Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Teiding

Teiding

, n., f., kontrahiert aus Tageding, n., f.

sehr formenreich, auch Teidung, Täding, Teidig; glossiert indutiae, placitum, comitia AhdGlWB. 621

I Termin, Zeitpunkt, festgesetzter, anberaumter Tag, insb. Gerichtstag, auch Tag des Jüngsten Gerichts; auch: Frist (bis zum Gerichtstag)
bdv.: Tag (IV)
  • uuisse imo selbo that dagthingi garo
    1. Hälfte 9. Jh. Heliand9 V. 4185
  • thes hábet er ubar wóroltring giméinit einaz dágathing, thíng filu hébigaz, zi sorganne éigun wir bi thaz
    um 868 Otfrid5 V 19, 1
  • kebôt er sîe nerûmdin Rauenna êr démo tágedínge, dáz er ín légeta
    um 1000 Notker I 28
  • alsô daz tagedinch geviel dô gab er ime Rachel
    1060/80 (Hs. 1. Hälfte 12. Jh.) GenesisW.(Smits) V. 1310
  • dat di hera nyaer is to witen oen dae helghum, hwanneer dat deithingh omkommen se dan di landzetta [dass der Grundherr eher berechtigt ist als der Pächter, auf die Reliquien zu bezeugen, wann die Jahresfrist abgelaufen ist] 
    2. Hälfte 11. Jh. (Hs. 1464) WesterlauwersR. I 100
  • aldeer di man bilyft ende dat wyf hir alles wrmet, dat hio toe dae grewa sidza scel, dat hio ene berthe an her habba, deer hi an hir tilet habbe, ende hioes hir allis biwene, soe scel di eerfnama hir dat gued an sete bifella toe riochta deitinghe [wenn der Mann stirbt und die Frau sich vollends erbietet, am Grabe zu sagen, dass sie mit einem Kinde schwanger gehe, das er mit ihr gezeugt habe, und sie das bestimmt erwarte, so soll der Erbe ihr das Gut bis zur gesetzlichen Frist zur Nutznießung überlassen] 
    2. Hälfte 11. Jh. (Hs. 1464) WesterlauwersR. I 102
  • jefter en man oen en bodel thinghia wille ende deer en sibbra binna is, soe schel hi dae fiouwer thingh alle thinghia bi afta deithinghe ende etta fyfta thinghe aegh hi dae inferd, ief hi moet [wenn ein Mann auf ein Nachlassvermögen klagen will und ein näherer Verwandter in dessen Besitz ist, so soll er die vier Gerichtsverhandlungen alle am gesetzlichen Termin führen und bei der fünften Gerichtsverhandlung hat er Recht auf den Einzug, wenn er kann] 
    2. Hälfte 11. Jh. (Hs. 1464) WesterlauwersR. I 120
  • dad dagedinge sal uzgan ce halveme eiprille
    um 1159/70 KölnSchrUrk. I 236
  • do daz teidinch ergat, dehein gebet ferre stat
    um 1160 Maurer,RelDicht. II 211
  • wirt eyn man vor gerichte um ungerichte beclaget, dâ her nicht zu antworde nis, unde wirt yme vor gedegedinget, binnen den degedingen, kumt one die clegere an, her mût ene wol bestêdegen zu rechte unde schuldegen alsô lange, wante her burgen setze vor zu komene
    1224/35 Ssp.(Eckh.) LR. III 13
  • also vͤberwindet man auch den, der ze kampfe ... gelobt hat oder buͤrgen gesetzet hat fuͤr ze komen vnd niht fuͤr kumpt ze rehten tædingen 
    um 1275 Dsp.(Eckh.1971) LR. Art. 89 § 4
  • wirt des riches hervart oder hofvart geboten zerehter zit ..., daz lenget den herren vnd allen iren mannen elliv div teidinc, div si beident halben zelehenrehte han svln
    um 1275 Schwsp.(L.) Lehnr. Art. 155a
  • der rihtær ... sol in fvr laden zedrin tagedingen; vnd kvmt er fvr ane gelaite, so riht ez nah rehte
    um 1275 Schwsp.(L.) LR. Art. 144a
  • wer sein purkrecht versitzet zu rechten tegen, da sol der purkherr hin clagen vir taiding nach der stat recht
    um 1300 WienStRb. Art. 121
  • ab ein herre sinem manne zu lenrechte teidinget, binnen deme teidinge en iz her nicht phlichtig, deme manne zu antwertene
