Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Streuholz
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Streu
(Streuelgeld)
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(Streuene)
Streuholz
, n.
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als Bodenbelag (zwischen Balken) ausgelegte Holzbohle
bdv.:
Streu (II)
- sol auch niemant machen dheinen boden mit dheinem streuholz13./14. Jh. NürnbPolO. 300Faksimile (ca. 151 KB)
- alle latten und strauholcz in der schunen, das nicht gevestent ist, gehort nicht czu der schunen1357/87 MeißenRB.(Oppitz) II 1 Dist. 24
- daz du vnssern getrewn den purigern von Enns aus vnssern vorsten in einem redleichen ... chawff gebest ennspawm vnd streholcz nach ... ir pruke notdurfft daselbs1384 OÖUB. X 252
- wer aber das man ein prukk von newn dingen slueg, so sullen Rabenspuriger die strewholz darzu pringen1414 NÖsterr./ÖW. XI 248Faksimile (ca. 45 KB)
- wann ainer kchumbt auf das erst sträholz, so hat er freiung15. Jh. NÖsterr./ÖW. VII 19Faksimile (ca. 45 KB)
- zu der prucken gen L. uber den pach sollen bait mair daselbs die zwen rennpaum darzue geben ... und die haimberger bait die streiholz darauf geben1560 NÖsterr./ÖW. IX 836Faksimile (ca. 48 KB)
- stege: sollen mit guten streuhoͤlzern belegt und mit gelaͤndern versehen werden1803/08 RepStaatsVerwBaiern VI 236Faksimile - in Google Books
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