dat hi aegh anne frede dei ende nacht, dat hi moeghe land ende lioede rema ende sijns lyfs ti birgiane [dass er einen Tag und eine Nacht Frieden haben soll, damit er Land und Leute räumen und sein Leben retten könne] 

riden lüde von ener burch unde dun sie scaden, unde ne komen sie nicht weder dar up binnen dage unde nacht, unde ne kumt dar die rof nicht up noch vore, so is sie an der dat unscüldich

swelich dief begrepen wert dages oder nachtes, dat sal man don mit gerochte, unde sal ine vore bringen mit gerochte

sal he svere uffi din heligin mit sin enis hant, daz he daz guit gekoph habi bi schonime tage unde bi schinigir sunnen

sol ein inemer ... nach dem die sunn undergangen ist ... under blosem himel sizen und also ein zit warten der zinslüte ... und wer also sumig wurde ..., derselb ... verfalt morndes zwürent als vil, und wen sy ein ganzen tag und ein nacht übersizen verfallend sy vierfeltig als vil

de schůldeghet is de mot sich des gudes uteren unde swaren, dat he dat gud kochte bi lechteme daghe unde bi schynender sunnen unde nicht en wyste, dat dat gud rovet eder stolen were

sol der fride uf sonnentag ..., als der tag an den himel stosset, angan

he en sulle K. vurscr. dat zulve zolt antworden, ofte de weerde, wes vor dat zolt gekomen sy, by lichteme dage und by schynender zunnen unde boven koepmans bewysinge und tuychnisse van Brügge

die wat lavet bynnen eenre sekere daichtiit toe doen off yet to betailen, die mach op den lesten dach voldoen, doch moit hii die geloifte bii daige ind niet in der nacht voltrecken

ein dyep, der stilt pey tag oder nacht, der sol nachgericht werden ... an dem galgen

were sach, ob ein armer in der zent ein kindbetterin het, so soll er hin nachvolgen, so ferre und weit, das er vor nacht und bei tag wider heimkome bei sonnenscheine

wat sin broke sy, de in der aw fische: ... by dage 20 gulden broken, by nacht hefft he liff vnd guth gebroken

dewyl het dagement is het beginsel van allen rechtshandel, en mag niemant in rechten betrocken, ofte beklaagt worden, ten zy dat hy te bevoren by eenen gerechtsbode bedaagt zy, met dage ende met sonne

die thurnhuͤter sollen, so bald als das fewer auß einem hause außschlaͤgt, an die glocken schlagen, vnd zum thurn auß am tage mit einem rothen faͤhnlein, vnd in der nacht mit einer leuchten, darinn ein brennendes liecht sey, zeichen geben, wo das fewer ist

daß ein zur nachtzeit begangener diebstahl ... von einem hoͤheren grad des vorsatzes zeuge, als ein solcher, der am tage begangen worden

das schiffsvolk ist schuldig, ... bey tage oder bey nacht ... wache zu halten

die angestellten schloß- und stadt-thuͤrmer sollen den ganzen tag und die ganze nacht hindurch wachsam seyn

dis gůt und disiu reht besasen die vor genamphten schafenaͤr in ir gotzehuͤser namen drî vierzehen naͤht und drî dage fridelich

besette wey erflich guͤd ume sake, dat neyn erve tyns ene were und vervolgede dat drey dage und sees weken

wirt einer meineidig, den vorwiset man hundert jar und ein tac 

sa hwasa bifiuchte iefta birawie wida iefta wesencline iefta walberan, sa schel ma thet alle twibete beta and tha liudum thene frethe bi x liudmerkum ... and allera dega hwelikes, alsa longe sa hi mitha vnriuchta rawe sitte, sa ielde hi tha frana allera dega likes xxj schillinga, thruch thet hiu is thes keninges mundele [wenn jemand Witwen oder Waisen oder Pilger angreift oder beraubt, so soll er für das alles doppelte Buße zahlen, und dem Volke das Friedensgeld zu 10 Volksmark ... und solange er im Besitz des unrechtmäßig Genommenen ist, entrichte er für jeden Tag dem Frana 21 Schillinge, weil sie (die Überfallene) unter des Königs Vormundschaft steht] 

ein erfpant sal vj wechen ind drie daige in die kirch geroiffen werden ind die wille zo loessen stain