    14. Jh. (Hs.) Ssp.(Merseburg) Lehnr. 18
  • [wer] sich unbetwungenleich ze reht und ze gericht erpeutet umb die selben sach ze antwurten und ze sten den chlagern, der richter sol in auz der echt lazzen und enpinden und sol darnach dreu taiding ... für daz gericht gen und darinn erscheinen
    14. Jh. WienerNeustadtStR. 190
  • chainen gevangen sol man über daz nachst deiding nach seiner vanknüz niht lenger aufhaben
    14. Jh. WienerNeustadtStR. 219
  • thetter alle monne hwellech deitingis waria skel [dass jeder Mann im Volksgericht den Termin wahrnehmen soll] 
    Mitte 15. Jh. EmsigerR. 144
  • gheldet he [Schuldner] bynnen dachdynghe nycht, dat schal he beteren dubbelt
    1497 HambStR.(Eichler) A 1
  • wo die clage peinlich oder buͤrglich angestalt, so mag der beclagte binnen seinen rechten teidingen, das ist, inwendig den dreien dingen bessern
    1541 König,Proz. 125v
  • welchem meister dieser bruderschafft der schultheiß und richtere eine thätung macht ... und zu klag kommt, der soll durch schultheiß und richter erkanntnuß gestrafft werden
    1554 Wissell,Hdw. II 735
  • wirdt ein mann vmb schulden beklaget, die er selbst bekennet, vnd hat er erb binnen dem weichbild, das besser ist denn die schuldt, er mag sich wol damit außbuͤrgen biß zum nechsten tagding 
    1597 Meurer,Liberey I 24
  • wem der richter aus der acht will lassen, der soll schweren ein aid ... das er trei tading wolle stehen ... und antworten
    17./18. Jh. NÖsterr./ÖW. VIII 608
II
Gericht, Gerichtsversammlung; besonderes Teiding außerordentliches Gericht, iU. zu ehehaft(ig)es/eheliches/gebanntes/offenes Teiding ungebotenes, ordentliches Gericht zu einem festen Termin, bei dem oft auch Abgaben abzuliefern sind; in das Teiding gehören einem best. Gericht gerichtspflichtig sein; jm. Teiding gebieten jm. die Teilnahme an der Gerichtsversammlung befehlen
  • dat nen taverne ne were, unde nen degeding unde nen market ... wante in den steden
    um 1260 SächsWChr. 159
  • in iudicio, quod thetdinch dicitur, quodque ter in anno solet fieri
    1262 MecklUB. II 202
  • als der herre vf daz teidinc kvmt, so sol er des ersten vragen sinr manne einen bi sinen hvlden ob ez teidinges zit si
    um 1275 Schwsp.(L.) Lehnr. Art. 115
  • ez ensol auch nieman furbaz auf unser tæidinch fuͤrn armbrost, sper, pantzier, pechelhauben, verborgen hantschuch, verborgen huͤt noch dehein eisengwant
    1285 Niederbayern/CorpAltdtOrUrk. II 127
  • daz si deheinen des gotshavses man niht betwingen noch gebiͤten zechoͤmen vͦf dehein ehaft taidinch noch vͦf dehein besvnder taidinch 
    1295 Straubing/CorpAltdtOrUrk. III 299
  • daz ich allez mein guͤt, daz mich an erbet van meinem vater, behabt han in offenem taiding var dem edelen roͤmischen chvͦnig R.
    1296 Krems/CorpAltdtOrUrk. III 488
  • swen ich an dem taidinge sitze, swaz da gervget wirt ... div wandel sint mines herren des aptes div zwei teil
    1299 SeitenstettenUB. 125
  • das chain weltlich richter des gotzhaus lewt tzwingen solt in seinen tayding 
    1310 OÖUB. V 32
  • meyger noch scheffen ensollent keyne dedinge halden, wan eyns dags in der wuchen
    1321 Saarbrücken/GrW. II 2
  • ist aber daz der ... manslag in den drin taidigen nicht vur chumt und sich nicht stelt, so schol in der richter echten lazzen
    um 1330 BrünnRQ. 343
  • daz der vogt schol dreu taedinch selb siczen ze C. im jar
    um 1340 GöttweigUB. I 388
  • wann ain burggraff oder ain richter sitzet zu elichen täding zu P.
