er [Totschläger] sol aber von dem statrichter ze drin fuͤrboten oder ains fur die alle werden fuͤrgeladen

wird der verbrecher in der hanthaften that gefangen mit gewepenter hand und vor gerichte bracht, das sol der stat richter richten nach der statscheppfen urteil und rechte

swer och einen w[u]ndet hat, ... so sol sich der statrichter vnderwinden sines libes vnd sines gvotes vns zebehalten

daz dhai statrichter oder lantrichter dheinen nit pezzer, nuͤr des er im offenlich vor recht mit vrag und mit urtail schuldich worden ist

das F.v.K. komen ist vor den sitzcenden roth und vor unser stadrichtir, hot sich vorczegen von synes wybes wegen

des statrichters ampt ist, die ergangnen urthail zu volziehen, uber das pluet richten und in peinlichen fragen entgegen zu sein

so ain parthey vmb zulassung vorhabender appellation bey dem statrichter ansuchen wurde, soll er statrichter zuuorderst in acht haben, ob dieselbig appellation an das keyserlich cammergericht, oder für ainen rath woͤll gewendet werden

datt pinliche oder halssgericht wirt allein binnen der Vecht fur dem raedthuse, wan ess die gelegenheit erfurdert, geholden und wont auch dessulvigen richter ouch binnen der Vechte, wilcher dan ouch darselbst ein stadtrichter 

sollen die zechmaister und die eltisten aines ersamen handwerks ... die unrecht befunden hinweck nehmen und dem stattrichter alhie iberantwordten

waß ... den leib oder die wunden des leibs betrifft, daruber soll der stattrichter richten

ob ainer freiung vom stattrichter emphieng und kumbt auf des probst grunt, so soll er alle freihait haben, als wär er ... in der statt

hat der ... stadtrichter daselbst einen ordentlichen kummer ... gerichtlich angenommen

zum fahl in der statt und burgfrieden Ynsprugg ain todtschlag beschiecht, hat ain stattrichter das parrecht vor dem spitahl mit seinen geschworenen zu halten

[Städte sollen] zum vortrag der criminalien entweder mit einem obergerichtlich gepruͤften stadtrichter oder syndico sich versehen

die benennung der justizbedienten bei den nunmehrigen koͤnigl. stadtgerichten ... in kleinen staͤdten, die daselbst nur eine angestellte gerichtsperson: koͤnigl. stadtrichter 

swer auch in die stat gelten sol, den sol vnser sachwalt oder vnser stat rihter auf beschaidenhait, won ze æinem mal hin in belaitten

das dieselbigen zwen jarmerkt dester pas beschirmet werden, haben wir ... ainem statrichter hie ze Wienn zugeschafft unser hofmarschælich

is hey auer nicht wittzig, so sal man ome eynen vormunden geuen, up deme lande den lantrichter, in der stat den statrichter edder sin vogit

ob dan ainer oder mer auf der gmain hewser pawen wolten, den selben sol von ainem perkhrichter, landtrichter oder stat richter der selben ennde hofstet auf der gemain außzaigt werden

darzue söllen vnnser stat-richter, vnd burgermaister ... dem ... rathaußknecht, vnd wachter, in aydtsphlicht nemen, das sy die sturmglockhen nit lyederlich anslahen, vnd die auch wol bewarn wellen, das ausserhalb ir neymandts darzue khomen mug

die cassa soll beim herrn statrichter sein

die andere buͤrgermeistere ... nebst dem stadt-richter und stadtschreiber, sollen sich zum feuer machen ... und daselbst die buͤrgerschafft ... zu fleißiger huͤlffe ermahnen

E.P., neuerwaͤhlter stadt- und pannrichter, ist ... zum pfleger des siechkobels ... ernennet ... worden

hat ein stattrichter fortwürig die durchs jahr von der löblichen landschaft ausgeschriebenen rüstgelder, wie dann auch die landsteuer fleissig einzucassieren und iedes zu seiner recht ordentlichen zeit in das pflegamt nacher Parz zu liefern

soll bey erfolgtem sturmschlag der regierende buͤrgermeister und der stadtvoigt wie auch stadtrichter an dem ort, wo das feuer entstanden, sich sobald verfuͤgen

an denen orten ..., wo fuͤrstliche aemter sind, soll ... solches [allmosen-amt] der stadt-richter nebst richter und schoͤppen zu verrichten haben

swer oͮch stat rihter ist, der hat niht ze schaffen bi den burgærn, da si sitzent bi der stat geschæft

das kain statrichter nicht furbas richten sülle dann inerhalb der rinkmaur

waz da geschiet in den gruben ... daz sal der bercmeister richten, waz aber da uzenwendic geschit, daz sal richten der statrichter 

