ligt ein man an seinem totbette vnd hat weder weip noch kint ... vnd hoͤrt er an ein gotzhaus ... dem pharrer daz ist ein teil. daz ander vnder arme leute teilen mit spente. daz dritte armen pilgreimen vber mere zu fuͤren

die van der capellen soilen halve spinde doin, die man den armen geve sal as dat recht ind gewonlich is

wen man dise spende git, so sol man einem lütpriester ze B. geben iiii ₰ durch das er sü künde

zweintzig muͥt dinkel geltes an ein ewig spende, die die selben duͥrftigen ierlichen geben sullent

eyne ewige spende an zu tune und zu halden nu und ewiclichen uf des heiligen creutzes tag

dat wy ... aller kersten zele wyllen vnde to troste vnde to gnaden armer lude alle iar an hilghen auende der teyn duzent mertelere gheven ene spende, enen scherf rogen eme iuweliken armen minschen

weer dat saeke, dat die een pertye buyten der anderre cost dede of spijnden, dat solden dye allene betaelen

unde scal darvan gheven alle jar an den hilghen avende ... ene eweghe spenne van ener Bremer mark

2 m. red. ... ad usum stipe sive spende pauperibus erogandos

liiii gr. vor czwelff schog brote zcu der spende krafft. item i fl. vnd x gr. vor eyn vas birs zcu der genanten spende am fritage in vigilia pauli

[Testament:] scal men vorgeven to Bergen in Norwegen 4 spende mit botteren, mit brode unde mit mungate

sy sulln auch jartag, vigilien, kertzen, seelampt vnd spennt ... halten, als von alter vnd loblicher gewonhait her ist komen

man sal eyn rinth slohin unde sal arme luthe setczen unde sal dovon drey spende machen

von gerechtigkeit eines kirchners: ... ein yeder, der ein begengknüsse hat und spent gibt, der sol im geben zehen kuchen

sollen se alle jar ein spende geuen

gipt iro [hebamme] ein yeder burger vnd burgrin, die sy bruchend, von einem kind iiij ß vnd von einem ersten kind v ß, von einer ganzen spaͤnd iiij broͮt vnd von einer halben ij broͮt

eyn erbar rath hat ... [was] an messen, vigilien, begencknuß, spendenn vnnd seelbadenn dartzu gestifft, gentzlich fallen laßen

[Testament:] setzt und gifft zu der spinnen, ... alle iar, wanne die spinne geben wirt, eyn voder wyns uißdeilen armen luethen

man ... sol den heimpschen pettlern jedem ein schiltli gäben, das er tragen sol, wann er an die spend gatt

alse nu dusse slachtinge was geschen, danckeden die borger van Lubeck gade, vnde bestedigeden, dat me alle jar vp den dach scholde armen luͤden spende geuen, jeweliken armen minsken ... ein wit brot

haben die kirchmeister s. Jacob sich mit den truhendern ... gehandlet, das sei das dritteil der gutter zu s. Jacob vur die armen bequamen und 3 daler erflich drumb gulten und ein spende van 3 tagen im jar machten

daß die hindersessen in vnserem lanndt dem allmußen nit nachgan söllendt, ouch weder ihre wyber noch kinder die spänndt zenemmen schicken ... sonders wellendt, daß sy sich mit ihrer arbeitt ernehrendt

in außtheilung der spent und allen andern allmosen solle kein unterscheid wegen der religion gehalten ... werden

sollen desulvigen spende in hande der, ... so in sehken- und andern funderten armenhusern liggen, ... gegeven werden

nachdem auch durch guthertzige leuth ... durch testamenten vnd derogleichen gescheffte etzliche gewisse spenden an tuchen, schuen, geld vnd brot vnter die armen leute ... außzutheilen verordnet

ein molhof ... den der erbar M. ... gegeben luterlich durch got zu einer ewigen spende 

dy dry pristere dy sullen ... eyne zelemesse singen, dar ynne man ... bete sal vor ... den ... abte, der dese spende unde zelegereite erhabin ... hat

ok sal men alle gulde, de dey gilde und broderschop hebt, und alle ander gulde verscheiten, utgescheden de gulde, de to armer lude kledinge und to den gemeynen spynden hort, ind der gulde des hilligen geistes broderschop

wes dar denne van den vorscrevenen twen marken over lepe, dat scholde to dusser nabeschrevenen spende to hulpe komen

gleichwol wil ein erber rat aus guten ursachen die alten hievor gestiften spend und seelpad in irem wesen wie bisher beruen lassen ... was aber furohin von spenden, seelpaden und dergleichen geschafft würdet, die sollen alle in dieses almusen gepracht [werden]

[Testament:] von dem ... gelde sal man zufolgs zu der spinnen noch holen zwey hundert gulden muntzen, uf daz die spinne desto stanhaiftiger verlief

ain rat ist zů den thomherrn gangen und [hat] an sie begert, daß sie die spend, gotzprot und andere allemůssen, die sie ausgeben, auch in den gemeinen seckel geben

wir beuelhen, ... die burgerlichen spend, die durch yedtweders letzten willen oder auch verordnung der lebenden personen, den ehrwürdigen kirchen zůgestanden seind, durch kainerlay vereüsserung, auff einiche person zůuerwenden

daß bey einem jeden ort vnd bey jeder commun bleiben sol alles, was von alters oder sonst fuͤr almusen fuͤr die armen gestifftet vnd verordnet ist, als bruͤderschafften, spenden vnd dergleichen, wie sie auch namen haben moͤchten

an die spendan drizehen guldin geltz

20 blaphart sond an die spend gon und soll die der gottshusman ausrichten

eyn spinkheller soll seyner spinn getrewlich wartenn, vnnd niemantz nichts geben ausserhalb seyns habendenn befelchs

13 1/2 gl. vor drie thon herings gehoren jerlichs ... gen R. ... zcur spende vnd zcu den siechen

zinset diser hof ûberal xv schoͤffel korn und xx weͣrtkaͤs und darzu j pfund pfeͣffer. davon gehoͤrend die iij schöffel und iij weͣrtkaͤs zů L. am stillen frytag an ain speͣnd 

würdet das groß mal uf dem rathhauß gehalten ... zů welchem ... zů gast geladen werden hernachvolgende pflegnussen, namblich der spend, sant Niclauß, ... sant Silvesters

aus der spindt zo W. sall er haben 6 broder