    1371 Tirol/ÖW. V 24
  • wann er [Landrichter] kumt zue endhaftem taiding, so sol er sein pfarift heften an ain turren zaun
    14. Jh. MittSalzbLk. 23 (1883) 85
  • daß wir haben drei gepanne teiding in dem jahr
    1404 NÖsterr./ÖW. VII 372
  • sal nymand den andern husen, herbergen addir hofen, er weis unde wil en denne entwerten czu rechten teidigen 
    1413 FreibergUB. I 127
  • wenn ein vogt oder sin amptmann dieselben täding haben wellent, das söllent sy vor acht tag verkünden allen den, so ... in die gericht gehörent
    1468 Zürich/GrW. I 41
  • es soll auch unser dhainer wider den andern je bey jemant auserhalb unser verainung zu tagen rechten dädingen nit sein noch stan, dan mit willen des sächers
    1487 UrkSchwäbBund. I 7
  • wer das taiding versiczt und nicht darein gett, der hat dem lantrichter zu bandl verfallen 72 ₰
    1499 NÖsterr./ÖW. VIII 800
  • die da lechen von der herrschaft haben ... die sollen allweeg zu dem ehaftigen däding kommen
    1538 OÖsterr./ÖW. XV 204
  • welcher in das dhaidung gehert und on willen und wissen des richters außgieng, der ist zu wandl verfallen
    1. Hälfte 16. Jh. NÖsterr./ÖW. VII 33
  • wer ain verpottne wher zu dem teuding tregt, ist zu wandl 72 ₰
    Mitte 16. Jh. NÖsterr./ÖW. VIII 504
  • soll des gotzhus von M. amptman ... die thäding zů meyen vnnd zů herpst achttag vorhin den genossen ... gebietten
    1572 Zürich/GrW. I 56
  • welcher käm für ein ehehaft tättung und beclagt einen, es wer auf sprüch oder auf ein recht unde der clag nicht nach käm, dem schreubt man wandl 72 ₰
    um 1600 OÖsterr./ÖW. XII 833
  • zu den ehehaft tätting ... soll man bringen alle maß truckne und nasse
    1625 Salzburg/ÖW. I 27
  • wer daß geding widertrib mit ainem wort, der ist zu wandlen von iedem der in daß theuting geet 2 und 6 ß ₰
    1635 NÖsterr./ÖW. VIII 522
  • der innleut ihr schuz- oder innleutsteur ist auch iederzeit vorhin in dem tädtung erlegt worden 2 fl 1 ß
    1640 (Hs. 1763) OÖsterr./ÖW. XII 575
  • wer in elicher taidung geruegt wurd ... will sich derselbe entreden vor dem rechten, der solt [das] thunn in den nächsten dreien tagen in elicher taiding 
    1687? Tirol/ÖW. V 18
III
Rechtsstreit, rechtliche Auseinandersetzung, Gerichtsverfahren, Gerichtsverhandlung; jn. mit Teiding ansprechen jn. gerichtlich belangen, verklagen
  • sal dan die hemburge den man bisende, daz he kumi zu dir male, da sal he ume dan rechtir tedinge phlege ummi di schult
    um 1230 MühlhsnStR. 630
  • swen so her [Richter] vfsteit, so ist sin tegeding uze
    1261 MagdebR. II 1 S. 2
  • an allen steten mac der herre sins teidinges wol beginnen, ane in kirchen vnd in kirchoven
    um 1275 Schwsp.(L.) Lehnr. Art. 112a
  • wand si vngern vnminnichlicheu taiding mit ein ander heten
    1298 Salzburg/CorpAltdtOrUrk. IV 305
  • herre, soldin des uiwer man keyn B. rytten unde teydinc lydin umme eynin fürdunc
    1348 KamenzUB. 230
  • dat wir van beiden siten mit unserm wist und willen van allen tzweyungen und dedingen, die thuschen uns ... erstanden sint ... gesat, geschliszen und gescheiden sin
    1356 DOrdenUB. I 411
  • welch man seet oder ackert, dy wile man an gerichte in teydingen ist, enpfellet dem dy clage, er vorlust dy sat mitsamt der arbeit
    1357/87 MeißenRB.(Oppitz) II-10 d.2
  • welcher szein teding vor dem groffen anders furen woldt, wen ers for dem richter gefurth hoth, domitt ehr gewinne[n] wolde, do szol er mith vorlieszenn
    1370 (Hs. 1545) ZipsR. I 235
  • want en dedinghe lange gehangen heeft tusschen ... den abt van S. ... aen d'een side, ende onsen goden luden ... op d'ander side
    1378 CartSTrond II 85
  • dat de juwe van uns umme der schicht willen, de an ... sinem sone schen sy, sunder deghedinge unde ane node hirna bliven scullen
    1396 HildeshUB. II 504
  • das her ... dy egenanten swegir ... mit keynerleye teding ansprechin sal
    1399 PosenStB. I 41
  • alz die buͤrger zcu F. eczliche zciit yn tedingen und yn zcweytracht gewest syn mit V.
    1408 FreibergUB. I 111
  • is das dy burgin ... nicht beczalunge tetin ... zo habin sy sich doryn gegebin vor deme rote, das dy czwu personen ... ir gut unnde erbe mit des rotis hulffe ane tedink unnde gerichte an gryffen unnde nemen mogen vor eyn phrye vorfolgit phant
    1420 PosenStB. I 117 [hierher?]
  • der cappelan macht uns armen luten inval unde teyding, wo er kan und mag
    1428 BürgelUB. 392
  • alsoe ... dedinge geweist ist tuschen ons ind onser stat X. as van den hantbroeken die dair vallen, as dair wekenmarckt is
