eac ic wylle, þæt ælc man hæbbe symle þa men gearowe on his lande, ðe læden ða men ðe heora agen secan willen [ferner will ich, dass jedermann auf seinem Landgute stets solche Männer bereit halte, welche diejenigen Männer, welche ihr eigen (Vieh) aufspüren wollen, führen sollen] 

daz ... chain mensch in chaines purgers haus iecht suech, nuer mit den schephen

umbe alle ungerichte, do man umbe fluchtig wert in eyn hus, do mag der rad mit volbort gerichtes deme fulgen unde on suche 

wanneer die rechter wil dieflic goet soeken, die den rechter dat weighert, die sel der daet al sculdich wesen

ein iclich man mac wol golt suchin in allen vrien czechen vnd in allen puschin mit des wassirmestirs loube

hwersa en blat mon in amsgena rediewa thinge anne mon dath slaijt and hi fliucht in enes rikes monnes hus, samoten thes thata erwa therinna seza mitha foghetum and mith triuwa burem [wenn ein Besitzloser im Gericht der Emsiger Redjeven einen Mann totschlägt und er ins Haus eines reichen Mannes flieht, so dürfen die Erben des Toten (ihn) da drinnen mit den Kirchenvögten und mit glaubwürdigen Dorfgenossen suchen] 

es ist ainem yedlichen erlaubt ..., das er auff seinem grundt, poden vnd aigenthumb nach schaͤtzen (doch on teüfliche kunst vnnd gespenst) sůchen vnd graben mag

wann aber iemandt nit einfeltiger weise, sonder durch sůchen, zauberei oder dergleichen kunst einen schatz sůcht vnd findet, so gepuͤrt vnnd gehoͤrt er dem fisco zů

cantzler, vnd rentmeyster etc. zu welichen ampten mann geschickte, tügliche personen suchen sol

kompt einer zu dem berckmeister vnd begert vnser freyes einen suchstollen in einem bergk zutreiben, oder nach geschuben gaͤng vnnd clufft zusuchen, oder außzurichten, soll jhme der berckmeister ein ziemlich feldt anzeygen vnnd leihen, darinn er suchen moͤg, wie bergkwercks recht ist, vnd soll da suchen vnd bawen wie sich gebuͤrt

wor se denne finden van dem gestalenen gude, darna gesocht js, vnder des hußwerdes effte der hußfrouwen schloͤten, so kan he dat nemem anderen manne vpleggen

wert en gut vorstolen ..., vraghet men dar umme, dar men sich des vormodet, ... sprikt he [Hauswirt] aver, it si ime unwitlik, he wille alle sine slot openen unde staden to sokende, vint men dat wol, dat ne scadet ime to sinen eren nicht, noch to sineme rechte nicht

wer einen schaden thuet, khommbt er flüchtiger zu eines fromen manns hauss, er soll in pergen und hinhelffen, ob er mag, durch haussehr, und soll niemandt aufthun wann dem richter und seinen poten und lass den suechen in aller seiner gwalt und helff doch jenen hin, ob er mag, darüber mit züchten ... darumb ist er khainer puess schuldig

we den huszheren biddet, dat he moghe in deme hüsze zoken vmme deüerie vnde de wert des wegeret vnde de voghet där nicht bii en is, so legghe he iii mark an den sül vnde ga in dat husz, ... vind [he] nicht, so scal he dat gelt ... vorloren hebben

sekene: thi frana secht mith twan monnum vraxla aud vnegert mith vpstatta hondum [Haussuchung: der Frana nimmt in Begleitung von zwei Männern mit über die Schultern zurückgeschlagenem Mantel und ungegürtet, mit aufgehobenen Händen, die Haussuchung vor] 

thůmherren, pfaffen vnd burger: swa ieman in ir hůs entrinnet, den sol nieman soͤchen 

ob ainer ainen suecht, es wär zu veld oder zu dorf, so sol er dem richter albeg zu wissen tun

