Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Stiftenosse)

(Stiftenosse)

, m.

wie Stiftsgenosse (III) 
  • were ... sake, dat desser sesse [Schiedsleute] jenich aflyuich worde ... weme [der streitenden Parteien] de syne afgestoruen were, de mach eynen anderen weder in des doden stede nemen, de eyn stüchtenote sy
    1395 MünsterUrkS. V 289 [hierher?]
  • hir na geuen sie grot eruegut unde rede gut den stichtenoten van Bremen, dat die ere hulpere wurden
    vor 1417 BremGQ.(L.) 84
  • 18 ß C.H. to Hildensem, umme den dach to vorlengende mit den stichtenoten 
    1473 HanseRez.2 VII 193
  • vor gronde wan he den dridden striit, unde dar wart he ersten ridder, unde affwan den den stichtenoten, de he gemenliken alle fencklick nam
    1514 BrschwSchichtb. 483
  • hoff sick an de grote stichteskrich mit den stichtenoten unde mit h. Wilhelm tho Brunschwigk
    1587 Goslar/BeitrGoslar XIV 100
  • stichtenoten, d. stiftsstaͤnde
    1790 RavensbergId. 319
unter Ausschluss der Schreibform(en):