    1466 QKleveÄmter II 60
  • wante de dedinge dar to voren gesleten ... were
    1488 OberhLüb. 273f.
  • behalt mir den selben man, das er mir icht müg engen. er sol vor gericht in täding sten
    15. Jh. Keller,Fastnsp. IV 76
  • kumpt der man in den dingen vnd wil rechter teyding pflegn, sein pfant wirdet pillich ledig
    15. Jh. LeutenbergStR. 430
  • wuͤrde einem diener, oder einer andrer lediger vnd vnstedter personen, so weder pfandmessig ist, noch erbschafften vermag, fuͤrgeboten, sie mus buͤrgen geben, das sie dem rechten bis zum austrag der teidig gestehen wil
    1583 SiebbLR. I 2 § 4
  • es sol aber keine teidig vber drey jar lang ... auffgeschuben noch verlengert werden
    1583 SiebbLR. I 8 § 2
  • span, missel und richtliche thedungh hatt sich ... erhaben zwuschen anwalt der hern zu E. ... ahn einem, und den underthanen des hoffs E. und dem grundtmeyer doselbst ... anderentheils
    1595 LuxembW.(Majerus) III 620
  • frembde commissarÿ sollen fur gericht neben den streitigen parthain in purgerlichen thaidungen nicht zugelassen ... werden
    1618 MHungJurHist. IV 2 S. 292
  • wenn du fürm richter eine theding verspielest, dass man dich gefänglich einziehen soll, so appelliere
    1682 QKronstadt IV 210
  • so der herr seines thedings beginnet, und also sein mann vor lehen-gericht beschuldigen will
    1718 Ludovici,LehnsProzeß 128
IV Schlichtungs-, Sühneverhandlung, insb. als freundliches/gütliches/minnigliches/versühntes Teiding; (gerichtliches od. außergerichtliches) Schiedsverfahren; auch allg.: Verhandlung, Unterhandlung
  • daz zwischen vnsem herren magen bischof E. ... vmb den schaden den hern D.s chinde von dem S. ... enphangen habent ... also mit versuͤnten teidingen verslihtet ist
    1291 CDAustrFris. I 437
  • einen krieg mit minneclichen taedingen also verrichten
    1300 Rockinger
  • wär aber daz derselben vier [Schiedsleute] deheinen ehaft not irret, daz er bi denselben taiding nicht möht gesin, swelhem herren der abget, der sol zehant einen andern an desselben stat nemen
    1302 Kurz,Ottok. II 241
  • die [Schiedsrichter] sich fuͤr die selben vnser arme lute satzten in teyding und in rihtung
    1336 MWirzib. IV 60
  • so wat van den deidingen ervelt, des sal vallen der stede drů veirdeyl up die rentkamere
    1341 KölnAkten I 34
  • daz wir durch têgding ... herczog L.s ... einen erbern ... vnd gůten frid aufgenommen ... haben
    1369 Urk4VorarlbH. I 109
  • were aber, daz diͤe von S. ... rychtung oder sůn an miͤch den ... lantuogt wùrben vnd gerne teͣgdinge gegen minem herren dem kùnige ... vfneͣmmen wolten
    1392 RappoltsteinUB. II 288
  • nach lang arbeit vnd täding ward zwüschen bischoff H. vnd denen von M. ein freundlicher tag beredt
    1394/1420 Foffa 65
  • dat sodane sake ... in fruntliken dedingen entrichtet unde entscheiden sind
    Anf. 15. Jh. MagdebSchSpr.(Friese) 9
  • wu he de deghedinghe utsecghe, des wille A. gheneten unde entghelden
    1406 HildeshUB. III 123
  • das alle sachenn, die vor dem gricht ald vor dem rat ald was mitt daiding beschechen sind ... bi sinen kreffttenn bliben solle
    1409? (Hs. 2. Viertel 16. Jh.) AppenzRQ. I 38
  • [die streitenden Parteien] leyten vor ire geschefte umbe zcwey hußere, darumbe sie lange hatten yn zcweitracht gelegen, unde noch lange tedinge wart is also getediget
    1410 FreibergUB. I 383
  • dasselbliche sloß wir mit taͤtinge ouch zů mins herren der fursten handen gewonnent
    1421 RTA. VIII 100
  • was er [gerichtschreiber] sachen schreibt ... in das gerichtpuch ... es sei vmb ... geltschuld, ader wie sich sachen handeln vnd beteidingt werden in teidyngen 
    1430/43 OlmützStB.(Saliger) 56
  • daz die von W. dehain taͤding noch saͤtze mit den, die ir statt abgewonnen hand, nicht ufnyement noch haltent
    1440 HeilbronnUB. I 307
  • wann zwen ... ausserhalb rechtens mitainander veraint und vertragen werden, welicher alsdann in der teiding und vertrage ungerecht erfunden wirdet, der sol dem richter das stabwandl geben
    1462 LandshutStR. 192
  • daz wir mit ... dem kaiser in gutlichen taydingen steen vnsrer sachen halb
    1464 FRAustr. II 146
  • dat in unser iegenwardicheyt is maket ene vruntlike deghedinghe unde slete uppe de molen to S.