er werde auf leib und leben gesucht und verfolgt, er hab zu E. zwen entleibt

eß scholl ... ir [der Werkgenossen] meister all den gebresten und all den valsch, der unter in ufersteht, suchen und pezzern nach seiner genozzen rat

die schawer, die wir darzue gesetzt haben, schueln bei ir aide suechen die lenge, die ein ieglich tuch haben schol

allermenniglich [von den Fußsoldaten] sal sein wapen halten nach seiner macht. die sal man suchen. who man die nicht findet, der sal funff schillinge geben

man sol nieman undergen oder messen on erlaubung der amptleut, und wan einer sein eker begert zu suchen, das sol er thon, wan das feld in brach leit

gif he [þeof oððe reafere] ealderman oððe abbud oþþe ðegen sece, hæbbe ðreora nihta fyrst [wenn er (Dieb oder Räuber) einen Ealdorman oder Abt oder Thegn aufsucht, habe er 3 Tage Frist ] 

fan dis griewa riocht: ... hwae soe sie deer naet secht all huusmanne, soe aegh hij toe betane ienst den scelta mey twam pundum [vom Gericht des Grafen: ... wer von den Hausleuten es nicht besucht, soll dem Skelta mit 2 Pfund büßen] 

nieman n'is ok plichtich des richteres ding to sukene, noch rechtes ime to plegene, die wile he selve rechtes geweigeret hevet

recht, dhat ... beschreven is, to haldende allen dhen genen, dhe dhen beschenen hof [dhere dhutschen to N.] pleget to sokende bi watere unde bi lande

daz iegelich cristen mensche sol dristunt in dem iare daz vogetdinc svͦchen 

swer gevodert wirt vnd den takch niht ensucht, der ist gevallen an sinem reht

frede ban ick aller mannalikum ti dere seburch ende etter seburch, allerlikum, deer se sekande sie ende hia werkande se him sellum oen hiara goede [ich gebiete einem jeden auf dem Wege zum Seedeich und am Seedeich, allen und jeden, die ihn besuchen und daran arbeiten, für sich selbst Frieden an ihrem Gute] 

es sol ein iglich fraẃ, diu genotzogt wirt, swann si ... auz seinem gewalt kumpt, ... daz gericht sůchen 

es mögen auch unser ... land und leut wol tag suechen und zu ainander komen

ok schal nement sines sulues werden, he en soke iuwe werk drie in dem jare

daz sie ... daz geriechte ... pliechtig solden sin zu suchen 

wir clagen euwer durchluchtikeit ... den jamerlichin und unerlichin mort und rerowp, der leyder nulich gescheen ist in dem lande ... an erbarn rittern und knechten, die unsere landt mit grosser muwe und swerer arbeyt gesucht haben, nicht anders wenne umb gotis und ere wille

die denselben wochenmarckt zu einer iglichen zit suchen ..., [sollent] in unserm und des heiligen richs schirme und geleite sin

alle de wile eyn radman is de den radt soken mach, so schal syn sone neyn rathman wesen

so sol nyemant zwing und bau bruchen noch wunn oder weyd ze H. nuzen, nüssen oder suochen, den allein die do burger und hindersass sind

der das guet aufnäm, der sol das gruntbüch süchen in jarsfrist

[scherprichter sal] der statt trow ende holt wesen, oick getrowlick dienen, sich vroemm ende eerlick halden ende mijtten burgeren ende ingeseten nyet sencken [lies: seucken] noch ongeboirlick halden

soll er [meister uff diszem hoff] sein beth also geben, dasz er nit darumb gesuocht werde zu hausz oder zů hoffe, das ist, er soll sein beth richten für des thor

damit aber die ladung ... vnter augen geschehe, sollen die froneboten ein jtzlichen ... buͤrger, auch stete einleger, zwir in seiner behausung, haͤusern vnd wohnungen suchen 

