Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): strandeln

strandeln

, v.

wie stammeln 
  • ist aber, daz ein man sin wort selbe sprichit unde beginnet strandelen daran, also daz he eines vorsprechen wol bedorfte, unde bittet denne eines mannes, der sin wort spreche, des mac nicht gesin zu rechte
    um 1300 FreibergStR. 31 § 4
  • were ouch, ab keyn jude strandilte an synem eyde ane argelist, daz solde ym nicht zcu varin sten wider keyn richter noch den cleger, unnd er sollte dorum nicht zcu schaden kumen
    1368 WSB. 51 (1865) 154
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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