̍r und liecht hinder uns nit sitzend und ir handtwerck wider der meister ordnung uͤbend, ... [sind] von unsern landen ... zů wisen

wer ... jar vnd tag hinder einem herren ... sitzet 

es soll auch kain herr seiner holden die heußlich hier sitzen sein aus dem gericht hie füern noch fänknussen

dasz niemand frei bei ihnen sitzen soll, er sei edel oder unedel

were sach, das einer auswenig sitzet und het ein hofstat in der zent, so sol er als vil geben als einer, der in der zent sitzet 

einer, so vnter dem heyligen sitzt 

edellüt vnd die so by vns im satz sitzend, die sollent von disem abzug gefreyet sin

beschuldiget einer den andern umme erfguet, tüt de ander up vordrege, sind de ane biwesent der heerschop allenthalven, wor se nicht under einer heerschop sitten, geschehen, se möten jeder ein unrecht vorböten. de handel is nichtes, dat gut mot wedder tosamende

dass ... die herrn beisitzer und rathgeber robott, wacht und thorhüt vor ihren häusern, darinnen sie mit eignen rugken sitzen, frei seyn sollen

soe sall die eene borger off inwoner, die op buurmael sittet, den anderen buyten der stadt ... mit recht ... nyet moegen beletten noch behinderen

welcher zu feuwr vnd flam hinder den hern sitzet 

was ausserhalb der zein ist, thar niemantz halten noch abhaken dan die im mark sitzen 

in der kilcheri ..., da er mit für und liecht sitzet 

vnter vnser stattsatzung sitzend 

kein bischoff sol sein begirig nach dem seiffer, dz ist so er gelt nimpt von den pfaffen vnd laßt die hůren hinder inne sitzen 

so oͤuerst dem hurman dat gudt were vpgesecht vnde he mit wreuel darup sitten bleue vnde nicht eer ruͤhmen wolde, ... de js schuͤldich sodanes mothwillens haluen, dem gudtheren syn gudt affthotreden

[keiner soll] zu einem meister goldschmidhandwerks angenommen werden, er habe dann ... an einem andern ort zwey jahr als ein meister hausheblich gesessen 

wann aber ein buͤrger in einer stadt da luͤbisch recht gebraucht wird iar vnd tag gesessen hat vnd alßdann von einem andern als sein eigen mann angesprochen ... wuͤrde, ... bleibet er der anspruch ledig

wird einem handtwercksman zur hure oder miete sitzendt etwas gebracht zu bearbeiten vnd er wuͤrde weickhafftigk, so mag der haußherr das gut arrestiren wegen der hure

ein iedweder von der gemain bestelter fleischhacker, so in disem aigen sitzen und fleisch fail haben will, der soll alzeit mit guetem fleisch versehen sein

vnuertheilt werden gehalten diejenigen, ... die an einem mus vnd brod mit feüer vnd liecht sitzend, ligende vnd vahrende güter, gewinn vnd verlust gmein habind

[der perkmaister soll ninderts als zu R.] häußlichen sitzen und wohnen

wuͤrde ein herr zwischen so vielen nachbarn von unterschiedlicher religion vnd groͤsserer macht uͤbel sitzen 

wenn ein frantzose in eines teutschen hause zur miethe sitzet 

daß man den pfand-zedl von demjenigen richter erhalten muͤsse, hinter welchem der schuldner sitzt 

sâton iro heritogon / an lando gihuem, habdun liudeo giuuald

ðus feor sceal beon þæs cinges grið fram his burhgeate, þær he is sittende, on feower healfe his [so weit soll der Sonderfriede des Königs reichen, vom Tore seiner Burg, wo er derzeit residiert, aus nach dessen vier Richtungen hin] 

der stetten, darinn bischoff sitzen 

daz man wertliche lûte ... zu der heimliche disses ordens entphâhe ...: ob sie sitzend mit der ê, sweder ir êre gestirbet, daz halp teil des gûtes, daz des tôten was, daz vellet an den orden

wiͤrt ein man mit rechte von seinem weibe geschaiden vnd daz si baidev niht entwizzen da si bei ein ander ze vnrechte sazzen, si behabet ir selber gůt vnd ir morgengabe