14 tage ante terminum

soll ein jeder auff zwey beeste ein tag hüden, wer solches nicht richtig täht ... soll brüche geben 2 ß.

so hat der gesandte eines jeden tags ein gulden, deßgleichen die zehrung und beschlag gelt, ... und sein diener jedes tags vierzig kr.

bey gesetzlichen zeitbestimmungen wird der tag von mitternacht bis zu mitternacht gerechnet

die bloße nichtruͤcksendung einer zugesendeten vollmacht gilt nicht fuͤr stillschweigende annahme, ausser, bey solchen personen ... die sich zuvor zur annahme willig erklärt hatten, und alsdann erst, wann drey täge, und zwar, wo der auftrag über land geschickt wurde, drey posttäge durch, die rückgabe ... versäumt ward

gif ðonne se frigea ðy dæge wyrce butan his hlafordes hæse, ðolie his freotes [wenn aber der Freie an jenem Tage arbeitet ohne seines Herrn Geheiß, verliere er seine Freiheit] 

hilge dage unde bundene dage de sin allen luden to vrededagen gesat, dar to in iewelker weken vir dage: de donnerdach unde vridach, sunavent unde sundach

in den gebunden tagen sol man dhainen aͤit swern, wan als ditz půch auz nimt

in den gebvndenen tagen mag man vber keinen ehter gerihten, er werde danne begriffen ... an der hant getat

ist aber das eyn man clagen mus ober teil uf gemessenen gengen, der mus clagen dry erbeitende tage nach enander

soe wie den anderen qwest of woent myt enen swerd ... up heymelicke slechte daige, ... die verluyset sevenindtwijntich schillinge

es sall auch kein scherrer uff gebantte heiligen tag kein becken usz hencken

hat man des jares tzween bande dage, eyne zom harden korne vnd zur euen, ind alsdan sall yeckliche gewalt vier hiepen (bruchen) eynen haluen dach vnd nyet mee, dair den bouen en sall dat nyemandt doen

du solt alle gepannen täg ain gesungen ampt und vesper und predig hören

wil des bischops vaget jemandt anklagen umme hillich broͤke, dat schal he klagen up dem dinge ... unde noͤmen up dem dinge den man, den he schloch, unde den hilligen dach, upden he schloch

von dem extraordinairen nohtdinge, daß die über mörder, diebe, ræuber und andere offenbahre missethæter ausserhalb ordentliche dinge-tage, an feyertagen und andern gebundenen tagen mögen gehegt und gehalten werden

sollen jedesmals drei tag in der wochen ... rezessiert [werden]

se ðe ðone andagan brece ... gebete mid XXX scillingum ⁊ to gesetton dæge gelæste þæt he ær sceolde [wer diesen Termin bricht, ... büße mit 30 Schilling und leiste zum (neu) bestimmten Tage, was er vorher gesollt hätte] 

duo sî des wurtin sat, duo sprâchin sî einen tag, daz sîz suontin

sveme man aver penninge oder silver gelden sal, ne wardet he des to me rechten dage nicht ... he ne hevet dar mede sin gelt nicht verloren

so wor en man dem andern schuldich is to eneme daghe to gheldende vnde manet men ene, vnde secht men dat sin dach ghekamen si, vnde secht he wedder dat sin dach nicht ghekamen si, vnde mach he dat tughen mit erfhaftighen luden ... sines daghes schal he neten

so wat manne die verwonnen wert van sculde voor vinders, ne golde hy se niet te sinen daghe, die hem vinders setten, dat hi ware in de mesdaet van iii pont

dar en deme anderen schuldich is vnde nicht neghelt to sime daghe also langhe alse he dat ghelt be holt na deme daghe also langhe schal he eme penninge lenen also uel

diu hulde .... sol weren von dem tage, das er unde unser tohter bi ein ander geslaffent hant, uber driu jar

deme konige von Behemen wart ein tag geleit nach der fursten orteile obir nuͤn wochin

