Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Specke

Specke

, f.

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I Holzbündel, Faschine
  • so hebben die hof tho S. ... ein specken holt vnd ein radtholt ... des jahrs malck
    1465 Tecklenburg/GrW. III 181
II mit Specken (I) befestigter Weg, Damm, Wall uä.; Knüppeldamm, -weg, -brücke
  • auch sal man den von E. wibande geben zu der specken, die uber den N. get, und vier luben darzu, wan sie er bedorfen
    1393 Wetterau/GrW. V 252
  • [Verkauf eines Gutes] mit aller zugehör ze dorff ze veld an ackhern an wisen an holtz an gerewt an wasser an weid an weg an steg an speckhen an mosen
    1397 Indersdorf I 151
  • de van L. helpet dyken unde specken maken
    1417/26 BrschwChr. I 259
  • das ihnen die kundtschafft ... marckhen zaiget habe: deß ersten für ain orth marckh ... den R., uß demselben ain speckh und darnach in ain marckhstain und ain speckh darbei
    1459 VorarlbAgrU. 79
  • die specken off der lantwere abe tůn
    1460 Frankfurt a.M./Lexer II 1074
  • es soll niemand mist oder koth von gemeldeter specken werfen, ... bey poͤn 10 mark
    1575 HadelnPriv. 160
  • so geben die erstgemeltten allppgnossen der N.H. für sie, ihre erben und nachkhomen .... solches stuckh guoth den hernach geschribnen speckhen und gemachten marckhen nach erstlich ... außm bach dem thobell nach hinauf in ain thannen aufm thobel, so speckhen hat
    1630 VorarlbAgrU. 224
III wie Speich 
  • auch soll niemandt dauchen oder baden bey den spoͤcken oder wasserbaͤwen, dann ob schon darunder die visch oder krebs nicht gefangen, werden sie doch dardurch vertriben
    WürtLO. 1621 S. 674
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