Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Stande
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, f.
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auch dim.
(zT. auf Sockeln) stehendes, nach oben offenes Fass, Stellfaß; ua. als Volumenmaß
(zT. auf Sockeln) stehendes, nach oben offenes Fass, Stellfaß; ua. als Volumenmaß
bdv.:
Ständer (I)
vgl.
Standemaß
- den zelven A. vor twe staenden byers die hem onse stad daer to te volleste dede 4 ℔1385 DeventerRek. VI 260
- N. hat denselben knaben von derselben sach wegen hert gehandlet an sinem lip und hat in ouch darumb under ein stande ein ganz nacht gefangen geleit an alles recht1398 SchweizId. XI 1044Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
- disse nochgeschrebene noddurft ist gefunden uff huwße zcu des huwßes noddurft: ... 5 standen collacien bier, die stande von 4 tonnen1437/38 DOrdGrZinsb. 36
- unter der fahrenden haab, so in das gläss dienet, wird verstanden, nämmlich wein, korn, hafer ... item torggel, standen und dergleichen so alles fahrend ist1491 Thurgau/GrW. I 291Faksimile (ca. 222 KB)
- wenn ein probst denselben kernen wil in nemen, ... sol ein meyer eins probstz knecht behulffen sin mit standen und mit viertlen den kernen ze enpfaͮchen15. Jh. ZürichOffn. I 116Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- 14 alby den bendern vor ein stendel, ein essigfaß, ein kubel in die kuchen1535 PfälzWB. VI 424
- der mesterinne ... schal ock flitich thoseen ... dath de haußmagd de standen ungefehr wohl uth berne un reine holde1550 HarzZ. 7 (1955) 140
- die stande ... ein hölzernes gefäß aus böttcherarbeit, welches gemeiniglich drey hohe aus verlängerten dauben bestehende füße hat, und unten etwas weiter ist als oben1780 Adelung IV 607Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
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