[dem zunfftmaister der becker ward] schmähwort halben ... die zungen sampt zween fingern an der rechten hand durch den hencker gestutzet 

wölcher steckenmann die stecken nit gleich zů gleichem stützten und solchs die steckenschower erfünden, söllen si es rüegen

[wegen falschen Schwörens] die finger zu stutzen 

wird der pursch eben darum, weil er mitls der gestutzten haaren der militz zu entgehen gesucht hat, auf 4 jahr lang darunter gestossen

unde stuttede dat ordel so langhe, wente de sake bet van beyden delen vorclaret worde

dar nu de kleger de sake wet to bewisen, biddet he den eid bet up negesten richtstag to stutten, welchs em de richter toerkent

wenthe de tweedeell de dar iegenwerdich ßynn mogen vulborden effte stuthen vnd blyfft tho rechte stede

es hat aber, wie wir es zum oftern mal beraten und befohlen, allweg gestutzt und kein furgang haben wollen

mit dem haspel den kuͤbel etliche umbschlaͤge zuruͤck ziehen, wenn man merckt, daß er unterwegens im schacht sitzen oder stutzen bleibt

wodurch die freye commercien in dem nider-saͤchsischen, auch anrainenden ... craysen gehemmet, gestutzet und alles in unsicherheit gerathen koͤnnte

in der verhoͤre sol der richter des zeugen fleissig acht haben, wie er sich halte in seiner sage, ob er etwas stutz, mit forcht oder vnstettigkeyt rede ... vnd so er jnen in solchen dermassen befünde, das es billich einen argwon bringen moͤcht, solt ers lassen vff schreiben

eyn gezeuge der inn seiner rede stamlet oder stutzet (zuuerstehen nit auß gebreche oder von natur) wirdet billich als eyn vnwissender geacht

auf die fest zu weyhenachten ... sol das schul clainott unnd krantz frey und allein nach der kunst ausgeben werden, welcher aber in der kirchen stutzet oder ein confus machet, dem soll nitt gemerckt werden auff der schul

[was leute mit Gott] dem rechten felß vnd helffestein stutzen vnd stirnstosseln vnd sein wort vnd reich außrotten ... woͤllen