[es] soll khein lanndtman verpotten werden ohne erloub des herrn lanndtamans ..., er sige dann zuuor zehuß vnnd zehoff gesuocht von pfandts wegenn

wirt ein zeit wegen einloͤsung des pfand gesetzet, und der eigendoͤhmer nimbt solches nicht in acht, so muß der pfandtlicher besitzer bei den beambten suchen und zur aufbietung umb eine benante zeit anhalten

des moernes aegh ma him ti sekane it howe ende it huse, als ma dis koningis fiand schel, mit brande ende mit brek [am anderen Morgen soll man ihn (neunmal vor das Grafengericht geladen) im Hof und Haus mit Brand und Bruch heimsuchen, wie man (mit) dem Feind des Königs (tun) soll] 

iewelk man mut wol helpen weren ... land unde lif sines herren ... weder herren ..., die sie geweldichliken süken 

sowe so portre zoekt ten huse dar hi woend stridleke ende ant hus vecht met slane of met stekene of met werpene of met schietene of hem lachter doet bin sinen huse of smarte of iemene van sinen huwen: hi sald hem betren

gheloue wi J. ... tehelpene tieghens elken man diene anevechten iof zoeken wille in zinen lande, vp ons zelfs cost

[im Zweikampf] sal der vorderer ienen suchen mit drin howen, alse recht ist; zwene howe sal he howen uber sime schilde, umme sin houbt in der luft; mit deme dritten slage sal he zu ieme kumen also nahe, daz he treffe sinen schilt oder sin swert oder den man selbe. wenne daz also geschit, so hat he in rechte gesuchet. suchet he in also nicht, so verbuzit he sechzic schillinge unde muz in anderweide suchen also lange, biz daz di sigewarten bekennen, daz he in rechte gesuchet habe. unde so vechten si denne vor sich hin

von heimsůche: wer oͮch den andern in sinem eigenem huse ... krefteclich ankommet und sůchet, was dem ... geschiht, do gat keine besserunge nach

een poirtere die met dage eenen man thuys suect ende op syn huys ende op syn dore sleet oft stect, die verbuert 10 gulden

were ouch daz ymand ... uff unsem hern von H. suchte ... und der ... die unsern umbe hulfe anrufen wordin, zo soldin wir darzu thun

den jennen, de sinen sone vam levende thom dode gebracht hadde, mit ... scharper were ... bi nachtiden in sin hus gefallen vnde ohme gesocht 

anheimsuͤchen, das ist wenn einer einen mit gewapenter hand in seinem hause oder an andern enden suͤchet, jnen zu toͤdten willens

dâ von suochte in manec man ... nâch helfe und nâch râte

wir suln sie eren und furdern an allen enden, also verre, als sie is an uns sůchen 

wan dat velt van stervinge, dat men dat leen vorg. suken sal

mach de ertzbißchup se alle eßchen und soken, dem fredelosen vul ttho donde

geben wir ym durch disen briff ... khuntschafft, das er die lehn noch ordenunge der lehnrecht zu rechtem tag zeit und stundt an uns gesucht 

dye lehen, so oft dye zu falle kommen, beym closter suchen und empfahen

von uns und unsern nachkommen die lehne ihn geburlicher zeit suchen und entpfahen

die buͤrgerschafft soll innerhalb vier wochen bey einem erbaren rathe gesuchet [werden]

wann ein buͤrger verstirbet und unmuͤndige kinder ... hinter sich verlaͤst ... so soll der rath ... die mobilia ..., es werde von denen ... freunden ... gesuchet oder nicht, ... verwahren

die confirmation der erwehlten membrorum ... des gerichts muß bey s.r königl. majestaet ... jederzeit gesuchet ... werden

die schiffspaͤsse und beylbriefe, desgleichen die in seesachen gewoͤhnliche protestationes, verklaͤrungen der schiffsleute und andere dergleichen oͤffentliche und gerichtliche instrumenta sollen von keiner kraft seyn, wann selbige nicht bey der koͤniglichen admiralitaͤt- oder licent-cammer, oder wohin sonst jedes orts die schiffs- und seesachen besonders gewiesen sind, gebuͤhrend gesuchet und in behoͤriger glaubwuͤrdiger form ausgefertiget oder authorisirt werden

