Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Streichstein
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Streichnadel
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Streichscheit
Streichschnur
Streichstecken
Streichstein
, m.
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für die Strichprobe verwendeter Stein
vgl.
Streich (IV),
streichen (VI)
- man sol auch wizzen, daz der nodeln ist cxlviij und dez silber-gelotes ist in ein ander xxxij marck und zwene streichstaine und drey wage, und daz ist allez der stat, und der weger sol alle iar sweren13./14. Jh. NürnbPolO. 156Faksimile (ca. 140 KB)
- wie jnen das golld hinjn zewercken geben würdt, allso gůt und nitt schwecher soͤllen si das hinus geben, alls das der strych stein wyst und ußgezogen jstAnf. 16. Jh. LuzernSTQ. IV 215Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- [soll ein ieder goltschmidt] khein silber verarbeiten wöllen, die marckh halt dann am seinen halt viertzehen lot, also das es uff dem streichstein einen guten weißen liblichen strich gebe und darzu weyß aus dem fewer ghee; auch außer seiner gewalt nicht geben, also mit dem strich und stich bestanden1563 ArchHeidelb. 1 (1868) 54
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