dy kindere, dy sitten mid oreme vadere tu scaden unde tu fromen. dy vader neme eyn ander wif, dat wif, dat storve, dy kindere scholen ir gut hebben tuvoren ut deme, dat orer muder gewesen is

sizt ein gotzhusman bi der erstun e, und het sün und töhtren, dü kint hent glichü recht zu irem rechten erbteil

ob ein man nach sines vater tod siczet mit sinem erbegaten mit sins selbes gute. ob einer bringet hufen ader acker in das erbe, wy er das nicht besern sol den andern czu schaden

eyn man siczcze mit eynir vrauwin, di nicht syn elich weip ist

nit mit byfrauwen ... sitzen 

ein ... man und seine frauwe, die dae sizen an yrer ehe und kinder mit einander haben

als ich ... bi derselben frowen ouch etwie lang zits gesessen bin

"brůder, din tochter gevallet minem sun, ... wellen wir si bi einandern lassen sitzen nach lantzrecht?" do sprechi K.: "nin, si gesitzent nach lantrecht niemer; mir ist daz lantrecht nit wol geraten; wir soͤllen si nach der stat recht von Thun lassen sitzen"

dair man end wif sitten in echtscap, stirvet oerre een, die ervet sin erven

wa zwei moͤnschen ... by der e vnd in elichem rechte sament vnd by enandren sitzent 

were to vnrechte myt eyme wyeffe sittit edder opembar vpholdet sall des [Artus-]hoves nicht wirdigh syn

wo zwei menschen bi einander sitzend und nit zu kilchen gangen sind nach ordnunge der heiligen kilchen [dh. nicht rechtswirksam geheiratet haben], dennen sol man dristund nacheinander gebieten, den kilchgang zu tund

ein frauwe sitzet zur echte mit irem huswirt in gemein gedeih und verderb

vil lüten in unser statt uneelich by einander sitzen wider gott und eelich wesen: ... welicher also offenlich zů der unee sitzet, daz der siner zunft beroubt sin ... solle

sollet die zunfftmeister ... dheinen zünfftigen, der also zů der vnee sesse, sin handtwerckh noch gewerb triben lassen by schwerer straff

dat kan niemand, ane huswalt und nachtgang, mit siner famelien edder de insamenden sitten, deweile dat wert, beweisen

im stande der hilligen echtschope sittet 

es soll auch kein werkman keinen zu einem diener auffnemen, der wissentlich unehelich ist, und soll darum ... fragen, ob sein vatter oder muter in der ehe bey einander gesessen seind

es kan auch ein bruder dem anderen kein gezeugnüß tragen, sonderlich wann sie in unvertheilten güteren mit einander sitzen 

ain eefraw, die in verdingter heyrat sitzt ... mag denselben iren eemann on besondern beuelch vnd gwalt im rechten nit vertreten

die ... oberkaiten sollet auch allen den jhenigen, so also an der vnee sitzen, die stett ... verbieten

[daß] personen ehelichen standts einander verlassen vnd mit andern leichtfertigen personen in offentlichem ehebruch sitzen [soll gestrafft werden]

sitten de soͤne naͤ der moder dode mit dem vader in der gemenschop vnde sint xv winter ... oldt vnde willen van dem vader affscheden: so mach he en erer moder gudt nicht voͤrentholden

das kainer ... nit halten soll leut, so an der unehe sitzen 

ðam ceorle ðe on gafollande sit [dem Gemeinfreien, der auf Zinsland sitzt] 

tins mut de herre, oder sin bode de dat lant bestadet, bat behalden, den is de man besaken moge, unde tegeden dat selve an deme gude, dar die man uppe sit 

wo welk man vppe eruetins syt de en derf nenen borgen setten vor schult de men erue [lies: eme] gift, de nicht hogher is den sin gud

unsern hof ze Ensingen, ůf dem sizet und bůwet maiger Kůmerli

[M.] clagede ouer P., dat hie siette up sines vader ... erue

welch man eynen schorp ledig vindet, der siczt wol daryn mid rechte

der manlehen mit rechter nutz und gwer sitzent 

wir haben ... [drei Höfe] chawfft ... der wir aller dreyer mit nützlicher gewer sitzen vnd da wir jaerleichen zwelif pfunt geltz von haben