[Übschr.:] wie bald der faͤllige neue meierbrief zu suchen sey und wie der verzug des bemeierungsgesuchs bestraft werde

[bereits westgotisch:] A ni ainshun sein sokjai, ak anþaris hvarjizuh.

eyn kopman de mach sine kopenschap myd guden pagimente soken unde dey irwerven

wurden sy [ratherrn] obirwunden [der Bestechung], sy wurden mit eynander êrloz, unde musten der stat gnaden suchen ader der stat x jare entperen

ein frembder gast ist vnd heisset, der teglichen ... von lande zu lande seine wantlung vnd nahrung hat vnd suchet, vnd in keiner stad jar vnd tag wonhafftig ist

der partheyen, der sachen er annympt ..., mit gantzen vnd rechten treüen maynen jr gerechtigkait vnd nottürft nach seinem pessten versteen vnnd vleyss fürpringen raten, vnnd hanndlen woͤll, vnd darjnn wissenntlich kainen falsch, vnrecht, oder geuärlich, verlengerung, prauchen noch sůechen 

es soll auch kain petler sein allmuesen in den hew̆sern, ... sunder vor der kirchen vnd vor den hew̆sern, auf der gassen suechen vnd begeren

schreibers eyde: ich N. schwere, daß ich soll vnd will inn den sachen das peinlich gericht betreffend, fleissig auffmercken haben, ... vnd wes gehandelt wirdet, getrewlich auffschreiben ..., auch darinn keynerley geuerde sůchen vnd gebrauchen

den jhenigen, so in derselbigen [stadtt] mitt der handtt arbeitt ire narung suchen 

eyn trunckener hat keyne mitbewilligung, vnnd dises solstu verstehn, wann sie solch trunckenheyt nicht arglistiger weise gesucht, vnnd nicht darauff also gesoffen haben, daß sie den boͤssen todschlag souil deß verantwortlicher koͤnten begehn

in denen rechts-streiten, woruͤber schon einmahl reuision gesucht ... worden

von mittelbaren unterthanen [können] blosse confirmationen vom kaiser mit uebergehung des landesherrn nicht gesucht werden

ist ... der cleger bekant under den luden, daz er erber und rechtfertig und ymme zuͤ gleuͤben ist, daz er nit ensuchet wan daz sin, ... so sal man sinem eyde [vor gerichte] glauben allein

denst vnde plicht, dat ichteswelke vse ammecht lude ... to H. vorderden vnde sochten 

ein itlicher sal sein recht vnd anspruche suchen, volfuren vnd enden vor dem ... burgmeistr vnd rate der ... hoeptstat zu Prage

was der rodel wisti, darnâch möcht er [abbt] sin recht suochen 

we sinen dick ... liggen lethe ..., so mogen de dikgreven ... de dike ... maken laten ... unde denne dat vordinghede gheld wedder soken und bemanen van dem meigere

sol ... ich ... nichtz ze sprechen, ze süchen, noch ze hindern haben

ein mhan, so von buten ingekomen iß, des vater de gulde vor nicht gehat heft, begehret he ohre gulde tho winnende, so schal he sie soken tho dren echten morgenspraken

es sol ... ain ieder sein erbtail suchen als zu rechter zeit

khombt dann der anntwurter zů dem rechten vnd würde der richter von dem anntwurter desselben tags das recht nit sůechen oder nemen, so sol der anntwurter vmb die ansprach ledig sein

wo ain parthey, wider die sygl oder zaichen an den briefen oder jnstrumenten, einred vnd außzüg sůchte, alls wärn dieselben sigl ... vntaüglich, allßdann sol der richter dem anndern tail ... compaß vnd fürderbrief geben, in das gericht, darunntter die zeügen sytzen, die soͤlh sygl oder zaichen soͤllen erkennen

wo er der [dienst] nicht in possess waͤre, haͤtte die pfaͤndung nicht statt, sondern er waͤre schuldig, solche dienst mit rechtlicher klag zu suchen 

