Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Steinbrücke
Artikel davor:
Steinbergwerksordnung
(Steinbicker)
(Steinbickergilde)
(Steinbickermeister)
Steinbogen
Steinbrechen
Steinbrecher
Steinbrechergeselle
Steinbrecherinnung
Steinbruch
Steinbrücke
, f.
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I
aus Steinen gebaute Brücke (I)
- die gebůre von G. vnde von S., de sollen hůlfen dar zců vnde geben, wenne iz noit ist, daz man de steynbrůcken machen můz vor deme ranstedischen thore, nach der burger genaden1359 LeipzUB. I 34Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
II
Straßenpflaster
vgl.
Stein (XVIII),
steinbrücken
- scholen se ock stenbruggen maken und beteren umme den sulven hof, gelick anderen unsen borgeren1330 LivlUB. I 2 Sp. 129
- lessit eyn man deme andirn syn erbe tzu erbtzynse tzu buwene vnd dornoch vorbrente ... vnd der man welde das nicht wedir buwen tzu dem tzynse, so mag sich der herre des erbis vnd des gebuwedis, das do blebin ist, vnd der steyn brucken in dem hofe vnd vor dem tore wedir vnderwynden2. Hälfte 14. Jh. KulmR. V 7Faksimile (ca. 106 KB)
- ap der man sein gebeude und steinbrucke yn deme hofe laßin sulle bey deme erbe, adir ap man ym das geldin solle, adir was recht sey?um 1490 RechterWeg II 653
- auch wirt beschlossen, das ein erb. rath die stainbrucken auf gemeinen strassen sol machen lassen und di burger vor iren thuren sollen sie selbst lasszen machenum 1569 (Hs.) ThornStChr. 138