ez mag ein igleich wirt, der auf offner taeffern sitzt, wol pfant ein nemen umb sein ezzen und umb sein trincken

we yn erflyken gude sittet up lyftucht, van der lyfftucht sall he stades denst doen

worde user burghere en vorvestet, de mach sitten uppe sinem egenen erve oder uppe siner medinghe iar unde dach, deste he nich beseen werde

wullen aber die kinder sizen mit der vorgegeben guether, sey muegen sizen 

were sache, dat eynge nuwe moentze inbreeche, ... dat dyeghene asdan, dye zerzijt up der moentzen sitzent, dat zerstunt an dye payementzmeistere brengen solen

daß sie ... die ehegenannten fuͤrstenthuͤmer ... zu rechtem fuͤrstlichen lehen haben, halten, sitzen, gebrauchen und geniessen sollen

ein yeklich der ein lechen hat, der sol uff sinem lechen sizen also, daz ein vollkommen und ein genug gut buw daruff funden werd

dat elckman aegh in dae sijn toe sitten [dass ein jeder das Seinige besitzen soll] 

der [Meier] sol sitzzen oͤn allen dienst ... ane ein gemeine vszoge

wa beschicht dass ainer uff ainem gnössigen gůt sess und wyb oder kind hette die nit gnössig werden und dass derselbig stürb, so soll das gotzhus vorussnemen am hoptrecht und ain fal und darnach alles gůtz den dritthail und nit desterminder dasselbig gůt ledig sein

das sol dem lehenmann, der des gůets bey nutz vnd gwer gesessen ist, vnschedlich sein

so sol der [den Hof] Jufan sitzet von Jufan meinem gnedigen herrn jerlich dienen und geben zwelif guet kreutzer

mit wissen oder geuerlich soll sich nymandts understehen, in allt oder new grüben oder schürff zesitzen 

in gemainer unverteilter haab sitzen 

es ist ein sprickwort: gemein ist selten ein, wie man auch sicht, das diejennige, so in gemeinschaft sitzen, ob sie gleich bruder, sein selten eins; darumb haben die recht verordnet, das einer, der in gemein sitzet, mag die theilung des gemeinen guts fordern

schal mit der erffdelinge also geholden werden. dat de vader behoͤlt de macht, sine kinder ... affthodelen, blifft oͤuerst de moder by leuende, so mach de soͤn se affdelen, so vern se sick wedder befryen wuerde, wuerde se sick oͤuerst nicht befryen, so blifft se mit dem soͤne jn den guͤderen sitten 

sich nach landts gewonheit darin [guter] laßen sitzen und gewehren

mag ein jeder hindersäß oder mitgenoß, so in wun vnd waid sitzt, brennholz ... heimfüeren

wann auch der ehelichen leut eines todts abgangen ist, so mag das ander lebendt bleiben sitzen in allen vnnd jeden jhrer beyder ... guetern

wan einer uff seinem aigenthumbe seß, und könnte ein wagen mit zweyen angewitten ochsen gewenden, so ist er dehens und zehents frey

der meierhof zu N. hat die gerechtigkeit, welcher daruf sitzet, sol sin dorfmeier

wer sitzt auf der Taußnitzmühl, der muß mauten

welcher auf den hof sitzet oder innen hat, der soll daß waßer außlaiten

ein jeglicher der lechen von einem probst hat der sol daruff sizen also daz ein volkommen guter buw daruff funden wirt

suanni he dan alli sini kint also von ume gimutscart heit, wil dan die man sizzi, daz he nichein wiep inwil nemi zu ewi, so mac he sich von demi guti daz ume zu teili guburit, neiri biz an sien endi

sleht ein man den andern ze tode oder wndet ene, und entrinnet der schuldige von dannen, so sol sin wirtin sitzen als ein eliche witewe in schirme libes und gutes

die burgere, die man sprichit dat si uzer irme rechte sin gedain, die sůlen vort me in iren renten inde erue sitzen 

ez sullen och die schephen ... sitzen in dem gewalt und sullen allen den gewalt haben, den schephen durch reht haben sullen

se schollen sitten an erer vryheit

das wir sie danne bii allen iren rechten eren wirden, allen guden gewonheiden vnd herkommen, als sie bii den vorgenannten vnsern oheimen gesessen han, lassen