ein iklich man, der ein hus gemitet hat uf einen tac unde wirt darinne ist, daz he die vir wende inne hat, wil im der cinsmeister sinen tac brechen oder wil in uztriben, so trete he dar vor gerichte unde behalde sinen tac mit rechte

wer sein purkrecht versitzet zu rechten tegen, da sol der purkherr hin clagen vir taiding

geit ein holde ... seinem rechten herren nicht seinen czins czu dem rechten tag, so mag er darum wol phenten

darumb haissent ez vnuerzogen têg, daz man nicht verêr gedingen mag

es raitt ain geltter mit seinem anchlager ... auf den tag und die vrist umb dy raittung ausget

auf einen genanten tag sol man lehenschefte vorleihen, das ist auf weinachten ader auf ostern

voort so begheerde G. vorseid, uuter name van ziere partie, an de bailliu als heere, dat men zoude doen wettelike dach P.T. vorseid te naesten dinghedaghe voor oghen te commene

welicher sine pfenwert vnverendert stan findet vnd zil vnd tag der bezalung sich noch nit verluffen hat, der moge vff das sin vallen vnd hindann füeren

[wenn] der schuldner gerichtlich erkannt hette, einigem man die schuld schuldig zu seyn ... vnd ob er die zu seinen gesetzten tagen nicht bezalete, daß dann der, deme daß erbe also fuͤr die schuld verbunden vnd bekannt were, sein schuld gerichtlich daran zu erholen habe

so ainer dem anderen ain guet verkhauft auf ainen nemblichen tag zu bezallen ..., aber ... bezallt in nicht, so mag der verkhaufer ... umb daz khauflon clagen

so man aber iro sóllich ross vff zil vnnd tag, sie sý es vermóge, zu bezalen, lassen, welle sý es nemmen

essunde pfant ... die haben ir täg bis an den dritten tag [Bed. II]

wann jemand auf einen tag obligiret wird, so kan zwar vor dessen verlauff die schuld nicht eingefordert, eine caution aber aus wichtigen ursachen vom schuldner verlangt werden

sodann ist unter diese auflag von der kanzley, zu der vollationirung der acten, tag und stund fördersam zu benennen

wird die meisterschaft, gesellen oder knechte und jungen, auf den in der zunft-ordnung festgesetzten tag versamlet und die liste der meisteren verlesen, auch deren abwesenden namen ... denenjenigen, welche sich ihrer abwesenheit halber nicht entschuldigen koͤnnen, angesetzte strafe bemerket seyn

diese ausstands fristen sollen aber nicht vom tag der ertheilung, sondern von jenem der ... bittschrift gerechnet [werden]

unter den zur wahl nöthigen vorbereitungen ist ... die ansage des wahlconventes zu bemerken, welche der kurerzkanzlar innerhalb monatsfrist vom tag der erhaltenen nachricht der thronerledigung durch eigends abgeschickte gesandten den kurhöfen machen muss

der tag, an welchem eine todeserklaͤrung ihre rechtskraft erlangt hat, wird fuͤr den rechtlichen sterbetag eines abwesenden gehalten

ich wil ez süenen, ob ich mac / vil kürzlich machen einen tac 

deme das geschehen ist, sall is kunden deme fursten, unter deme der schade ist geschehen. derselbe sall des tag machen den viern, daß sie das usrichten nach rechte in eine mande

wy eme scolen volgen mit aller maght, vnde wy en skølet vsyk nycht sonen ane ene, vmde nene dage nemen ans sine wͦlbůrt

muͤssen aber wir mit in dar vmb rehtůn, so suͤln wir tage machen an die stet, da vnser vorgenanten oͤhaim v.W. hin gewerlichen komen muͤgen

welk user dat esched van deme anderen, de scal jeghen tů dage komen eme unde des overen komen, dat he mit eme vyent werde des vorsegeden biscoppes unde des stichtes binnen ver weken darna, wanne se van deme dage riden

