Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Streichlohn
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Streichlohn
, n.
wie Streichgeld (I)
- brechte eyn weber kurczir [tuch] zu dem markte, dornoch sal vrogen der koufman, vnd sal offenbarn der vorkoufer des tuches lenge, das czu strichen, ab der koufman wyl den weber denne wern mit gelde, wes her yn wert an des tuches lenge, vnd vorswigen sy beydersyt des tuches kurcze ader lenge in dem koufe vnd wirt dar noch gestrichen, so sal yderman haben was her hat gekouft noch sines koufes loute, vnd der koufman sal das strichlon geben1369 CDSiles. VIII 63Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)