Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Spring

Spring

, m., n.?

I Quelle
bdv.: Brunnen (I)
  • dat se mogen grauen maken vnde dijke vnde springe vpsuueren
    1491 NdMitt. 19/21 (1963/65) 203
  • wa boͤse suͤmpff oder spruͤng waͤren, da sollen zu wersch durch die wege, buick oder kallen gelegt ... werden
    1696 JülichPolO. 49
  • die gemeinden muͤssen auch ... die muͤhlen-graben, springe und stroͤhme zu rechter zeit raͤumen
    1702 CCMarch. V 3 Sp. 245
II Fließen, Ausfluss; hier von Speichel
  • sent tha kesa iefta tuschan oue and hit fort onda tunga ekemen se, sa ne ach ma seueres vtrene ni spedels spring nj omma stempene buta inna tha otherum to scriuane [sind die Backenzähne oder (andere) Zähne ausgeschlagen und ist die Verwundung in die Zunge hindurchgedrungen, so soll man den Ausfluss des Geifers und den Ausfluss des Speichels und die Atembehinderung nur bei der einen (der Verwundungen) als bußpflichtig verzeichnen] 
    1. Hälfte 15. Jh. FivelgoR. 90
III Springflut
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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