[wir] satzten in einen freuntlichen tag vor uns ze Franchenfurt uf ein richtunge an dem nehsten freytag

sint deme male dat B. to der R. in der kuntschap nichten was to sinen echten daghen, so sint se nedervellich worden, unde hebben dat gut vorsuͤmet

dat ek schal unde wille den wisen mannen, dem rade unde borgern to G. ore daghe unde bodescap riden

so ist unsir ding also gelegin, das wir uff dese zcit mit andern notlichen sachen ... bekommert sin, also das wir mit euch itzunt nicht wol tage halden mogen

daz sy ir dann für naem ein frewntlichen tag zwͤ biderlawͤtten vnd ir sach zwͤ bayderseit vor biderlawten für geben

makede dey rat enen vrentliken dagh tusschen twen twiachteghen partighen, also dat en dem anderen binnen deme daghe nicht arghes tů keren en solde

want der kurfursten eins teiles zuͤ dem tage den sie doch wol gewist hant nit komen sin, so haben dieselben kurfursten, die do gewest sint, in dem rechten wol macht gehabt einen andern zuͤ dem riche zuͤ kiesen

als etwe manig stuk von der von Wallis ... und von anderen welschen teler wegen fûr si komen ist, dz man dar umb zu Lutzern in der statt mit den eidgnossen ein tag leisten sol

dat gij hoeromme een naesten vridage te vroechmiddage uwe vrende tot R. te dage senden wilt

baid vorgenanten parthyen [sind] ... in die statt zu frúntlichen vnverbundn tagen mitsambt iren herren ... komen

alse wi mid den D. ... up den sondach trinitatis enen fruͤndliken dagh helden to I.

umb die ubertretung der furrede, die er M.S. beteidingt hatte, sal er M. eyn tag legen

[wir haben] soliche zwitracht bracht zu gutlichen tegen v. berichtung

de borgermester L. mit itliken denren vordan to B., alse he mit den steden wolde hebben gereden to dage to Luͤneborch, 22 s.

das der tag zu Beheim erstreckt und gelegt ist worden gein Prag uff den sontag nach unser frawen tag lichtmeß

ist durch den edeln wolgebornen herren S. ... zwuschen den erbaren rabenawern vffm eynem vnd dem weyszen rath von G. vffm andern teyll eyn tagk ... jn der sache der wassergeng gehalden

bitten wir die unsern, so wir zum tag schicken, mit geleyt auf 50 person ... genugsamlich zuversorgen

nun hat der morder an mich gesant und mutt tag und meint, er wolt pußen und pessern

haben sich die von stetten und lendern Elsäss, Suntgew, Breyssgew etc. ... zu N. ... versamelt ainen tag gen Reinfelden fürgenomen ... und unsern gnedigen herrn ... dahin zu kommen bewegt

sollen ... die procuratores in reichßsachen und auf reichßtägen von keynem standt vollmacht annemen oder sich zu reichs- oder andern tägen in gütlichen oder gerichtlichen handlungen gebrauchen lassen

let man ... ine [gevangenen] ledich uppe sin trüwe riden to dage, he sal durch recht weder komen unde sine trüwe ledegen

alle die binnen deme gerichte geseten sin, die solen dar to helpen dre dage bi irs selves spise, of sie dar to geladen werden mit gerüchte

dat de meyere sal hebben ... twee daghe eene maeltyt met eenen stoepe wyns

dat lant heft hij geloft tequitene met i halster euenen ende ix d. bunre van alre quorelen sonder de godes tinde chegen alle die ghene die te dage ende te rechte willen comen

swaer ... den iuden claget, daz sol ein vogt rihten ... so sol der vogt einen tak gaeben uf der iudenschuele

ez sol auch ein vogt rihten alle sache, die im ze clage choment, unde sol auch den ersten tak rihten uf der phallenz ... den andern tak uf dem dinchhuse

ioft partien niet willen apeleren van den stieken boven seid, die baillu iof die ghesuorne sullent moeghen up nemen ende sal hem setten dach vor den grave

den dach leghede wy hem t'Utrecht op onsen sael by goeder lude witinghe

man en mac nicheinen tac habben ane den richter

ist, daz der vierzehener deheinre ... zů dem gerihte niht komen mag, so sal die stat ... einen anderen geswoͤrn man ze dem tage dar senden