M. der wil mich nit besitzen lassen die habe, daryn ir mich habt heissen sitzen 

unde ze by erer rechticheit unde den eren ... zitten laten

ritterdinst: der dinst, so die erbar manschaft, welche auf des ampts schrift sitzen, thun, ist auf hufenzal angeschlagen ... und sein uf die hufenland, so der zeit die ampte sesshaftigen under sich gehapt ... siben pferde ... verordent

dieweil dan gnanter ambtsschreiber solch sein beger ... ambts halben an vns gelangen thutt, wir aber vff ewr. churf. g. schrift sitzen 

die ambtleute sollen erscheinen mit ... erbarmannen, die auf ambtsschriefft sieczen 

graffen, freyherrn, ritter vnd edelleut, die den emptern nicht vnderworffen, sondern auff sonderliche schrifft vnserer cantzleyen sitzen ..., moͤgen vor diß vnser hofgericht geladen vnd daselbst gerechtfertiget werden

die schrifftsassen, die so auff schrifftlichen befelch vnd bericht sitzen, vnnd jhre bestallung von hofe haben

man hat ... zweyerley lehenguͤter, schriftsaͤßige oder die auf canzleyschrift sitzen, welche unmittelbar unter dem regenten und der obersten landesregierung stehen, und auch daselbst die lehen empfangen, und die amtsaͤßige, die unter der gerichtsbarkeit der aemter stehen

auf kanzelleyschrift sitzen, das vorrecht haben, auf seinem gute nur aus der kanzelley eines obern gerichtes verboth und geboth annehmen zu duͤrfen; ... im gegensatze des sitzens auf amtsschrift

sie sitzen auf canzley- oder amtschriften

mit der gwer stille sitzen unz daz die herren mit einander gerehtent

der den andern anchlagt umb gelt ... und hat mein pfant darumb inn ..., so sol ener mit gerů sitzzen 

wolt aber der lehenherre daz lehen nicht leihen, als in daz recht weist mit gerichtz brief, so sol er varn an den lantzherren, der sol ims leihen und sol er dann da mit sitzen gerůwet

wir wellen auch und bestaetigen ez, swelhez chloster oder gotzhaus seins selgeraetz in nutzlich gewer sitzet iar und tack und sechs wochen an all recht ansprach, daz sol fùrbaz dez selben selgeraetz mit rů sitzen frìlich vor aller ansprach.

mein her ... vnd auch sein gotzhavvs scholten nu hinfür des selbn hofs ... mit ru vnd rest sitzen vnd beleiben

welher unser burger ... ligendiu gůt koufft und da bi sitzt gerůweklik jar und tag, und in nieman daran irret oder mit recht zůspricht [die gůt sol er eweklich nießen

in allem ... gude verbleiben, sitzen geruwiglichen und fridelichen, ungeschurget und ungescholden

[beim Tod des Ehepartners] sall der lest lebendige bliven sitzen gerast und gerewt in allen erven

[das der in allen guttern] gerast und geraut sol pliben sitzen 

wo von eheleuthen einer verstirbt ohne bleibende leibsgeburt ... so mag der oder die letztlebende in allen ... guͤteren ... ruͤhiglich bleiben sitzen 

wir setzen, daz unser hof habe einen hofrihter, der ein friman si. der ... soll alle tage ze geriht sitzen 

vnse hoeste richtere, daz ist die bůrchgrave, die sitzet drû bôtding in deme iare

wenne ... arm leute, witewen vnd weisen ... einen vorsprechen nement, den shol in der richter geben vor anderen leuten. vnd die uor gerichte sizzent, die shuln sie hoͤren vor anderen leuten

ze gericht sitzzen an ains abbts statt

sin [lantrichter] gerichte mac he sitzen vor der burc mit sinen schultheizen

de voget to der L. unde de voget to W. scolen sement sitten dat richte unde dat godinch to R.

daz der vogt schol dreu taedinch selb siczen ze C. im jar

daz vnser herre ... gerichte vnde ding geheygit vnde gesessin hat

da ich [hofrichter] sazz an den rechten in dem hoftaiding ze W.

wan de ebbedisse erst ghekoren werd vnde se er lenrecht sittet 

man sal eynes do ding siczen in der wochen

dor vmb frogten wir die ritter, die by vns an dem rechten sozzen, vnd der auch gnuͤg by vns waz, waz si recht dor vmb deuchte

S., der daz gerichte geseßin had

so en sal gheen man ... to rechte zitten, hi en sel eerst zweeren ten heilighen

daz wier zwier in dem jar auf dem hof an daz recht siczen 

wanne der void einem gaste eyn gastding siczet, davon sal er nemen ii gr.

