Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Stadtwährung
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(Stadtwähre)
Stadtwährung
, f.
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in der (betreffenden) Stadt (II) anerkanntes, dort übliches Zahlungsmittel
- do einer gelt oder gewant oder gürtelgewandt dem bader oder baderin oder dem abzieher oder abzieherin zu kalten geit und wird das gelt verlorn, wie vil des über 1 pfunt statwerung ist, so gelten sie doch dem nicht mer denn 1 pfunt statwerung1348/50 NördlingenStR. 31Faksimile (ca. 99 KB)
- dat se uns unde unser stad darvan alle jar ervestinses plichtich sin to ghevende ene lodeghe mark unser stad weringhe1388 HildeshUB. II 400Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- haben wir den vorgenanten mannen und frawen under den salczkasten solchn gebalt geben, daz sie mit unsern schultheisen oder statknechten dieselben mugen pfenden, alz oft dicz geschee fur 1 ℔ h statwerung ongeverde1401 WürzbPol. 106
- wil [ein statman] des ampts nicht auf nemmen ... so sol er verfallen sein vmb funf margk statwerungum 1413 OfenStR. 44Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- xiii gulden vmgarisch oder behemisch der stattwerung hat G.S. der statt ubergeben vmb ain ewige spennd1476 LeibdingAugsb. 231
- soll ... mit den aigen vnd gatterzinßen auf guͤtern ausserhalb der stat, in gaͤrten, vnd auf dem land gehalten werden, wie das ain yeder mit alter herpracht, ... vnd sonderlich das für ain gulden statwerung, so diser zeit wenig, ... ain gulden reinisch in gold, vnd darauf zwaintzig pfenning gegeben vnd genommen werden sollenNürnbRef. 1564 XXIII 3Volltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- einen ewigen gulden stadtwaͤhrung mit 27 gulden, einen ewigen rheinischen gulden mit 25 gulden1773 Lahner,Samml. 747Faksimile - in Google Books
- so verspricht der hiesige magistrat 1420 ein kapital von 260 rhn. goldgulden der stadtwerung an der geschwornen goldwag zu richten und heimzuzahlen1800 Beyschlag,BeitrNördl. IV/V 55