Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Stadtbrand
Artikel davor:
Stadtbild
Stadtbischof
Stadtbollwerk
(Stadtborn)
Stadtbot
Stadtbote
Stadtboteneid
Stadtbotenmeister
Stadtbotmäßigkeit
Stadtböttcher
Stadtbrand
, m.
automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
I
Brandzeichen (II) einer Stadt (III); zur Markierung von geeichten Gefäßen
vgl.
Brand (IV)
- die rait is overcomen, dat men geen calck voertaen meten sel dan mit tobben, die statsbrant hebben1531 Amersfoort 265Faksimile (ca. 145 KB)
- dat sy [tonnen] geen stadtbrant en hadden, oft dat se te cleyn bevonden worde1541 Amersfoort 300Faksimile (ca. 150 KB)
- der stadt brandt vnd der kuperen merck edder tieken sollen gestelt werden vp den dicksten staff1597 HistBeitrPreuß. I 145 [Komp.?]Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- die metzen [sind] mit dem stadt-brandt zu merkhen, und so einer ohne brandt gefunden wurde, wegzunehmen1706 MHungJurHist. IV 2 S. 615Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin - PK
- falls über dergleichen missbrauch des stadtbrandes [auf Fässern mit fremdem Wein] jemand betreten würde, [sind] solche weine ... zu confisciren1720 Fünfkirchen/MHungJurHist. V 2 S. 428
II
Feuersbrunst, die eine Stadt (II) oder weite Teile davon zerstört
- der stattbrandt zu Glatte im Böhömenum 1615 MittDBöhm. 19 (1881) 307
- ist das haus ... bey dem gewesenen gemeinen stattbrandt auch mit abgebrannt1656? AachenZ. 34 (1912) 100