[der richter,] die wyle er sesse in der zenth unde hette den stab in der hant

een richter ... is schuldich nae recht in de geheele sake altijt te sitten 

so man halsgericht helt und der unterrichter über das pluet sitzt 

vff den dinstag in den bottingen befelet dy voit czwen vz dem rate, das sy dy rüge sitzen vnd czwene, dy der armen lüte warten, dy wile man in gerichte siczczet 

es sullen auch die herren vnd lanndlewt, so amb rechten sitzen, vleissigklich auf clag, anntwurt, rede, widerrede aufmerken vnd hören, dardurch sy dest gruentlicher mögen rechtsprechen

bey und neben solchen rechten sol unser bergmeister sitzen 

das sy, wann ... sy durch den pergkrichter, ihme recht sitzen zuͤhelffen ... erfordert werden, gehorsamlich erscheinen

belonung der richter sitzens, siglens vnd jnuentierens

die richter sollen jhre gericht nuͤchtern sitzen vnd auch volenden

ain lantrichter ... oder ain anwalt, wer dann ob sollicher handlung sitze 

wenn mein frow zu geding sitzet, so soll ir freyer vogt nebent ir sitzen [Bed. I] zu gericht

daß an keinem rechten, hohes oder nidern stands keine doctores sollen sitzen, helffen rechtsprechen

ein gulden dem landrichter von einem peinlichen hals-gerichte zu sitzen und zu hegen

welchen landtman der herr landtshauptman ... an das recht sitzen haist, derselb soll ... gehorsamb laisten

die gerichte der staͤdte, darinn die buͤrgemeister vnd rathspersonen sitzen 

alß der drost und ambtman nicht wollen recht sitten over de perdebüters, so schölen de schüttemesters vor sothane recht sitten 

wenn einer oder mehr der vorigen beysitzer nicht sitzen wollten

[eine hofsprake] hegen und spannen, sitten und halden

queme einer ... uff das rathaues vor dem siczczenden stule des ratis

so heuet de vorbenomede vrouwe ... bekant openbar vor vnseme zittenden stole des rades, dat her J. ... ghegeuen heuet twe duzent mark

dat de raden dagelycx zitten zullen by scepenen naer tverclaers vander coppellinghe ende eyst dat zy daer af in ghebreke zyn, zo zalmen elken dien in ghebreke wordt, af corten zyn zitteghelt

irstlich thuit man diesem hoffgericht bann vnd frieden, wie an allen andern sitzenden gerichten gewonlich ist

wo danne der muter auf den vorleyhetag in sitzender bangk den bergkmeister ... umb verleyhung des lehens ansucht

das endliche urtheil [sol] ... an sitzendem gericht und gewöhnlicher gerichtsstatt öffentlich außgesprochen werden

ob ainer verbottene wort außgiebt, wann man bei dem richter sitzt, der ist wandl schuldig

da jemand im ambte und gilde mit zu sitzen begehrte, der soll es zu dreyen zeiten im jahr thun, und jedesmahl 12 ß dem ambte erlegen

[das vrthl sollen] sie alle noch in sitzendem geding vnterschreiben

daruͤber thaͤte ich ihme bey sitzendem gericht ein offentliches jurament defferiren

was die form ... dieses examinis anlanget, sol soll es nirgends, als entweder vor sitzendem gericht oder in gegenwart zweyer gerichts-deputirten ... beschehen

sol ein abbet do sitzen, unde sin schultheisse ... unde xiv schoeffele, die demme hofe sin reht sprechent

swer daz ièmer wider în gevahe, daz ein raͤt, so danne sitzet, von dem ein mark neme bi dem eide

rad, de nu sittende is

sô sall der râit, der zer zît sitzt, sie darzôi halden, dat sie danne aflâissen sonder argelist