    1464 JbSchleswHolst. 10 (1869) 154
  • mein herr ... hilte faste deding mit innungen und gemeinheit
    1475 Spittendorff 50
  • was von stetten, schlossen und lendern one sturm gewunnen und sich mit tegding ergeben werdent, die selben sullent den fursten und stetten der vereynung zů fallen
    1476 MHabsb. I 1 S. 216
  • up den dingsdag ... eine endtlicke saeke undt frundtlike dedinge undt handelinge gescheen und gemaekt iss ... mit welke handelinge undt scheidinge alle unwille, twedracht undt scheelinge ... ist guedtliken und fruntliken vornedert
    1480 OstfriesUB. II 121
  • dat ... eyne fruntliche, entliche und stanthafftighe deghedinghe unde handelinghe ys gescheen unde ghemaket tuschen [zwei Parteien]
    1481 OstfriesUB. II 135
  • als ainem ieden amptman zůsteet, sinen underthaͧnen uff ir bitte, die von iren gloͧbigen ... angefochten ... werden wollen, mit gutlicher teding furstande ... ze thůnde
    1493 TübStR.(Rau/Sydow) 30
  • wann wir drü andere örter ... bestimpt und verordnott haben, in denen die vögt jerlich ordenliche gricht und tädingen haben söllen
    um 1500 QFReichenau II 45
  • [die Mitglieder des Schwäbischen Bunds] schickten all ir kriegknecht auf das lant W., gaben sich in teding und guetliche taglaistung mit den pauren
    vor 1542 BauernkriegQ. I 535
  • so se beraden werden, schal ei[ner] yedern de degedinge und eine ehrlicke aventkoste ... uthgerichtet werden
    1558 BrandenbSchSt. I 348
  • stirbet ein mann, in schuͤlden vortiefft ... sollen seine nachgelassene guͤter innerhalb sechs wochen à tempore scientiæ von den creditorn inuentiret ... werden, darnach mus sich seine nachgelassene wittfraw mit vormundern vorsehen, vnd in sechs monat bergen, vnd dachdings aufftragen, so ferne als sie beerbet, vnd mus also haus, erbe vnd guͤtter mit einem rock vnd heucken, nicht den besten nicht den ergsten reumen
    1586 LübStat. III 1 § 10 [vgl. Cramer,Neb. 34 S. 34ff.]
  • wann sie bey dem ausbruch des vermoͤgens-verfalls ihres mannes sich mit vormuͤndern versiehet, ... buͤrget, und dachdings auftraͤget
    1763 Cramer,Neb. 34 S. 35
  • dachdings auftragen ... heißt auf die eheberedungen verzicht leisten, und die daraus erwachsene gerechtsame einem andern uͤbergeben
    GGA. (1767) 549
V
Vereinbarung, Abkommen, Übereinkunft, Absprache; Vertrag, Einung (II 1); insb. freiwillige schiedliche Übereinkunft, Schlichtungs-, Sühnevertrag; Vergleich, Kompromiß; auch: erzwungener Schiedsspruch, Sühnespruch
  • dirr teiding vnd dirr setz sint gezivg ... vnser vnd des hertzogen ratgeben
    1281 OÖUB. III 535
  • uffe dirre teidinc ganzheit unt stetikeit habe wie geheizen gescriben diesen brif
    1282 MühlhsnUB. 121
  • disse dedinge vnd disse svͦne scal men noch vorbat vestenen
    1290 Halberstadt/CorpAltdtOrUrk. II 540
  • dz teigding das ... gesement waz ... dz wolten si stette han. vnd woltins wider ... voluertigen mit búrgen vnd mit briefen
    1293 Basel/CorpAltdtOrUrk. III 147
  • das wir ... stete habent die vorgenante sazzunge vnd teidinge, so han wir zu einem waren vrkunde vnser ingesigel an disen brief gehenket
    1295 FürstenbUB. I 323
  • der dedinge ist gezivch ... O. der rihter, S. der deferner
    1296 CorpAltdtOrUrk. III 447
  • dat he de degedinge, de unse herre biscop S. gedegedinget hevet mit den burgeren van G. ... vast unde stede halde
    1302 GoslarUB. III 22
  • dieselben vier schidman habent den chrieg und die sache also verrichtet und veraint ... das dise richtigung und diese tayding also war sein, des vergich ich
    1303 NeustiftUB. 198
  • dat ... greue N. ... wesen schal binnen den seluen deghedinghen, dar de van M. in is
    1304 MecklUB. V 179
  • das chain verpflichtung, täding oder hindergeng sol geschehen ausserthalb des palast oder der stat ze T.
    vor 1307? Tomaschek,Trient 132
  • daz wir ... vns gesatzt heten vmbe alle sache vnd chrieg di zwissen vns baiden gewesen sint vmbe di fünf vnd vierzich tousent march, von der taigin wegen, die zwissen vns ergangen sint bei Z.
