een leen groot 5 lb. 10 sc. parisis siaers bezet up tnieuwe stedehuis daer men justicie doet ende vierschare houdt

dit is gheschiet upen raetcamer van den stedehuys van L.

is voort geordonneert twie goede kuerts ofte wachten boven inden toorn van tstadthuys 

soͤllen sy soͤlliches alles zů jhren handen nemmen, vnd vff ein inventarium oder verzeichnuß hin in das statthuß tragen

in ansehung der grossen umkosten vor die quartir ersucht eine löbl. gemein, mit dem bau bei dem stadthaus trachten fort zu fahren

mit außsteckung eines marcktzeichens von dasigem stadt-hauß [sol] ein offener freyer wochenmarckt auf dem marckt-platze alldorten ... gehalten werden

das stadthaus: ... in einigen staͤdten ein nahme des rathhauses

dem imploranten wird der vorgeschlagene M.D. substituiret, doch daß derselbe, so lange der itzige kunst pfeiffer lebet, weder der kirche noch dem stadt hauße auf einerley weiße zur last komme

in gemeinen stadt- und zech-haüßern ist ohne erlaubniß eines ehrsamen weisen raths keiner privat-person einen zeiger auszustechen frei, bei verlust der waar

was aber diejenigen betrift, so ratione officii einige stadthaͤuser bewohnen, sind selbige anzuhalten, wann sie einmal ihnen wohl geliefert worden, solche selber in baulichem stande zu unterhalten

protestirende hingegen a parte catholicorum uͤber den unwahrhafft gegebenen nahmen schul welches ein gemeines stadt-hauß ist

ausweißen in allen stadthaußern und wohnungen in welchen zinnßfreye bewohner sitzen

wegen der nachher von ihnen [piis corporibus] erst an sich gebrachten stadt-aecker und haͤuser hingegen muͤssen sie den schoß und andere haus-lasten und pflichten abfuͤhren

jeder viertelsmeister hat eine liste der zu seinem viertel gehoͤrigen stadthaͤuser und namen vorzuͤglich der allda sich befindenden buͤrger