ez chaufften mein herren vom rat von mir ainen ... vergulten chopf ... umb 100 new ungerisch guldein; di sullen mir di stewrherren bezaln von dem ersten gelt, daz in wirt

es sullen auch die stewrherren fürsehen, das ... die mawrbacher vber ir anczal nicht mer wein herein pringen

darnach erzelet der chamerer der gemain, das mein herr vom innern rat mitsambt den steurhern die vergangen wochn von gemainer stat wegen rechnung aufgenomen haben

die zwen gesworen meister [sollen] ... denselben new meister fur die stewerherrn brengen, das man in zu burger aufneme und das er in sein burgerrecht außricht

das ains yeden iars zu weichnachten vier stewrherren sullen geseczt werden, vier aus dem rat und vier aus der gmain, ... die vorgemellten stewrherrn [sollen] ... ganczen gewalt haben ... mit vordern, innemen, inbringen

der eyd der stúrherren, so jaͤrlich gesetzt werden: die stúrer soͤllend schweren da sitzen, ratten und anlegen, ouch ansaͤchen uffgang, abgang, gwerb, richtum, armůt, wittwen, weysen, weder durch miet, gab, nieman ze lieb nach ze leid, dann was úch recht dunckt und harinn niemans schonen

dass die amtleut und steuerherrn in aufmerken haben, damit die ratsherren jährlich ihr angeschlagen steuer ausrichten

die sturherren sitzend am nachsten tag nach st. martis tag und darnach alle tag, bis an wyehnacht tag

von zynßbaren güttern: ... wan man dieselben gütter verendert mit verkauffen ... so sollen allwegen die keuffer vnd verkeuffer ... kummen für die steurherrn, die gütter auffgeben vnd empfahen vnd sich auß vnd einschreiben lassen

daß die hochzeit- und steuerherren solliche gesellen hinfüro ... zu burger nit aufnehmen

es sollen auch fuͤrthin die stewerherrn ohne vorwißen vnser oder vnsers stadthalters ... nichts vfnemmen

haben die steuerherrn von wegen des gemeinen nutzens der stadt K. dem hofstadt ambt allhier gegenwärtigen zinsbrieff mit einhundert guldin hauptguet und derbei ustendigen zinsen abgelost

darum ist ainem yeden uf sein aydt gebotten, wer oder welche solliche güeter jnhetten oder pfleger darüber wären, daß soll meniglich öffnen und den steürherren solliche ansagen

welcher dem andern einig haab und guͤther ... verkaufft, das gemeiner stadt ... zinntzbahr ist, derselb kauff soll den steuer-herren oder dem zinnß-herrn angezeigt werden

einem steuerherrn konnte das walzen nicht anders, als hoͤchst verdruͤßlich seyn. er vermogte auf keine gewisse einnahme zu rechnen, und ein gut, das ihm heute noch gesteuert, konnte uͤber die nacht durch einen unvermutheten kauf oder erbfall in die steuerbarkeit seines nachbars fallen