Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Stubenpfennig
Artikel davor:
(Stubenmäre)
stubenmäßig
Stubenmeister
Stubenmeisteramt
Stubenmeisterrechnung
Stubenmeisterschaft
Stubenmiete
Stubenmutter
Stubenofen
Stubenordnung
Stubenpfennig
, m.
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I
Gebühr für den Besuch einer Badstube (I), Lohn für den Bader
bdv.:
Stubengeld (II)
vgl.
Stube (III)
- badere sollen auch vmb denn alten ... lohn vnnd stubenpfenning schreffen vnd badt haltenDer Stadt Braunschweig Taxordnung (1624) F iijv
II
wie Stubengeld (III)
- ok hebbe we ome dar enboven ghegheven wol anderhalven verdingh to drankghelde, do he sik claghede, dat he it billik hedde, ane stovenpennighe unde ander unghelt, dat ome de olderlude sunderken hebben ghegheven1380/1400 HildeshUB. II 660Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
III
wie Stubengeld (V)
- darumb so söllent wir ouch geben einem byschoff von Basel stubpfenning und baupfennig1412 Schöpflin,AlsDipl. II 321 [hierher?]Faksimile - digitalisiert vom Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ)
- was sie [hausgenossen] aber zu zimmerholz ir nottuerft beduerfen, das sollen si nemen mit willen als weit das gebüet ist ... darumben sein si zu geben schuldig die stubphening16. Jh. NÖsterr./ÖW. VII 981Faksimile (ca. 48 KB)