    1311 Kurz,Fried.d.Sch. 427
  • so hat herwider gesworn unser ... brůder L. mit sein selbs leip den vor genanten zůwurf und teidinch stæt ze haben
    1313 MWittelsb. II 219
  • dat me der medinge deghedinghe halden schal
    um 1325 (Hs. um 1410) SspGlLR.(Buch) 1444
  • die andern ... geloben und geben ir offen brief disiu taidinch stat zebehalten
    1326 MGConst. VI 1 S. 152
  • disser dedigghe und unser copigghe ... sind tughe ... de dumprovest van Misnen [ua.]
    1340 BergeUB. 149
  • welher richter oder amptman iemant fùr einen schedlichen man væcht und den in fronvest bringt, dem sol er sein gůt aus geben und sol chain taedinck von im nemen an dez lantzherren rat
    1346 BairLR.(Schlosser/Schwab) Art. 46
  • der daiding sint zeug [mehrere Personen]
    1355 MittSalzbLk. 11 (1871) 81
  • soe wat dedinc of ... anders enigherhande zaken, de vallen op dese voerseiden goede, des sel G. ... enen brief van ons halen
    1358 VerslOudeR. 4 (1903) 93
  • daz wir sulchir teiding von des fredes weyne obireynkomen sin also, daz welch man in eyner stat in di ochte kumpt ... der schal in den allen obgenanten stetin in der ochte sin
    1369 BreslUB. 216
  • daz die taiding und gelub von uns und von unsern nachchomen also stät und unzebrochen beleiben, daruber zu ainer sicherhait geben wir dem egenanten hern ... den offen brief
    1371 LeobenRQ. 143
  • verjach do vor mir in gericht ... froͧw B. mit ... irem elichen man und rechtem vogt ... dz si recht und redlich mit rechten tegding und geding uber ein komen werin und dar umb gůt enpfangen hetten, dz si uf geben sölten [ein anderes Gut]
    1378 BadenArgUrk. I 110
  • dat men de degedinghe anders nicht en holden efte bebreven scole, wen de sonneslude en bystan unde vulborden unde dar ghedegedighet zy
    1387 BremUB. IV 106
  • nu vornemet vmme eyn wif di kint draget na ores mannes dode ... wert dat kint leuendich geborn vnd het di vrouwe des getuch an vir mannen di dat gehoret hebben vnd an twen wyuen di or hulpen tu oren arbeide. dat kint beholdet des vaders erue vnd steruet dat dar na id eruet dan vp di muder ofte sy em euenbordich is. vnd brecht alle dedinge an des vader lehne. wen dat leuede na des vader dode so werden di lehn den heren nicht ledich
    1397/98 BerlinStB.(Hs.) 97r
  • was dorane geschen sy, das sy mit rechte geschen, und nemen czu hulffe dy artikele der fredebryve und der tedinge und ander bruche
    1398 HanseRez. IV 445
  • haben wir durch der egenanten baider tailen fleissiger bet willen dieselben berichtung vnd taydung vmb die gùter ... bestetigt
    1400 RappoltsteinUB. II 505
  • dat he ju deghedinghe nedervellich gheworden sy
    1401 HildeshUB. III 14
  • die selben beredung vnd tegding wisent vnd luͥterrent als hienach geschriben stat
    1415 BruggStR. 25
  • die desse dedinghe niet mede annemen en wolden, den sal dat ghemeene lant van Ostergoe ende Westergoe vervolghen an lyf ende guet
    1420 OstfriesUB. I 241
  • eyn deghenynge tusschen der stad van M. vnd vnser stad van C.
