Handschrift: Rotes Stadtbuch Hamburg 1301/1306 (Hs)
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Standort:	Hamburg, Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg Senat CI VII Lit. LaNr. 2 Vol. 1b
Handschrift-/Druckbeschreibung:	Pergament; gebunden; mit rotem Leder bezog. Holzdeckel-Einband; Metallschließen 152 Bl.; H 31 x B 23 cm; Satzspiegel: H 23 x B 17 cm Bl. 9: Jüngstes Gericht in Miniatur auf Goldgrund. Obere Hälfte: Christus auf Regenbogen sitzend, fünf Wunden; zur Rechten: knieende männliche Person; zur Linken: Maria, mit erhobenen, gefalteten Händen, beide mit Heiligenschein; obere Ecken: zwei anbetende kleine Engel; unter Hälfte Mitte: Altar mit blauer Decke und einem mit Blätterkranz umwundenes rotes Kreuz; neben dem Kreuz zwei geflügelte Engel, die ein weißes Tuch in der Hand halten; unter Hälfte rechts: augesperrter Rachen der Hölle, in dem zwei Teufelchen zwei unbekleidete Menschen herabzureissen versuchen; unter Hälfte links: Pforte des Paradieses, die ein Engel im Begriff ist zu öffnen, ein Bischof, ein Dominikaner und fünf weitere Personen treten heran.
Edition:	HambStR. 87-162 (Leithandschrift)
Daten:	Hamburg 1301 Abfassung Hamburg 1342/1454 Einträge
Herkunft der Angaben:	HambStR. p. 115-117 HambStR.(Reincke) 23-26
Hinweise / Kommentare:	Das Stadtbuch enthält neben dem Stadtrecht von 1301 auf den ursprünglich freigebliebenen Seiten Beurkundungen von Anleihen der Stadt aus dem Jahr 1342-1454. Auf dem Rücken der aus dem 18. Jahrhundert stammende Titel: "Stadtbuch 1292 und Memoranda angehänget 1315 ad 1453".