gleicher gestalt mag auch eyn herr eyn lehengůth in solcher zeit frei machen: ... wenn in dreissig jaren keyn lehenman dasselbige lehen sůchete, so würde es des herren frey gůth

ob der kinder gotslesterung in geltstraff [statt leybstraff der zungen abschneyden] gewendt wuͤrde, vnd dieselben noch aygens gut nit hetten, so soll solche straff, bey derselben eltern gesucht ... werden

ließ ... der richter den dieb laufen ..., den selbigen schaden sol die gemain hie suechen zu dem richter gen S. zu seinem leib und guet

in disen dingen allen, soll die gewoͤr vnd prescription, wider den lauffen, dem clag gebüren moͤcht, von der zeyt an, als jm die clag gebürt, vnd er sein recht nit sůecht 

hefft ock eine maget, de xviij. iahr oldt js, effte eine wedefrouwe, ere voͤrmundere, rechtliken tho dinge bespraken, dat se, se beraden scholden, vnde de voͤrmunde solckes nicht dohn wolden: se oͤuerst leten sick darna byliggen, so hebben se darmit, ere gudt nicht vorbraken, doch moͤgen ere voͤrmundere de leyervüde, id est, den broͤke, mit rechte soͤken vnde vthdelen

[Übschr.:] wer pfaͤnder, so ordenlich gesůcht werdend, versagt

von desswegen [unabsichtlicher Weiterverkauf eines kranken Pferds] entwederer kóuffer dem andern nútzit zu suchen thuͤge

wellicher erb ausser lants ist, der hat sein zeit aldort zu suchen, was sein ist, 30 jahr und tag

wann etwas an das gmein werch ze stüren, soll daßelbe uff die grechtigkeiten abgetheilt und by denenselben gesucht werden

daß sich die grund-holden unsere grund-buͤcher, in kauffung und verkauffung der grundstuck, wegen zu gering ansagenden kauff-schilling, bißweilen zuuͤbervortlen unterstehen, als soll in solchem fall, auff erfahren kurtz oder lang, der verschwiegene oder bevortheilte kauff-schilling ipso facto zur straff verfallen, und zum grund-buch erlegt, oder bey selbigem grundstuck gesucht werden

is en pape enen borgere scůldich, man mot ine wol ophalden oder sinen wagen oder sin gvͦt, dat man nenen senedh dar vmbe soken ne darf

wat vonnesse, dat die scepenen wort ghevraghet, siin sijs niet wijs, so sullen si soeken tUtrecht

umbe lehen und umbe guͤlte, da sol ieder man daz reht sůchen, da er ez durch reht sůchen sol

ap ymandt ... uber einen deutschen von welcherlei sach das were, zu clagen hette, das gericht sal er suchen vor dem richter der stadt

nin man ne sal buten nin regt suken an wereltliken regte

ap man eyn urteyl ... nicht vynden kuͤnde uff demselbin bergwerke, das recht und das urteil sal man suchen und holen zum Goltberge zu den burgen

doch sol er daz gaestlich gericht ân dez rates wizzen und rat nicht fodern noch sůchen 

es schol chain frau recht suͤchen umb das iͤr wiͤrt gehandelt hat, nuͤr der wiͤrt selb

das man alle orteil meydeburg. gerichtes in Pruszen lande czu uns [ratmannen] schildet und suchet 

daz recht wider die erben umb ir zuosprüch suochen und nemen

wenne wir das rechten ... zcu euch [Schöffen] suchen vnd begeren

[dass die staede] alle sachen vnd schelunge, die zwischen seefahrenden leuten sein, ... richten sollten vnd darum anderswo nicht suchen 

dat vnsse borgere vnde inwonner neyne vitwendige gerichte soken 

wente fromde lude mogen wol soken vnde vndergan erkantenissze des richters der stede dar se syn

wer ainer dem anndern etwas verlegen oder verbietten laͤst, der soll solcher seiner verleg oder verbott nachkhomen, und das recht zu dem verlegten guet suchen in vierzehen tagen