wanner wy daer setten eynen gogreven, ... hey sall thom eyrsten gan voor unsen sittenen raedt thom H. en sall vor en schulden dat ammet

welre lantmann also silber zů unserme stocke bringet, dem sol der, der von unsere stette wegen do sitzet, also vil darumbe geben, alz es danne unser stat uberkumet

dat geyn man, die also ... zo raide gekoiren is, ... zo raide sitzen ensal, ... dye eyn bastart of yemans eygen [sy]

were ok dat en borgermester ofte en radman sturve in deme iare, alse he in deme ede sete, so schal men synen erven geven des sulven iares also eme boret hadde to sittene brot, wyn, neghenoghen unde quappen, alse men enen anderen borgermestere ofte radmanne plecht to ghevende

wie die von Breszlau etzliche konig. mandat ... zw Glogaw haben publicirn vnd anschlahen lossen, sein sie mit kot also beworffen, das sie auch die von Breslaw jm sitzenden rate schuerlichen haben lesen mögen

er was ein gotlich olt herre und sass im stule zu B. 6 jahr

vor eynem sitzend radt erschienen

dise schopfen sitzen nur ain jar lang und rügen allen schaden

es soll niemand allhie mit eigener gewalt seine sache vornehmen, sondern den sitzenden buͤrgermeister und rath klagen ... welcher buͤrger, buͤrgers sohn, handwerks-geselle, dienstknecht, gast ... sich mit einem eines kampfs beruft, und binnen oder ausser der stadt folgen thaͤte, sollen ... wie friedbrecher, gerichtet [werden]

burgermeisters eidt: ich N. lobe und schwere, ... alle heimbliche rathschlege, so im sitzenden rathe oder in versamblung der gemein gepflogen khonenn werden, heimblich ... bei mir byß in meine gruben behalten

mit diesen straffen werden nun belegt alle die, so einen andern schmehen oder iniurijren, sie seind priuat personen oder sitzen in einem ampte

die in embtern sitzen, ...koͤnnen sich der voͤrmunderschafft entschuͤldigen

die vier, so das jüngste seind in den hohen scheffenstuhl, bedurfen den sendayd auch nicht zu thun, sondern sitzen bey ihren ayd, so sie am hohen scheffenstuhl gethan haint

bey de zeiten diser abbtissin hatt der bapst I. noch gesesse 

wollen ... ihr. churfuͤrstl. dhl. allen deroselben beambten und andern dienern, so auf rechnung sitzen, anbefehlen, daß sie ... ihre rechnung ... vor walpurgis schließen

[da] beysitzere in ihren sitzenden jahren ... etwas verbrechen [sollen die ohne ansehen der persohn gestraffet werden]

herkommen zufolge [wird] der abgehender rath der alte rath, und der newer rath der sitzender rath genannt

von der grossen gefahr und verantwortung, welcher die beamte, verwalter und bediente, sonderlich die auff rechnung sitzen, unterworffen sind, und auff sich haben: es sollen alle diejenige, so in herren-diensten sich befinden, sonderlich aber die uͤber einnahme und ausgabe bestellet sind, und davon rechnung thun muͤssen, worunter auch die vormuͤnder, sequester und andere mit begriffen, sorgfaͤltig seyn

daß folgende personen von dieser last [vormundschaft] befreiet sein mögen ... rentmeister, kammermeister, steur- und accise-einnehmer und andere, so auf rechnung sitzen 

dass alle, so auf stadt-rechnung sässen, vor der communität rechnung ablegen sollten

die, so in öffentlichen land- oder stadt-aemtern auf geleisteten eyd und pflicht sitzen 

rechnungs-ablegung, communicatio rationum, oder redditio rationum, ist, wenn ein vormund oder ein anderer auf rechnung sitzender die waͤhrend seiner verwaltung gehabte einnahme und ausgabe ordentlich berechnet

rechnungs-buͤcher, raitungs-buͤcher, oder rechen-buͤcher, calendaria, rationaria, libri oder codices rationum, heissen diejenigen buͤcher, worein vornemlich zwar die wucherer oder geldwechsler, sonst aber auch alle diejenigen, so auf rechnung sitzen, oder sonst mit geld-sachen zu thun haben, ihre von zeit zu zeit gehabte einnahme und ausgabe ordentlich aufzeichnen und eintragen ... auch heissen rechnungs-buͤcher alle solche buͤcher, die von kauff- und handwercksleuten, uͤber gethane lieferungen, und empfangene zahlungen, gefuͤhret werden. dieselben fuͤhren wider den, so sie geschrieben, voͤlligen, vor ihn aber nur halben beweiß

