Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Spuk
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, m.
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böser Zauber, Zauberei; Gespenst (II), dämonisches Wesen; Trugbild
- [G.] wart krank bet an den dot. als men seghede, so wart ze mit der swarten kunst vorraden, unde wart hemeliken enwech ghevoret van den bosen gheisten; unde in erer stede lach en spuk, lik geschapen also se1385/95 LübChr. I 472
- striges eyn spoyk1417 DiefenbNovGl. 351a
- [gegen das erste Gebot sündigen,] die geloeuen hebben in den gueden holden offte witten vrouwen, nachtmaren ... ende andere spockenum 1470? Geffcken,Bildercatechismus 168
- spoick wijcheley1477 Schueren 251a
- die von denen alten teutschen erforderte beschreitung des ehebettes kann durch keinen spuk, kann nicht durch einen bevollmaͤchtigten geschehen, sondern hier gilt die alte schlusform der koͤnigsbefehle: das meynen wir ernstlichJ. Claproth, Rechtswissenschaft I (3Göttingen 1786) 450