in denselben tagen vnd täding sol ovch der probst allein richten

darnach gezcugite der mergenante vnsir herre sinen erstin tag, den andirn tag, den dritten tag, yczlichin mit czwen sundirlichin sinen gehulthin mannen

met welcker terminatien de voorsz. partien in beyden syden te vreden wesen sullen, ende hen content houden, het en ware dat enig van hen daer af dag ende recht begeerde voor den amman ende schepenen van Brussel, datmense dan daer te recht stellen sal, d'een den anderen aen te spreken ingebannen gedinge, alsoe dat gewoonelec es

da sin wir Johann graue zu Nassauwe vnd zu Sarbrucken etc. selbs persönlich zu demselben gemalten dage nemlich off mandag nach sant gallen dag des jahrs 1458 gein Drachenfels gerieden

kömpt ein person ... für den richter ... und pit ine umb tage und recht ... des ist der richter pflichtig und sol im dorumb tag setzen

sie weysen damit einen gemailten tag, dass ein apt zu Mettloch sein jahrgedinge magh halten

we dat dach gelecht wort voir die scepenen tegens ijemende, den sall men baden ijrst bij j ℔

wyst der scheffen, m. gn. fr. die habe eyn gemalten dag, ... so der arme man nit kan bezalen vff dem gemalten dage, so soll ers bezalen vor dem jargedyng

wann ein dinglicher tag, deren im jahr ... sechs seyen, vnd die stunde so man gericht besitzen soll herumb, welche alsdan vnter den schöffen ... nicht vorhanden wäre, verbricht ... 40 heller

welicher in vorbeschribnen strafen begriffen ist und ime durch ein undervogt ... tag geben würde, und derselbig vor dem rechten nicht erschine, ... so ist er ... ein frevel verfallen

es sollen auch alle leüth in vnserm land zu Crain zu gmainen tagen gehen, drey stund in dem jahr, in allen vnsern land gerichten vnd sagen bey dem ayde, den sy da schweren müessen, ob ichts schedliches oder vngerichtes sey in dem land

ob es tag und zeit sey, hochermeltem meinem gnädigen fürsten ... ein hochnothiges kais. frey peinlich halsgericht zu hegen

worde mic oc lengher dach gegheven, so bleve ec jo bewarit an mineme ede lic

de voghet ne mach nemanne dach gheven ane des sakwolden willen

ain richter lengt ain tag wol, er mag in aber nicht chürczen

daz die obgenante froͤwlin A. ... oder ir erben uns vorgenanten selbschuldner ald der egenanten geweren ... lenger frist und tag geben

ist is abir grosse schult adir auch eyn wergelt, so hat er tag drey monden czu beczolen

das auch alle die wändl di da verwurchent die hausgenossen, die habnt tag unz in das taiding

das nieman ... vmb einung oder freuel kuntschaft an vßer luͥte, die nit in der stat gesessen sind, mit geuerden vnd můtwillenclichen zichen sol, durch des willen, dz er dester lenger tag haben moͤg, vnd wer des berett wurde vnd dafuͥr nit sweren moͤchte, der sol einen manod von vnser statt varen

nun pitt die frau nach rechte, ap nun der cleger icht pillichen von iren unmundigen kinden [mocht] nemen oder lassen tag und frist, bis das die kinder mundig wern

die wein ... sint nach D. gefort und da verkauft und verborgt worden uff langen tag 

da die parteyen auf irer gegenthayl für vnd einbringen bedacht, zug vnd tag bis zum anderen landtgericht nemmen

in dhemu daghe uuerdhant manego dheodun chisamnoda zi druhtine endi uuerdhant mine liudi

alle dage und alle tit scolen vrede hebben papen unde geistleke lude, megede unde wif

weld' ouch ymant vnder en eyn knecht eris hantwerkis myten, der sal en myten eyn iar, adir eyn halbis, ... derselbe knecht sal ouch by em blybin vnd synen tag vs dynen

dasselbe alde rodhuws vnd kowffhauwss [was begnadigt] ... das es in mit allem nutcze frey czu ewigen tagen vorliegen was

wes dar recht um sii ... sal und mot blyven to ewigen dagen eyne versonde lutter sake

