Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): todwund

todwund

, adj., adv.

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I schwerwiegend verletzt
  • er ist sambt seinem heer erlegen und er ligt selb todt-wundt gefangen
    1558 BiblLitV. 149 S. 419
II durch eine Verwundung getötet, tot
  • K., der wære tôtwunt und in dem strîte erslagen
    1200/20 GottfrStraßb. V. 1143
  • vnd war damals, als sein herr vatter von einer wilden saw todtwund gehawen ward, noch nicht gar zehen jar alt, vnd waren sein vnd seiner jungen bruͤdern vormuͤnde G.H.v.S.
    1599 HennebChr. 229