Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Spielbruder

Spielbruder

, m.

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I wie Spieler (I) 
  • will gnädige herrschaft ... auf keine weiß gestatten, daß die unterthannen mit zusamenkumpften der jungen pursch und spilbriedern ihre möß untern zapfen außgeben und gleichsam leitgebheußer aufrichten
    vor 1483? NÖsterr./ÖW. IX 820
  • wir spitzbuben, dopler, vnd alle spielbruͤder, sampt vnseren treuwen gehuͤlffen, den kartenmahlern, wuͤrffelschnitzern, vnd den künstreichen meistern des schachts, braͤtspiels
    1575 TheatrDiab. 435r
II unehelicher (Stief-)Bruder
  • dat sulve kloster licht in unsen landen, men de schouwenborgesken heren hebben dar nu tor tid eren spele broder vor enen prawest, de uns behort op unde aff to settende
    1495 SchleswHUSamml. IV 266