Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Speil

Speil

, m., (Speile), f.

Holzspan, (zugespitzter) Pflock, Keil
bdv.: 1Span (I)
vgl. aufspeilen
  • wanne de berchmester vp deme berge nicht en were we denne wolde enen to gerichte beden, de scal ene spilen nemen vnn werpen in de teghet kameren
    Mitte 14. Jh. GoslarBR.(Frölich) 40
  • ist den von Danczk befolen ... heringe czu bespeilen mit czwen speilen, sunder uff den vier lagern, alse czu F., S., D. und E. czu bespeilen mit dren speilen 
    1448 HanseRez.2 III 332
  • wellicher aber ain gätter aufspeilet und thet den speil nit fueder und ließ in mit vleis offen steen, der wär pueß verfallen
    um 1540 NÖsterr./ÖW. VII 323
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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