mette welcker erfdeylinge G. ende M. ... tevreden sijn ende ... gheapprobart hebben voir hen ende voir hair nacomelinghen ende erven altois ende tot ewigen dagen zonder argelist

sol das gantze capital als meine völlige verlassenschaft ... hiesiger armen-casse zu erb und eigen und zwar zu ewigen tagen verfallen

swes eneme vrede wert gewarcht, unde he dar mede beseth iar unde dach, dat ne mach neman gebreken

swelh man och ein eigen in dirre stat hat gewnnen, vnd daz hat gehabt in stiller gewer iar und tack an ansprache, den mack darvmb fvͤrbaz niemen angesprechen

dat dhe ghene theme he sculdich is the macht dat erve bispraken binnen jare und binnen daghe thad is en iar unde ses weken unde dre daghe so he siner sculde vullencomen moghe

iar und tac ist ein iar und sechs wochen und dry tag [Bed. II]

jaer ende dach inden ban ghestaen

ist einer ein jare und einen dag geruget und unversprochenlich in einem gut gesessen, er habe es kaufft oder wie er darinne komen si, und wo nü iemands were, den da bedücht, das er zu den gutern recht hede ... so ist er im furbaß umb die klage nutzit schuldig

wol dar gifft jennige lasterlike wort, und kann de nicht bewysenn, de schall betere eyne lodige marck der stadth ... unnd nicht in erlicker lude lage sitten in jare und dage unnd richten up allen schadenn

wer seines pergrechts jahr und ain tag unangesprochen in nuz und gewöhr gesessen ist und bezeugt was recht ist, der ist hinfúro gemeiniklich dabei sicher und geruehet

ist die zeit durch den ausdruck: jahr und tag bezeichnet, so werden darunter ein jahr und dreißig tage [Bed. II] verstanden

þis syndon þa domas, þe Æðelbirht cyning asette on Agustinus dæge [dies sind die Gesetze, die König Aethelbirht festsetzte zu Augustins Lebzeiten] 

dis is þudetunes boc þe Eadmund cing bocode Eadrice his þegne þreora mannæ deg þam þe him leofost biþ æfter him

ðonne is ealles þæs landes þridde healf hid þe O. bisceop bocað Æpelme. mid his hlafordes leafe þriora manna dæg 

daz der herre apt ... hat der vorgenanten vron C. die selben wis in dem Reintal verlihen, ir vnd ir chinden ... ze ir tagen vnd der chind tagen, ze einem zins

zael W. ende zien erfghenamen gheven F.S. ... die daghe dat zie levet oer nutdroeft an clederen, an scoen ende an coest

[dat her G.] up den heiligen lyfligen geswoiren hait, nummerme weder unse ingesessene burgere zu doin die dage dat he leyven soele, heymeligen noch offenbair

unde droech E. eren susterzoen dat veerdendel huzes upp to eweghen tyden ... in aldusdanegher wyze, dat E. vorscr. zall T. vorscr. voeden unde cleden all ere daghe 

jefter twene broderan sen and ti other wif nimth, so weldegat him hira feder riucht swesdel efter sina degum [wenn zwei Brüder da sind und der eine sich eine Frau nimmt, so wendet ihr Vater ihm ein gesetzliches Erbteil nach seinem Tode zu] 

[S. heft] mit gemeltem synem dorchterman bedingt ..., dath he ehn ... mit syner huisfrowen und einer dyrnen tho synen und syner huisfrowen dagen an der koste ... holden [sal]

das ende seiner tage 

er sinen dagen unde na sinen dagen mut en man wol vormunden hebben, ob he's bedarf, unde ... over ein unde tvintich jar, so is de man to sinen dagen komen, over sestich jar is he boven sine dage komen

sol dise brief undi disiu gidinge weren, unzi diu kint c'ier tagin komint

als ein man chuͤmt hintz achtzehen iarn, so hat er seine volle tage. wil er so mag er vormunt nemen, wil er. er mag sein auch enpern

div chint, div nit ze ir tagen komen sint zevierzehen iaren ... die mvgen alle nit gezive sin

ein ieglih frowe diu fur gerihte gan wil oder muz, unde chint diu zir tagen niht chomen sint, unde toeren, der ieglichez sol einen vormunt han vor gerihte

welher gotzhusman ain gotzhussguot inngehavt vnansprechig drü löbris von lüten, die in land sind ald zuo iren tagen sind komen, der sol es dannenthin ruewclich besitzen

wenn ein man twintich jar olt is, so is he to sinen jaren gekomen, unde sostich jar, so is he baven sine dage gekomen, so mach he vormünder kesen, ift he wil

