swer deheinen stengel intreit und sich daz enphindt, der git ... ân all gnad

waͤr oͮch stroͮw, hoͤw, stengel oder anders in sine huͥser vngewaͮrlich leyte vff estrich oder andren orten, dauon schaden fuͥrshalb entspringen moͤcht, den wil man straͮfen

[fu̇rschower soͤllen mengklichem gebietten,] all nacht die stengell, so sy gereittet hand, usß der statt zů tragen by einer bůß

wellicher in staͤllen, schür, oder vff estrichen, daͮ do hoͤw, strow, staͤngel oder spaͤn ligen, liechter aͮn laternen treit, der ist ij lib. ze bůß verfallen

hört in [Reisenden] der hueter nicht, so mag er in den negsten weingarten geen und zwai oder drei weinper abprechen und ... essen und die stüngl zu dem stock nider legen, so ist er niemands nichts darumb schuldig

soll derselbig [Reisende, Kranke oder schwangere Frau nach vergeblichem Rufen] in den weingarten geen und ein weinbör, zwei oder drei ... abbrechen, dieselbigen essen und den stingl zum warzeichen under den stock legen. wo dann der hüeter darüber kemb, so ist er ihm nicht pfantmessig

neue einrichtung, was die hopffenbrack angehet ... soll das gut, was rein von blättern und stengeln und zu seiner vollen reiffung gekommen, vor gut gut erkandt und mit ... einem zeichen des gut guts ... vor dem verkauff alsofort gebracket werden

das tabackrauchen ist erlaubt; vorbehalten ... in heüw, stänglen und hobelspänen soll es verbotten sein

die fruͤchte auf dem stengel taxiren ... zu lassen, giebt zu vielen unbequemlichkeiten und bevortheilungen anlaß

das auch das perkhho[l]z ... in rechter groͤß und leng ordentlich gemacht, und ... ainem jeden nach gelegenhait seiner pew, an pfaͤln, stempeln, stengeln ... eingegeben ... werde