een schoͤte weges: eine strecke weges, so weit ein schuß reichet

da das der abwässerung bedürfende gräsungsland unter den sämmtlichen einwohnern im verhältniß mit ihrem übrigen acker-, meede- und heideländereyen vertheilt worden, den gräsungsinteressenten überdehm auch eine der vertheilung unfähige strecke landes unaufgetheilt verblieben ist, ... werden zur beybehaltung einer gleichen kostenvertheilung die kosten ... nach bonitirter demahtzahl repartirt

so vil nu die andere pfaffen vnd den geystlichen hof anlangt, welcher mit officialn, dechanen, vicarien, inquisitorn, trabanten, baͤncken vnd gerichten, stoͤcken vnnd bloͤcken, folltern vnnd strecken vmbgeben, behengt vnd geschmuckt ist, so ist derselb keins wegs weltlicher oberkeit gebott vnd gericht vnderworffen

zu Basel brauchet man bey geringen verbrechen und sonderlich bey schwachen weibspersonen den daumenstock, hernach die strecke 

so dye gewercken in iren zcechen in schechten, strecken ader stollen klufft ader genge uberfaren, dyeselbig klufft ader genge sal der bergkmeister nicht vorleyhen, sunder zuvor denselbigen gewercken anbietten

ßoll niemancz eynige stollen, schechte, tiefsten, orther, stregken ... vorhauen

alle steuer zu den stollen, strecken, kuͤnsten ... sollen durch unsern bergmeister [gemacht werden]

strecken, ein ort in der gruben, so gleich als ein stollen getrieben ist, entweder daß man die gaͤnge darmit uͤberfahren wil, oder die ertze aushauet, oder einen wasserlauff zu machen, oder die berge auff solchen fort, und biß ans fuͤllort zu bringen, diese letzten nennet man foͤrder-strecken

wer außerdem eine zeche, stolle oder strecke verbauet oder verstürzt, soll den hineingestürzten berg wieder herausschaffen

bei den dammsetzern ist auf einer zu pflasternden straße die strecke eine weite von 72 fuß oder 5 rheinlaͤndischen ruthen nach der laͤnge und 6 fuß oder eine halbe ruthe nach der breite der straße

da sie den pflug, ehe sie hinauss auff die ströckhe gekommen, aus gehebt und leer hinauss, voll aber hinein gefahren