    1422 Lasch,NdStB. 101
  • ward der gemayn krieg mit tayding in fride gesaczt
    1427 AndreasRegensb. 649
  • die selbigen slossere ... aller teidinge sollen gebruchin, alsdanne die houbtbriffe außweisen
    1432 BrüxStB. 100
  • also seggen wij de dedinge [bezüglich 4000 Gulden] vp vnde senden jw de noͤttelen wedder
    1434 LübUB. VII 536
  • daz he uns ane rechteerfurderunge owir sulche sune und tedinge daz fisschen gewert
    1437 BürgelUB. 430
  • daz khain vnnser phleger ... mit des gedachten gotshaws zu W. holden, jrn leiben und gut, in auf vnd absetzung der ambtlewt, noch in verhor vnd abbschid der tedung vmb erber sachen ... ze hanndeln haben sullen
    1493 Stülz,Wilhering 604
  • gepurt sich ouch den underthanen, denen tedingen, vom amptman gemacht, ze leben und nachzekomen
    1493 TübStR.(Rau/Sydow) 30
  • dit is dye uytspraeke ind dadinge: dye 60000 kroenen sall dye stat Brugge up sych nemmen ind betaelen buten costen ind schaden der wendische stede; des sullen sy dye accyse van echt jaeren fry an den koupman gebruycken
    nach 1499 HanseRez.3 IV 290
  • so wie eenen vangebrief op enen anderen heeft, ende hij en metten vangebrief op P. brenct, ende dan in die vanghenisse een dadinge maect met malcanderen, so is die vangebrief doot
    15. Jh. Fruin,Dordrecht I 212
  • es soll auch hinder hertzog A. vnd on sein als obersten haubtmans wissen kain tading, vertrag noch fridlicher anstand gemacht werden
    RAbsch. 1500 E iijr
  • all rechtspruch vnd taͤding was von perkhwerchs wegen beschicht ... soll vor vnnserm perkhrichter außtragen [werden]
    1517 MaxBO. Art. 241
  • ain yeder fronpot [soll] ... die vngehorsamen, widersässigen mißhanndler vnnd übelthäter ... fürpringen, vnnd darjnn nichts verhallten, noch aynich haymlich teyding ... oder annder geuärde, daruntter prauchen
    1520 BairGO. 6v
  • soll der vogt den schuldner im thurn straffen, und nicht herauslaßen, biß der theding gelebt und bezahlung geschehen sey
    1. Hälfte 16. Jh. Reyscher,Stat. 400
  • es hat auch ein vormünder nicht macht an seinr pfleg kinder schulden ichts nachzulassen, odder einige minderung durch thaͤding oder vertrag zugestatten
    1553 Gobler,StatB. 64v
  • daß alle wucherliche contraͤcte und unziemliche pacta, thaͤdinge und haͤndel ... gaͤntzlich vermieden ... werden sollen
    1609 CAug. I 1057
  • wer haimblich tädting auf dem land macht ohn der richter willen und urlaub [zahlt eine Strafe]
    1673 Salzburg/ÖW. I 238
  • es solle auch hinfůro in schuld-sachen mit einigen schuldnern ... mehr nicht dann ein eintzige theidung vor einem regierenden burgermeister, denen einungern oder andern orten getroffen werden
    1683 UlmG.u.O. 85
VI Zusammenkunft, Versammlung zum Zweck der Beratung oder Verhandlung
  • sal ouch de alderman to hove ofte to degedingen gan
    1295 Nowgorod(7 Fassungen) 52
  • dat de dachfart vnde deidinge mitten engelschen were vorlenget vnde vppeschoten went vppe den ersten dach des manen augusti
    1406 LübUB. V 143
VII (ländliche) Gerichtsordnung, Weistum; oft zu Beginn der Gerichtsverhandlung aus dem Teidingbuch verlesen
  • zween puncten nach abgelesnem thäding: ambtleut entlassung ... abtritt und sprach der underthanen
    Ende 16. Jh. NÖsterr./ÖW. IX 744
  • wölcher dem pergmaister ehe das däting verlösen wiert was einrödt, der ist zu wandl 12 ₰
    16. Jh. NÖsterr./ÖW. IX 133
  • solle solche thättung nach altem herkomben ... in der ... schrannen gebuhrenter ordnung offentlich abgelesen ... werden
    1700 OÖsterr./ÖW. XIII 414
  • daß ein ieder richter ... soll anzeugen den der [im Frondienst] saumselig ist damit derselbe nach der thättungs inhalt gestrafft werte
    18. Jh. NÖsterr./ÖW. VII 110
VIII
Rechtssache, (Rechts-)Angelegenheit; (Streit-)Sache; Geschäft, Handel
  • truhsæze, diniu tagedinc diu hæten bœsen ursprinc, ze bœsem ende sints ouch komen
    1200/20 GottfrStraßb.(Weber) V. 11319
  • weri abir, daz die man, di gidrowit heit zu mortburnini, heri queme unde cundigiti sine teidinc undi neme gerni bezzerunge nach minnin edir nach rechti
    um 1230 MühlhsnRb.2 173
  • insin su [Kinder aus erster Ehe] abir zu urin iarin nicht cumin, so sal uz [Einforderung des väterlichen Erbes] uri vormundi tu, dir erstin, ab dicheini tedinc duf gein
    um 1230 MühlhsnRb.2 179
  • do si diser vorgeschriben sach und teding vor mir in geriht also bekant und vergehen heten, do baten sy fragen einer urteil