wo ein richter ohn rath vrtheylet vnnd rath zusůchen verachtet, auch also ein parthey ... beschweret, der wer schuldig, dasselbig zu widerlegen vnd moͤcht darzů gestrafft werden

daß niemant ... des gottshauß leüt ... umb kein sachen oder schult weder fachen noch aufhalten ... soll, man suech dann vor ain recht zu ihm vor ihrn anwalten und ambtleüten

es soll kein lay den andern um eine geldschuld auf geistliche gerichte laden, sondern ein jedweder sein recht suchen und nehmen ..., wo der beklagte seßhaft ist und hingehoͤret

sa hwetsa ma ther fon thes kininges haluon sochte to ena monne, jef hit him urkome, thet hi sinere hauedlesne skeldich were, jef hi bisoke, thet hine sikurade mith twilif monnon [was immer man einem Manne von seiten des Königs zur Last legt -- wenn er seine Hauptlösung schuldig wäre, falls er dessen überführt würde, so soll er, wenn er leugnet, sich mit zwölf Männern freischwören] 

jef en wif hire afta mon secht inna bonda sinde, sa skel hine thi deken mith lathingum tho ondert brenga [wenn eine Frau ihren Ehemann vor dem gebotenen Sendgericht belangt, so soll ihn der Dekan durch Vorladungen zur Verantwortung ziehen] 

js thet ma him tha dura agenepernie and hia tha huswerdrar ferra sekie and spreket, thet thi bona therinna bihut and beheleth se, sa agen hia se to besekeriane mit tuelef ethum [falls man ihnen die Tür aufmacht und sie die Hausgenossen weiter beschuldigen und sagen, dass der Totschläger drinnen verborgen und versteckt sei, so haben diese sich durch zwölf Eide von der Anklage zu reinigen] 

ist er dir ... etwaß schuldig, macht du in mit recht süchen 

so en sal numant van gilden enen andern van gilden soeken mit gerichte, dat sick bi namen an woert dreppet na older gewonte der gilde

der klaͤger ist schuldig, den antworter zu suchen und wider ihn zu klagen vor dem richter, worunder der antworter ... wohnt

ist gesetzt ... dz niemand für mehr könne gesucht werden noch schuldig sein zu bezahlen, als was er selber versprochen hat

ef man huuemu saca sôkea 

[Übschr.:] die ir clag in xx jaren nit suchen 

weret sake, dat ein gerwer unde ein schomaker schelinge tohope hedden ..., dat scholen se söken vor erer twiger olderlüde

der die szach [anstelle des Verwundeten] foderth oder sucht, ... [szoll] derfarn, wer es gethon hotth, vnnd szoll in beschuldigen

wo eyn ambetzman syne sache nyt in der zyt in suchte, az he beclaget were, und ließe sich ubergain, so in ist man yme nit schuldich zu helfen

was erb und aigen, grunt und poden antrift, das sol und mag man suechen und austragen vor den gerichten

sullen ... sulcher myssel, zweidraicht und gespenne by den andern iren mytscheffe und genoissen beliben und das nyt forter suchen 

wanner eyn borger uppe den anderenn schelhafftich were, wor men dat solde soken 

so ainer gegen dem andern wil recht nemen di des goczhaus leut sint, der sol das suechn vor dem hofmaistern in dem hoff zu C.

so die vnderthanen ... jegen einander zusprechen [hätten], das soll mit recht an ordentlichen orten gesucht vnd thatliche handelunge vormieden werden

da aber der bischoffe erfaren, das ich mein sachen weyter gesucht, hat er dem ... amptman zu W. geschriben ..., die sachen in vertrage helffen zu bringen

wan ein gildebruder mit dem andern unwillen hat, das soll er suchen vor unser gilde

wat jeder to sprechen, solchs ordentlicher weis an dem ort da es gehorich to suchen und uit to dragen

da ... ein buͤrger ... sich unschuldig sagte ..., da hat der rath von demselben einem eydt mit uf gereckten fingern zunehmen und darf das vor der herrschafft gerichte nicht suchen 

der jenige der recht anrufft, muß sein recht suchen vor dem ordenlichen gericht

wurde ich und herr G.M. zum herrn richter geschicket, dass wir vorläufig anzeigen sollten, dass das capitul diese injurie suchen würde

wie ein schultheis oder sin stathalter eynungen richten vnd sůchen sollent: ... es sol och der schultheis ... dis jares totschleg, wundaten vnd alle eynunge vnuerzogenlich richten und sůchen, alz der stat recht ist

of saeten die scepenen in huer rechtstoel, ofte dat zi luyden zolden suecken ofte peynden van rechtis weghen