[Bürgschaft] vor ... G.s son, der vndir sinen dagin ist, daz auch he vir zihin sal, alse he zu sinen dagin kummet

das ich ... gesunt libes vnd der sinne, ze den ziten vnd ze den tagen, do ich es wol getuon mocht, ... min burg vnd veste S. ... ze kouffen han gegeben

syn sůn, de doe zer zyt nochtant bynnen synen mundigen dagen was

dat een kint, dat sijn daghen niet en heef, off al haddet sijn daghen ende beide sijn ouders leefden, gheen smarte beleeden en mach op vader of moeder, also langhe alst in haren brode is

wittewen, weysen, die under iren tagen sint, und arme lúte, den man unrecht und gewalt dete, die sol geistlich gerichte und die kirche schirmen vor gewalte

keme der kinder deheines ze sinen rechten tagen, das moͤchte sinen teil wol vergaben vnd verschaffen, wem es wölte, nach dem als sin lantrechte wiset

jeglich man soll ... kießen zwen oder drey guter erbar maͤnner zu mompern, ... die seine kinder vnd ihr gut ... verwahren alß recht ist, biß sie zu ihren muͤndigen tagen kommen

weliches möntsch zu seinen tagen kombt vnd namlich ein knab vierzehen jahr vnd ein tochter zwölf jahr alters erfüllt, das mag testament machen, auch alle rechten, hierinnen beschrieben, behalten

mansnamen, der zue seinen tagen, nemlich zu vierzehen jaren, komen

alle, die von mannsleib zu ihren tagen, als namlich zu vierzehen jahren kommen sind [mögen vermachen und verordnen]

iure civili ist der mann zu seinen tagen, wenn er 25 jahr alt ist

sin brůder [sei jedoch] in den tagen vnd in dem alter vnd abgaͮnd, ... dz dweder ir vogt nút sin moͤg noch soͤlle

das die warhait am tag kemy

[her von O. mag,] wan es an den grossen frewel gat, ... selbs richten vmb den frevel, vnd gebricht ihm tags, so mag er by ainem schob richten

wo es außfuͤndig, daß ... eine vollmacht durch einen falschen bericht auffbracht wuͤrde, und solchs in der zeit da die theil unverruckt, an tag bracht und erweist, so soll alsdann dieselbige vollmacht ... nichtig erkandt ... werden

so ist auch an tag komen, was der duco de A. in ainem trutz mit hertzog W. ... in jüngsten reichstegen ... geredt hat, nemlich wie es ime gefalle, wann der kaiser ime das reich zuͤ aigen machen werde

welcher gesell ... nun etwas weiß, das zwischen denen 4. wochen wieder handwercks gewohnheit vorgelauffen, der soll es bey straff eines halben wochelohns in der umfrage an den tag geben

op sichs begebe, das die emploßten genge oben am tag dem hauptgange oder den vorlyhen massen ferne gnug weren und doch inn die tewffe ... denselben vorlyhen gengen und massen entgegen zu nahend sein [sollen die geswornen solchs besichtigen]

den soll ihr maß am tag, in fierst vnd sol, desgleichs in den scherm, naͤmlich ainer fundtgrueben zweintzig chlaffter, und ainer yeden andern grueben funffzehen claffter ... in den saiger und fuͤnff schnier oder lehen in den schermm gegeben werden

von einem lochstein von tage in die gruben hineinzubringen, gebüret dem marscheider 3 fl.

wann einer ein gruben empfangen hat, und ein ander empflockt auch unten oder oben ein gruben daran, so mag die jünger die älter durch das gericht darzu halten und anstrengen, daß sie ihr maaß am tag nehme