Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Stimung

Stimung

, f.

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Vermischung mit Stimmung möglich
Überprüfung; Taxation, Schätzung
vgl. stimen
  • wan ecker jn deß byschoffs welde gefellet, so sal der meysterscheffen myt etlichen hoffscheffen jn biewesen eynes kaßmeygers zu rechter stymmonge vnd acht setzen daß schwyn iij ₰
    1302 ZBergGesch. 7 (1871) 182
  • 18 gulden R. uff die stymunge sins swarzen abgegangenen rosses
    1451/52 SchweizId. XI 428
  • soilen die stymmeistere ... die perde ... up die eyde, in maissen man dat mit der zouldener stymongen zo halden pliet, doin stymen
    1454 KölnAkten II 373
  • van stijmongen der gaender wechtere
    1471 KölnAkten II 492
  • von vertigung oder werung gekaufter habe, die einer schaw, stymung oder bewerung bedurffen fur kaufmansgut
    NürnbRef.(1479/84) XXVIII 2
  • das herr bropst und capitel ir winrechnung ungefarlich machen und stymmen söllen zuo der zit, als unser herren die iren stymmen, und sölich stymmung tuon in der summ ungefarlich, als unser herren wynrechnung angesehen und gestimpt wirdt
    1488 SchweizId. XI 418
  • diß ist die stimmung des costens den die von Z. des legers halb vor W. tund
    Mitte 16. Jh. Tschudi,ChrHelv. II 695
unter Ausschluss der Schreibform(en):