auf rechnung sitzen: einem amte auf rechnung vorstehen, so daß man dem eigenthümer die ausgaben und einnahmen berechne

weret dat enech nie recht opstonde, dat hirinne nicht en were, ... de rat wilt mit vlite dar oppe sitten, dat se dat mit rechte in recht bringen

mer so wes de meste del van den ratmannen bekennen, de an deme ordele seten, dat sal tho rechte stede wesen

mit enander u̍ber die sache sitzen 

wann wir [rat]... in grozz guͤlt und schulde gevallen warn, ... darob wir sien gesezzen manig zeit her und bedahten, wie wir von den schulden koͤmen

nach baider thail fuͤrlegung ... soͤllint wir daruͤber sizen 

damit R. des vom Stain fursprech zu vnnserm lanntuogt kome zu ainander sitzen, die sachen furhand nemen vnd besehen, ob sy der vrtail ains werden mugen

wann der ainen parthy fürsprech nit usser dem gericht und der andern parthy vom gericht were, so sol der fursprech vom gericht och nit in der urtel sitzen wie der ander, damit es glych zůgang

die herren ... sollend sitzen und ihre sach rechtlichen decidieren

[der rihter] hat niht ze schaffen bi den burgærn, da si sitzent bi der stat geschæft vnd ob ir sætzzen

den amtmannen, deͥ bime schrine sitzint 

sullen si [mein herren] ... vber die pezzerung sitzen 

4 gulden C.W. von 9 wochen vff der stede rentkisten zu sitzen 

so siczczit der raid nicht by allir innome und uzgabe, sundirn die ammechtluͤte, die darczu gesaczt werdin

noch sanct martins tag hebt man ane zusietzen, die freyen zynße ... inzunehmen

vnd sietzen der schulthes mit dem kuchenschreyber vnd zweyen gerychtsknechten zu kauffmankirchen ..., vnd haben iglicher vor ime ein tiesch vnd ein zolbreth vnd sitzen also acht tage ... so die burgere ... dan komen vnd geben zynße, nympt der schulthes zu kaufmannskirchen vnd der freyboth zu sanct Seuer die inne

de vife van den xxiiij mosten ok ... by dem schote sitten 

um martini soll man an der beht sitzen, dieselbig auß- und anschreiben

den zweyen, so ye zů ziten uber die laden sitzend 

da ... von den schirmvögten und fründtschaften, so by den rechnungen sitzend, ... acht gehept werden, das die bletter oder rechnungen recht und ordenlich gesummiert syend

solle ain amman an der steur drei tag nach einander sitzen 

des sitzens am stuel zu zoll betreffend

solle diesen geschwornen schifknechten, die bey der schifmieth sitzen, alle sonntaͤg [16 kr. gereicht werden]

soll ... ein eltermann [der großen gilde] mit beym gottes kasten sitzen 

das alle, die zu bancke sitzent und den wehssel tribent, ... die pfenninge kiesen sollent one geverde

sollent dis [Münzordnung] ... frouwen, die zů gadem sitzent, sweren stete ze habende

man sol ouch kainer frowen die stat verrueffen vmb guͤlt, ... [es sei denn] daz si ze margt sitzt vnd koufft vnd verkoufft . ..

soe wat vrouwe man name, die eens gheseten heeft om haer ghelt, die en mach niet meer sitten om haer ghelt op eene core van 100 scellinghen

so wat portere een wijf nemt van buten, ende als hi se beslapen heeft, so es si portersse, ende si mach sitten omme haer gheld, wille si, binnen der stat, sonder verboerte

gheene wedewe, noch beghine, noch die ghene die in ordenen gheet, en sal niet sitten omme gheld

es sol keyn hock ... vnder das pauer ader landtfolck zu marckt sitzen, ... dieweyl das der wusch steckt

alle buchtrucker, buchbinder und buchfierer, sie treibent ir handtierung mit der hand oder sitzen zu veilem kauf