    1352 NürnbChr. I 112
  • wenne er [lantvogt im Elsazz] mit werlichem gesinde oder sust durch dheinerleiy tegdinge vnd sache willen, oder von krieges wegen, in die vesti ze B. ... ze riten ... bedürffe, daz er das tuo ... der marggrefinn vnschedlich
    1367 Urkundio I 51
  • wer der ist zum ersten vff das rathaus kumpt, den sal man zum ersten ausrichten, ausgenomen ... der stat sachen vnd andern notlichen teidingen, die sol man von ersten richten
    14. Jh. Prag(Rößler) 89
  • hie sind vermerkcht die taiding so des gotzhaus leut ... in ieren taidingen [Bed. II] ruegent
    15. Jh. NÖsterr./ÖW. VIII 1014
  • J. geschickt off den stuell ken s.I. von vegen P. ... seiner tedich halben
    1528 QKronstadt II 95
  • von welchen man gerichten der ritter richter unnd edlen disz landts uberheufft seindt urtheil zu geben uff die thedinge, die mangericht inn das ritter gericht zu Lutzemberg als in iren uberhoff brengent
    oJ. CoutLuxemb. I 98
IX Prozessvertretung, rechtliche Verteidigung; Vorbringen eines Prozessvertreters vor Gericht, Verteidigungsrede; js. Teiding führen jn. (vor Gericht) vertreten
  • der velscher kan ouch keine widerrede me haben an nichte ... noch keine hulfeliche teidinc zu rechte
    um 1300 FreibergStR. VII § 4
  • klegt wart, dz H. ... du̍ gericht dik und vil mit sinen unendlichen tedingen ... irte
    1377 ZürichStB. I 257
  • weigert H. [dem] N. ane redliche sache syne teding zu furen, so darff der richter siner teding nicht zuhoren
    Ende 14. Jh. GlWeichb. 352
  • ab eyn richter eyme eynen scheppen von der bang zu eyme vorsprechin gebe und seyne teidinge fürte, mochte der den selben synt zugeczewge furen und nütczen? [Antwort:] her en mag. wenne worumme: her were eyn geczewg in seynes selbes sache. das sal nicht seyn [Dig. 22,5,3]
    um 1400 LiegnitzStRb. 103
  • was worte her [vorspreche] vor seinen houbtman teydinget dy seyn houptman voryowortet, der teydinge sal her keyne not leiden
    1435/54 DanzigSchB. 47
  • als nun der verantworter geantwort und die sach sunder erfernis nit zu urthaillen ist, ordnen die gericht den parthien ir thedung in schrifften zu stellen
    1532 CoutLuxemb. I 183
  • es wird auch dem fuͤrsprech, so eine teidig gefuͤhret vnnd geschiermet hat, gewert inn derselben nachmals zeugnuͤs zu geben
    1583 SiebbLR. I 6 § 6
X kriegerische Auseinandersetzung, Kampf, Schlacht; Tageding leiden kämpfen
  • minigen helt gotin / vromete der wigant / mit siner ellenthafter hant / ze leiden tagedingin 
    1152/80 Rother(de Vries) V. 4345
  • dune wirst niemer mannes wert ze hove noch ze teidinge 
    um 1233? Stricker,Karl V. 11421
XI Nachricht, Erzählung, Geschichte
  • höret neue wunder! grausame und ungehorte teidinge fechten uns an. von wem die komen, das ist uns zumale fremde
    Anf. 15. Jh. AckermBöhm.(Jungbluth) 2, 1
  • derschallend in dem hertzen fro / hebt die taiding an also
    Anf. 15. Jh. Wittenweiler,Ring(Wießner) V. 54
XII (Ge-)Rede, (viele) Worte, Geschwätz; mit übrigen Teidingen mit unangemessenen Worten
  • waz touc hie langiu teidinc? P. der jungelinc wart alsô gevangen
    1277 Konr.v.Würzb.,Part. V. 6135
  • wer auch vor dem maister vnd vor den xxiiij sich verfraͤuelt mit vbrigen teidingen, der sol x pfunt an die stat geben
    2. Hälfte 14. Jh. RegensbFriedg. 74
  • si ... leite sich bî dem jungelink, sunder langez teidink 
    14. Jh. (Hs.) GesAbenteuer III V. 490
  • was magk ich uch mit langen teidingen vormanen: sehit unde mercket, wir gehin nu sicher vnser viende zu töten
    1421 Rothe,DürChr. 136
  • das ir aller swerist worde umbe yren lieben sson lantgraven O., der umbe yren willen unschuldiglichen teidinge leiden muste
    1421 Rothe,DürChr. 567
  • diese obgemelt kronicken von Osterreich sol man für ein erticht, unnütz, ler theiding halten
    1493 QE.2 II 1 S. 27
  • ir pischoff vnd ir juden alle, lat euch mein rede gefalle. get her in ainen ringk, vnd vermerckent dise täding 
    15. Jh. Keller,Fastnsp. IV 67
  • daß er [lütpriester M.] sich anderer unnützen theding und stempeneien nit underziehen soll
    1523 MittDmEls.2 19 (1899) 54
  • loße thedinge, ßo sich nicht einem dapfern sondern losen manne bezcimen
    1524 MittOsterland 6 (1863/66) 92
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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