suln auch ... vmb daz vorgenante gruntrecht anders wa nindert ze recht sten, danne nvr in der schrannen vor dem statrichter ze Wienne

daz chain lantrichter ... chain gewalt hab in der stat, ... vor dem statrichter schol man daz recht suchen

ist daz die iuden under in selben ein chrieg oder ein urleug machent oder ein gevecht, da schol sich der statrichter nichtes nicht um an nemen

waz auch vor denselben bergrichtern geteidingit wirt, dy mogyn myt rechte vor keyme statrichter geczugen

dass darumb hinz in [burger zu Gräz] niemand zu richten noch von in das recht zu thuen hab dann ir statrichter, wer aber der saumbig darannen, so soll es thuen unser lantschreiber in Steyer

ambtmann: der soll in [dieb] halten unzt an den 3ten tag, so soll er ihn anfailen den stattrichter und nit den feldrichter

wer zů in [Einwohner von Bern] zu sprechen hat, das der das rechte darumb ... nemen sol fuͤr irem schultheissen und statrichter 

das die zwey stattrichter hie sollich ir [juden] schuldbrief nicht sigeln woͤllen

geschicht aber eyn handthafftige tadt vmb vngerichte, vnd man mag den stadtrichter nicht gehaben, so sol der rath, wie oft des noth geschicht, greiffen vnd richten lassen

kein burger [hat] den anderen mit fremdem gericht zu bekümmeren, sonderen vor allhiesigem stadtrichter und staab recht zu geben und zu nemmen

ein ieglîch herre solde / des dâ ganz gelübde tuon / ... sie wærn rihter oder ambetman, / statrihter oder lantman

wer aber, daz in den fvnf iaren ... ein stat richter stvrbe oder verchert wrd, swer an des stat gesetzt wrd, der sol minem herren ... des selben sweren, des der eraͤr gesworen hete

das der rathe zue ihene einen stadrichter zu verorden und zu setzen hatt

wo sich befunndte, das ain stattrichter in sein ambts hanndlung lässig, versaumblichen oder vnnfleyssig, hat dann ain burgermayster in namen aines ersames ratte mit ime ... zehanndlen vnnd zu beuelhen

das ihrem gesetzten stadtrichtern sechs rathmanne ... das gerichte schöppenweise zu verhegen zugeordenet werden sollen

das stadt-gericht [zu Nürnberg ist] gemeiniglich mit 4 doctoribus juris sammt 12 beisitzern und schöpfen, benebens dem stadt- und bannrichter, 2 gerichtschreibern und 4 scribenten ... bestellt

solle auch der magistrat oder gesammte bürgerschaft keineswegs ... befugt sein, weder einen stadtrichter, weder rathsfreund, weder ein von den sechseramt zu suspendiren

in den adelichen mediat- und ritterstaͤdten in der Mark muͤßen ... die justizbuͤrgermeister, stadtrichter etc. von der gerichtsobrigkeit erwehlt ... werden

das stadtgericht bestehet aus dem koͤnigl. stadtrichter, den die koͤnigl. landesregierung verordnet und der kein mitglied des magistrats ist, und aus zwey rathsherrn als beysitzern

das der her vitzdomb viertzig pheningen, der statrichter vier u. zwantzig u. der mauter zwelff pheningen von demselben außlender haben u. empfangen sollen

welch fleischer mer chain vnflat, pluet oder mist darinn [wazzer] wirft ..., den sol man puzzen vnd pezzern mit fuenf marchen phening auf die stat, vnd sol dem richter geben sunder viervndsechczig phening, dem statrichter oder des richters knechten viervndzwainczig phening

es sol auch ze den drein kotembern ieglich flaeschhaeckel, pech und fragner unserm statrihter geben 5 ₰

der ist wider hirmit von iedwedern stuckh zur bues vnd peen verfallen ... das halb pfund zur besserung an die statt vnnd dem stattrichter LX ₰ und L ₰ den beschauern

der den todslag tuet oder das wunden, der ist wandelfellig dem statrichter 

sein dÿ mulner ... schuldig, das sy dem statrichterr vnd den gesworen ratherren vnd dem statschreiberr alles ir getrait ... [unentgeltlich] mallen ... süllen

ist, das man ir [schulde] vellig wirt, so gepuren dy zwene tayl von gerichts wegen gen hoff auff das slos gen E. und dem stat richter daz drit tayl

daß die stadtrichter wegen einer jeden sach vnd handlung einen talent zum gewinn vnd einzunehmen habe

daß hier und da die hausirer angehalten werden, bevor ihnen der verkauf ihrer waaren gestattet wird, dem burgermeister, stadtrichter, polizeiaufseher, gerichtsdiener ... eine gewisse zahlung in geld zu leisten