[verkauffen des prantweins soll an ainem] ort beschehen, also das dieselben hingeber an ainem platz oder gassen bey einander vnd nit hin vnd wider zerstrewer oder von einander sitzen 

eeleut die zu offnem kram vnd marckt sitzen, wie die zubezalen schuldig

ob sie mit ihme zu kram gesessen oder sonst in gemeiner gesellschaft gewesen

wir svlen och in disem criege ... mit únseren dienern werliche ze dienste sitzen 

schullen wy ohme behulpen wesenn vnd tho deinste sittenn mit der stadt tho W.

schole we ... to ewygen tyden mede to deenste sitten truwelick, als truwe man to recht eren rechten heren

sie sullen uns [Markgrafen] auch mit dem ... slozze G. zcu dinste siczen 

daz sü můstent den Roͤmern zinsen und zů dienste sitzen 

der hof zu B. sol minem hern von Menz zu dienste sitzen mit allem dinst, bestheupt, gulden und frondienst

ab ein fryman hinder sich sesse vnd nit kommen wolte mutwillichen [zum freygericht], so mocht mein herre einen seiner amptman ... schicken zu dem selben, der also dry jar hinder sich mutwillichen gesessen were

welcher scheffe dan also freffelichen hinder sich seß und des [gericht] nit warten [ist verfallen zu buß]

wanne man also luden ist, und wer danne also freffelichen ußblibe und hinder sich seße und nit queme

so we vor rechte boden wert dre dyng ofte ouwer dat dync sit ..., de rat schal de man besenden vnde dar tho dwyngen, dat he alto hant gheue penninge ofte want

welch ein meister von seynem weybe und kinderen zihene wurde, dieselbigen in ... noth sitzen lassen und über ein jar wieder meystern wolde, der sal nicht zugelassen werden

hey ... hevet syne borgen sitten laten und nycht scalos geholden

klagen vor uns kommen, wie etzliche eheleute ... von ihren ehegemahlen laufen und viel jahr im elend sitzen lassen, darmit nun in diesem fall dem unschuldigen theil ... gedienet sein möchte, so sollen dieselben malitiosi desertores ... an kirchenthüren öffentlichen drei sontage nach einander angeschlagen werden

ob eine jungfraw ... klagte, wie daz ihr einer die ehe zue gesagt, vnnd derentwegen habe sie ihm gestattett seines willens mit ihr zuepflegen. nue aber laße er sie sitzen. dafern der schuldhaffte ... laugnet die zuesage, so soll der richter fleyßige nachforschung thuen, wie sich daz weib zue vor gehalten habe

daß verschidene liederliche und verschwenderische burger, bey- und hindersäßen gantze täg in denen wirtz-, wein- und schenckhäüßeren zubringen, ... weib und kind aber zu höchster beschwerd unsers spitals und der spend im stich sitzen laßen

[daß du dem eide] genug thun heissest und auch darob sitzest, daß deme genug geschehe

ioh thahta [Josef], iz imo sazi, ob er sia firliazi

ez sùllen all panzaẃn gezaùnt und gefridet sein an sant iòrgen tag; swer dez nicht tůt, so mag fronbot wol in diu lucken sitzen und sol den nachgepauren dar zů gepieten

wenn der bapst wil sitzen auff sein blanckes roß, das jm der keyser sol den stegreyffen halten

[in dem hantschatz] sitzet denn der meiger zu tische vnd heisset denn die hůber zu jme sitzen, vnd welher vnherloͮbet einss meigers sitzet, der můss jedem hůber bessern

bey begräbnißen ... ist in sitzen und gehen der richter der erste

all gewonnen guth und fahrende habe magk ein man uͤbergeben ohn seiner erben urlaub, dieweil er mechtig ist, daß er auff ein pferdt sitzen magk

do floch er von ir und sahs in ein gros schif uf das meer

ein schyp efft twe efft meer liggen yn eyner hauen, dar weinich waters ys vnd plecht droege tho syn: also dat dat eine schyp harde by dem andern tho liggende kumpt, so ys de schypper van dem schepe, de ersten an grundt kumpt tho sittende, schueldich tho seggende tho den andern schyplueden dede em tho na gesettet hebben