[beuelch,] dass ihr nachuolgente pünct in euern gericht ... halten lasset, als in widrigen alle vbertredtung an euch solle gesuecht vnd abgestrafft werden

die gerechtigkeit, daz die herren von W. nieman söllen suochen mit klinen grichten der geistlichkeit

en dede we des [gheld gheven] nicht, so mochte S. unde sine erven dat gheld soken an den twen hoven up us unde an useme gude

[Frage,] oft de here des ... [flüchtigen] mannes moghe zoeken sinen broeke edder sine plicht in dem guede, dat licht in wicbelderechte ..., edder woer he de plicht ane soeken moeghe

endede he des [Lösen des Pfands] nicht, so mochte O.L. sine penninge dar ane soken, wor he kunde

hadde der meyer auerst dat [Geld zur Bezahlung der Deicharbeiten] in den panden ofte guͤdern nicht, schall men dat vp dat gut soͤcken 

sal man suͤlch geltt [Schulden] ... an alle iren guttern ... suͤchenn 

die vrau sal F.G. syn gereit guet sucken tot oeren pennynck to

in welcher huß er ... als syn underpandt mit rechte gewyset und syne bethalinge doran tho söcken thogelaten

T. hette ... hab vnnd gut verbotten vnd sin vsstende schuld an desselben ... gut gesucht 

so der heurling ... in bezahlung der heur seuͤmich wird, so mag der gutther fur solche heure dieselben guͤter an sich halten vnd seine heuͤr daraus suchen 

das hinfüro niemands, ... inn was gesuchtem schein das geschehe, den andern beuheden, bekrigen, berauben, fahen [soll]

vnder dem gesuchtem schein, als solte jhnen von andern die pillicheit nit widerfarn moͤgen

wvrde dann etwas darüber in andere weg aufgericht, vnd in gericht fürkommen, dasselbig soll, vnangesehen wie hoch es, vnd mit was gesuchtem schein oder clauseln, versprochen vnd fürsehen were, allain auf fünf gemessigt, vnd darüber nicht mer erkent noch verholfen werden

daz ich von meinem ... herrn ... nicht ziehen wil noch sol an iren willen und urlaub, und mich ... anderthalben an keinen herrn nicht münden noch suechen 

wo dise sunderliche anzeigungen der missetat wider ein verdachte person nit gnugsam erfunden werden mogen, so such weiter dauoren in den artickelnn, die zu gemeiner anzeigung allerley mißtat gesatzt sein

wenner me lesen wil von erff schichtinge, ßo soke me jn deme registere

was dem stadt- und bergschreiber zuvor vom suchen oder einschreiben gebuͤhrt hat, darbey soll es ... bleiben

welcher [zur Schonzeit] ... in weyngaͤrten mit garnen, staͤcken, oder mit hunden ... fuͤrsetzlich [veldthuͤner] suchen thet, der sol, so offt es geschehe, mit sechß guͤlden zur straff verfallen seyn

[da] befunden, daß er vnbefuegt, soll jme sein ferner suchen abgeschlagen vnnd vom gericht gewiesenn werden

haben whir einem erbarn radth ihr suchen vnd bittenn ... nicht abschlagen wollenn

welch ihr suchen, weil es der billigkeit gemaͤß, ihnen ... nicht abschlagen werden koͤnnen

deßen suchen und begehrn in der billigkeit ziemlich fundirt

daß der notar diesem suchen statt zu geben sich veranlaßt gesehen