Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Staub
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Staub
, m.
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I
Mehlstaub, Staubmehl
- wer ain mezen gereüterts trait an ein müll schickt zu mallen, ... so soll im der müllner hinwider antwurten ... so schwer guets malter als dan derselbig metz trait ist gewesen; daran soll abgen für maut und staub anderhalb müllmasl1. Drittel 16. Jh.? NÖsterr./ÖW. IX 639Faksimile (ca. 51 KB)
- flug von dem stein an auf 9 schuhe ... was nun innerhalb solcher 9 schuhe an spreuer oder staub liegen bleibt, solle dem mahlkunden gehoͤren1714 SammlBadDurlach III 250Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II
Staub und Asche sterbliche Überreste von auf dem Scheiterhaufen verbrannten Hingerichteten
vgl.
Asche (I),
Pulver (I)
- [der freymann soll M.R.] mit dem schwert von leben zum todt hinrichten, dem cörper aber sambt dem haubt zu staub und asche vertilgen1690 ZKulturg. ErgH. 2 (1898) 65
- des im kerker sich entleibten N. sein todter leichnam solle ... verbrennt, dessen staub und asche auch in den fluß gestreuet werden1769 CCTher. Beil. p. 52Faksimile - in Google Books
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Stäuber
Staubmehl
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2Stauche
1stauchen
2(stauchen)
1Staucher
2(Staucher)